7:1-Erfolg in der Hauptstadt - Mannheim düpiert Berlin in DEL-Playoffs
In der regulären Saison enttäuschten die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey Liga. In den Playoffs sind die Adler jetzt nicht wiederzuerkennen.
Die Mannheimer haben im ersten Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga für ein Ausrufezeichen gesorgt. Der in der regulären Saison so enttäuschende Club gewann bei den Eisbären Berlin deutlich mit 7:1 (2:0, 2:0, 3:1) und führt nach dem ersten von sieben möglichen Partien mit 1:0.
Bremerhaven nur mit Mühe
Hauptrundensieger Fischtown Pinguins aus Bremerhaven bezwang mit viel Mühe den ERC Ingolstadt mit 6:4 (2:0, 2:2, 2:2) und startete mit einem Erfolg in die Serie Best-of-seven.
Mannheims Keeper großer Rückhalt
Mannheims früherer NHL-Profi Tom Kühnhackl (4. Minute) und Stefan Loibl (7.) sorgten vor 14.200 Zuschauern in der Hauptstadt für ein schnelles 2:0. Der Tabellenzweite der regulären Saison drückte auf den Anschluss, scheiterte aber immer wieder am starken Mannheimer Keeper Arno Tiefensee. Mit dem Nationaltorhüter als Rückhalt schlug der Tabellensiebte der Hauptrunde weiter eiskalt zu und fertigte die Berliner am Ende mit 7:1 ab.