Zwischenfall bei der BASF in Ludwigshafen: Schwefelsäure im Rhein
Zwischenfall bei der BASF - Schwefelsäure in den Rhein geflossen
Beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen hat es einen Zwischenfall gegeben: Nach Angaben des Unternehmens sind fast zwei Tonnen Schwefelsäure in den Rhein geflossen.
Der Austritt habe gestoppt werden können.
Aus Kanalsystem in den Fluss
Zuvor war am Mittwoch (28.) etwa 90 Minuten lang Schwefelsäure aus dem Kanalsystem der BASF in Ludwigshafen in den Rhein gelangt. Die Ursache dafür werde derzeit noch ermittelt. Schwefelsäure ist nach Konzernangaben als schwach wassergefährdend eingestuft.
Umweltgefahr an der Austrittsstelle
Wegen der ausgetretenen Menge sei aber während des Austritts in der unmittelbaren Umgebung an der Stelle im Rhein eine Gefährdung für Wasserorganismen nicht auszuschließen, so die BASF weiter. Im weiteren Flussverlauf sei aufgrund der Verdünnung im Rhein von keiner weiteren Gefahr auszugehen.
Behörden eingeschaltet
Die zuständigen Behörden wurden informiert. Schwefelsäure kann laut BASF schwere Hautverätzungen und Augenschäden verursachen.