Stadt Rüsselsheim zieht Bilanz - Ein Jahr Innenstadtoffensive
Vor einem Jahr ist die sogenannte "Innenstadtoffensive" des Landes Hessen gestartet. Für mehr Sicherheit in den Innenstädten wurden verstärkt Personen oder zum Beispiel Wettbüros kontrolliert.
Der hessische Innenminister Roman Poseck zieht jetzt nach einem Jahr Bilanz. Auch in Rüsselsheim wurde die "Innenstadtoffensive" von der Stadt- und Landespolizei durchgeführt. Die Bilanz falle auch hier positiv aus, so Poseck.
3.000 Personen kontrolliert
Seit Beginn der Aktion für mehr Sicherheit wurde in Rüsselsheim vor allem die Polizeipräsenz erhöht, aber auch mehr Kontrollen durchgeführt. So konnten die Beamtinnen und Beamten mehr als 3.000 Personen kontrollieren, zwölf Personen festnehmen und zwei Haftbefehle vollstrecken. Landesweit konnten 63.000 Personen kontrolliert werden.
Positives Feedback von Bürgerinnen und Bürgern
Die häufigsten Straftaten landesweit waren dabei Körper-, Diebstahl- und Raubdelikte. Aus der Bevölkerung habe man durchaus positives Feedback bekommen, so Poseck. Die verstärkte Polizeipräsenz habe ihnen ein erhöhtes Sicherheitsgefühl gegeben.
Videoüberwachung am Bahnhof
Die "Innenstadtoffensive" soll auch in Zukunft für mehr Sicherheit in der Mitte der Städte sorgen. Sicherheit sei eine Daueraufgabe, so der hessische Innenminister. In Rüsselsheim soll zum Beispiel eine Videoüberwachung und eine Waffenverbotszone am Bahnhof eingeführt werden.

