Keine Gefahr für Menschen - BASF leitet Chemikalie in den Rhein
Rund 250 Kilogramm eines schwach wassergefährdenden Stoffs sind bei der BASF in Ludwigshafen in den Rhein gelangt. Der Chemiekonzern erklärte, es habe aber keine Gefahr bestanden.
Es handele sich um Pantolacton, das schwach wassergefährdend und leicht biologisch abbaubar sei, erklärte der Chemiekonzern in Ludwigshafen.
Keine Gefahr
Aufgrund der ausgetretenen Menge und der Verdünnung im Rhein habe zu keiner Zeit eine Gefährdung für Wasserorganismen oder Menschen bestanden. Die zuständigen Behörden seien informiert.
Austritt gestoppt
Der Austritt ereignete sich zwischen 10.00 und 11.30 Uhr aus dem Kühlwassersystem der BASF in Ludwigshafen, erklärte der Konzern. Er sei gestoppt. Die Ursache werde noch ermittelt.
Umweltministerium warnt vorsorglich
Pantolacton sei ein Ausgangsprodukt für Nahrungsergänzungsmittel sowie medizinische und kosmetische Produkte. Es könne schwere Augenreizungen verursachen. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium habe vorsorglich eine Information an die Rheinanlieger herausgegeben.