Rinder in Biblis getötet - Landwirt überwacht nun Weide mit Kameras
Bei einem Messerangriff an Weihnachten 2024 sind in Biblis mehrere Galloway-Rinder getötet und verletzt worden. Auch drei Monate nach der Tat ist unklar, wer die drei Tiere angriff.
Landwirt Dominik Wunderle hat Vorkehrungen getroffen, damit sich der Angriff nicht wiederholt.
Zwei Kälber getötet und gestohlen
Die Tat ereignete sich am zweiten Weihnachtsfeiertag in Biblis im Kreis Bergstraße. Unter den beiden getöteten Rindern sind auch zwei Kälber, die auf dem Feld abgeschlachtet und dann gestohlen wurden. Wie die Polizei damals unserem Reporter sagte, könnten es die Täter auf das Fleisch der Jungtiere abgesehen haben.
Live-Kameras zur Überwachung
Landwirt Dominik Wunderle hat nach dem Vorfall auch selbst reagiert und Kameras aufgestellt. Auf seinem Handy kann er rund um die Uhr auf ein Live-Bild von der Weide zugreifen, um zu sehen und zu hören, ob sich Unbefugte auf der Wiese aufhalten.
Mehr Kontrollfahrten
Außerdem fährt der 40-Jährige noch häufiger bei seinen Tieren vorbei und schaut nach dem Rechten. Auch viele Nachbarn aus Biblis schauen sich auf der Weide um und halten Ausschau nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen.
Galloways ganzjährig draußen
Seit sieben Jahren züchtet die Familie Wunderle die besondere Rinderart aus Schottland. Galloways stehen das ganze Jahr über an der frischen Luft. Bei Kulinarikern sind sie aufgrund ihres Fleisches beliebt.


Alles was ihr für euren Tag wissen müsst:
Die Nachrichten des Tages schnell und kompakt jeden Morgen direkt von unserem Newsdesk auf euer Smartphone. Abonniert jetzt unseren WhatsApp-Channel – natürlich kostenlos.