Klimaaktivist letzte Generation: Hand in Mainz aus Straße geschnitten
Letzte Generation in Mainz - Festgeklebte Hand aus Straße geschnitten
Um auf die Klima-Protestler der „Letzten Generation“ vorbereitet zu sein, hat die Polizei in Hessen Personal speziell geschult. Das hat das Innenministerium auf FFH-Anfrage mitgeteilt.
Die Einsatzkräfte seien demnach auch mit Material wie etwa Lösemittel ausgestattet, um die Klebe-Proteste auf Straßen zügig beenden zu können. Auch in anderen Bundesländern kommen solche geschulten Kräfte zum Einsatz.
Viele Aktionen der "Letzten Generation"
Hessen war bislang nicht das Hauptziel der Klima-Protestler. Berlin und München stehen derzeit im Fokus. Aber immer wieder gibt es auch anderswo Aktionen.
Dicker Asphalt-Brocken an der Hand
In Mainz klebte sich vergangenen Freitag (9.12.) ein Aktivist auf einer Straße fest und musste samt dem Asphalt herausgeschnitten werden. Ein dicker Brocken Asphalt an der Hand, das hätte böse enden können.
Klimaaktivist verliert keine Hand
Befürchtet wurde sogar, dass er seine Hand verlieren könnte. Dem Mann gehe es aber wieder gut, erzählt eine Sprecherin der "Letzten Generation". Er sei auch schon wieder im Protest-Einsatz gewesen.
Personalien der Klima-Aktivisten aufgenommen
Die Polizei hart die Personalien der Versammlungsteilnehmer festgehalten, ein Gewahrsam sei nicht erforderlich, sagte ein Polizeisprecher und fügte hinzu: "Hier wird keine Gewalt ausgeübt, es ist keine Aggressivität da."
Verkehrschaos hält sich in Grenzen
Der Verkehr wurde rechtzeitig umgeleitet. Es kam zu einem kurzzeitigen Staus am Hauptbahnhof West. Die Polizei sprach davon, dass sich das "Verkehrschaos sich in Grenzen" halte. Gegen den Mann werde ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Es geht dabei unter anderem auch um Sachbeschädigung. Denn aus der Straße musste ein Teil Asphalt geschnitten werden, um ihn frei zu bekommen.
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