Unfall auf A5 bei Heidelberg: Identität der 2 Toten weiter unklar
Horror-Crash bei Heidelberg - Identität der zwei Toten weiter unklar
Ein polnischer Kleintransporter rast nahezu ungebremst in ein Stauende - zwei Menschen auf der A5 sterben. Auch einen Tag nach dem fürchterlichen Unfall bei Heidelberg ist die Identität der beiden Toten weiter unklar. Das sagte ein Sprecher der Polizei Mannheim unserem Reporter auf FFH-Nachfrage.
Der Klein-LKW war demnach in einen Dacia gefahren. Insgesamt waren fünf Autos in den Unfall verwickelt.
Obduktion hat bereits stattgefunden
Wie die Polizei zu HIT RADIO FFH sagte, habe die Obduktion der beiden Leichen mittlerweile stattgefunden, aber keine Klärung bringen können. Auch Geschlecht und Alter der Toten seien weiter unbekannt. Nun müssten ein DNA-Abgleich und ein Abgleich der Zahnschemata weiterhelfen.
Kommt der Unfallfahrer in U-Haft?
Auch die Unfallursache ist weiter unklar. Die Vernehmungen dazu liefen. Aktuell werde laut Polizei auch geprüft, ob der 28 Jahre alte Kleintransporterfahrer in Untersuchungshaft komme. Es gehe um fahrlässige Tötung. Am Freitag (13.10.) solle eine Entscheidung dazu fallen.
Autos gingen in Flammen auf
Bei dem Unfall gingen der Dacia und der Kleintransporter in Flammen auf. Die beiden Insassen und der Hund im Dacia starben. Der Kleinlaster-Fahrer kam ins Krankenhaus.
Feuerwehr zufällig vor Ort
Die Feuerwehr stand laut Polizei zufällig auch im Stau, als der Unfall passierte. Die Feuerwehrleute sahen die große Rauchsäule, fuhren durch die Rettungsgasse und begannen mit den Löscharbeiten. Ein Feuerwehrmann sagte, dass Passanten als Ersthelfer noch versucht hätten, die eingeklemmten Menschen aus dem Auto zu ziehen. Sie konnten aber tragischerweise nichts mehr für sie tun.
Unfallstelle auf A5 voll gesperrt
Die Unfallstelle zwischen Heidelberg/Schwetzingen und Kreuz Heidelberg in Richtung Darmstadt wurde gesperrt. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.