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Mainz: Kleine Roboter helfen kranken Kindern im Schulalltag

Avatare für kranke Kinder - Kleine Roboter helfen im Schulalltag

Avatare müssen nicht groß und blau sein wie im Film - es geht auch klein und süß. Das beweisen die neuen Avatare für chronisch kranke Kinder in Mainz.

Die Roboter sollen helfen, wenn Schüler über längere Zeit nicht am Unterricht teilnehmen können. Ausgestattet mit Display, Lautsprechern und Kamera ermöglichen sie kranken Kindern die Teilhabe am Unterricht.

Umschauen, Melden, Sprechen

Die kleinen Helfer haben dabei so einiges auf dem Kasten. Sie stehen mit im Klassenraum, zum Beispiel auf einem normalen Schultisch. Mit Hilfe von Licht- und Displaysignalen haben die Schüler dann von zu Hause aus die Möglichkeit, sich im Raum umzuschauen, sich zu melden oder auch sich über Lautsprecher zu Wort zu melden. Gesteuert wird das Ganze über eine App.

Gesteuert werden die kleinen Helfer über eine dazugehörige App.

Casado Schneider: "Die Kinder können auch ihre Emotionen zum Ausdruck bringen."

Silvia Casado Schneider, Leiterin der Medienbildung Mainz, erklärt am FFH-Mikro, was die Avatare alles können.

© HIT RADIO FFH

Einfache technische Bedienung

Für die Nutzung der Avatare wird lediglich ein Tablet und eine Internetverbindung benötigt - egal, ob WLAN oder Mobilfunk. Mit Erhalt des Roboters bekommen die Schüler außerdem eine einfache Einleitung in die Bedienung, kinderfreundlich gestaltet mit Bebilderung. Der Akku eines Avatars reicht für gut 6 Stunden.

Voraussetzung: Attest auf Hausunterricht

Um einen Avatar zu erhalten, muss ein ärztliches Attest auf Hausunterricht vorliegen. Dieses muss außerdem von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes (ADD) bewilligt sein. Anschließend kann die Schule einen Online-Antrag stellen und und so einen der bisher zwölf eingesetzten Avatare buchen. Empfohlen werden die kleinen Roboter für Kinder ab der fünften Klasse.

Casado Schneider: "Es wird empfohlen ab der fünften Klasse, Grundschüler werden aber nicht ausgeschlossen."

Silvia Casado Schneider über die Anforderungen zur Buchung eines Avatars.

© HIT RADIO FFH

Programm kommt gut an

Bei Schülern und Lehrkräften kommt das neue Projekt laut Silvia Casado Schneider sehr gut an. Sie ist Leiterin der Medienbildung Mainz. Für die Schüler seien die kleinen Roboter eine regelrechte Attraktion und würden sich gut in den Schulalltag eingliedern. Daher sollen bald auch noch mindestens zehn weitere Einheiten in Einsatz kommen.

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