Mainzer Spezialglashersteller Schott-Pharma ist an die Börse gegangen
Aktien schon jetzt begehrt - Schott-Pharma ist jetzt an der Börse
Die Pharma-Sparte des Mainzer Spezialglasherstellers Schott ist an diesem Donnerstag (28.09.) in Frankfurt an die Börse gegangen. Schott ist weltweit Marktführer für Ampullen und Spritzen aus Glas und Kunststoff.
Es ist einer der größten Börsengänge in diesem Jahr - für 27 Euro wurde die Aktie heute erstmals ausgegeben - gleich zum Start ging der Kurs etwa um zehn Prozent hoch. Der Unternehmenswert beträgt etwa vier Milliarden Euro.
Viele wollen die Aktie haben
Längst standen die Kauf-Interessenten bei den Bankhäusern Schlange. Nicht alle kamen im ersten Schritt zum Zuge. Kein Wunder, bei jährlich prognostizierten Wachstumsraten von zehn Prozent.
Schott-Mutter behält einen großen Teil
Der Mainzer Mutterkonzern Schott, der unter anderem durch sein Ceran-Kochfeld bekannt ist, behält einen ordentlichen Anteil der Aktien selber. So sei gesichert, dass Geld für wichtige Zukunfts-Investitionen der Pharma-Tochter da ist, heißt es vom Vorstand. Vorstandsvorsitzender Andreas Reisse freut sich im FFH-Gespräch über den Börsenstart seines Unternehmens:
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