Polizisten gedenken in Mainz ihrer getöteten Kollegen
Tödliche Schüsse bei Kusel - Polizisten gedenken in Mainz der Opfer
Nach einer Schweigeminute für die in der Westpfalz getöteten Polizisten sind mehrere hundert Kollegen aus ganz Deutschland durch die Mainzer Innenstadt gezogen.
Aufgerufen hatten zu der Veranstaltung die Gewerkschaft der Polizei, die Deutsche Polizeigewerkschaft sowie der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Sie stand unter dem Motto "In Gedenken an Yasmin und Alexander, zur Stärkung von Demokratie und Rechtsstaat und für Frieden und Freiheit".
Polizisten aus vielen Bundesländern anwesend
Viele Teilnehmer hielten weiße Rosen in den Händen, zu sehen waren auf Uniformen etwa Landeswappen aus Hamburg, Niedersachsen, Thüringen oder auch dem Saarland, von wo die beiden getöteten Polizisten, die im Dienst der Landespolizei Rheinland-Pfalz standen, herkamen.
38-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft
Die 24-Jährige Beamtin und der 29-Jährige Polizist waren am 31. Januar während einer Fahrzeugkontrolle erschossen worden. Kurz nach der Tat nahe Kusel kam ein 38-jähriger Deutscher in Untersuchungshaft. Ihm werden die beide Morde vorgeworfen. Er soll fünf Schüsse auf die Opfer abgefeuert haben - mutmaßlich um vorherige Jagdwilderei zu verdecken.
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