Einführungswoche in Mainz - JGU begrüßt Erstis zum Sommersemester 2023
Semesterstart in Mainz - Die JGU heißt Erstis Willkommen
Die Einführungswoche vom 11.-17. April soll Erstsemestern den Einstieg ins Studium an der Johannes-Gutenberg Universität (JGU) in Mainz erleichtern.
Die Uni rechnet im Sommersemester 2023 mit rund 1.150 Einschreibungen in das erste Hochschulsemester und rund 2.500 Einschreibungen in das erste Fachsemester. Damit sich die Studierenden besser im Uni-Alltag zurechtfinden, gibt es in der Einführungswochen zahlreiche Informationsveranstaltungen.
Begrüßung der Erstis
Heute, am 12. April, begrüßen Universitätspräsident Professor Georg Krausch und der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase die neu eingeschriebenen Studierenden an der JGU. Ein paar Tage können sich die Erstis noch zurücklehnen - die Vorlesungszeit startet erst am kommenden Montag, 17. April. Nach Angaben der Universität, werden ab dann insgesamt knapp 30.000 junge Menschen auf dem Mainzer Campus lernen und forschen.
Gut informiert ins Studium
Zur besseren Orientierung an der Hochschule finden Beratungsveranstaltungen rund um das Uni-Leben statt. Das Angebot geht von der Finanzierung des eigenen Studiums über hilfreiche Lernstrategien, bis hin zu Möglichkeiten, an der Universität mitzuwirken. Online informiert die Universität über das genaue Programm.
Run auf Medizin-Studienplätze
Besonders beliebt sind die Fachrichtungen Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie. Diese müssen mit einem Staatsexamen abgeschlossen werden. Laut der Uni gab es auf die 225 zu vergebenden Plätze im Studiengang Medizin allein in Mainz über 14.000 Bewerbungen.
Fokus auf Nachhaltigkeit
An der Uni in Mainz gibt es viele Projekte und Lehrveranstaltungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklungen, bei denen sich die Studierenden einbringen können. Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre der JGU, betont die Relevanz des Themas. „Der Wandel hin zu nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensformen stellt eine, vielleicht die zentrale Herausforderung für gegenwärtige und kommende Generationen dar.“ Daher nehmen gerade Universitäten im Austausch über Klimafragen eine "Schlüsselfunktion in der Gesellschaft" war, so Jolie.

