Neu aufgebaut - Inklusionskarussell in Oestrich-Winkel
In Oestrich-Winkel gibt es jetzt ein Inklusionskarussell. Das Karussell ist barrierefrei und ermöglicht somit auch Menschen, die an den Rollstuhl gebunden sind, ein freudiges Spielplatzerlebnis.
Ideengeberin Meike Apitz-Spreitzer ließ sich von den inklusiven Spielgeräten der Stadt Frankfurt inspirieren und bewarb das Karussell letzten Februar im Förderprogramm "Zukunft Innenstadt". Das Förderprogramm stellt der Stadt Oestrich-Winkel 250.000 Euro zur Verfügung, um den Ortskern nach der Corona-Pandemie aufzufrischen. "Das Inklusionskarussell ist das erste Projekt, welches aus den Fördergeldern umgesetzt wurde", sagte der Erste Stadtrat Björn Sommer. Die Kosten des Spielgeräts belaufen sich auf 25.000 Euro.
Ziel ist es, Inklusion spielerisch zu fördern
Das Besondere an dem Karussell ist die spielerische Förderung von Inklusion. "Es ist wichtig zu zeigen, dass es auch Geräte gibt, an denen alle Spaß haben", so Apitz-Spreitzer. An der Rheinpromenade in Geisenheim steht bereits ein vergleichbares Karussell. Demnächst soll ein weiteres in der Stadt Eltville folgen. Ziel soll sein, dass sich das Rollstuhl-Karussell in der Rheingau-Region etabliert, damit das Thema Inklusion in der Zukunft mehr Beachtung bekommt.
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