30 Feuerwehrleute im Einsatz - Wegen hartnäckigem Fritteusenbrand
Nicht mehr und weniger als dreißig Wiesbadener Feuerwehrleute haben in einer Gaststätte in Dotzheim eine brennende Fritteuse gelöscht. Das Feuerchen war hartnäckig, aber die Feuerwehr auch. Sie rückte am frühen Morgen an, nachdem ein Anwohner hinter einem Fenster einen Feuerschein bemerkt hatte und das über den Notruf meldete. Daraufhin rückten Einsatzkräfte von den Feuerwachen 1 und 2 sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Stadtmitte aus.
Um den Fritteusen-Brand zu bekämpfen, verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten in dem Mehrfamilienhaus.
Herausforderung brennende Fritteuse
Eine brennende Fritteuse darf aufgrund der Gefahr einer „Fettexplosion“ nicht mit Wasser gelöscht werden. Aus diesem Grund setzten die Einsatzkräfte mit Atemschutz eine Löschdecke und mehrere Feuerlöscher ein. Das funktionierte aber alles nicht. Die Fritteuse brannte weiter. Dann die rettende Idee: Fisches kaltes Frittieröl wurde nachgefüllt. Dadurch sank die Temperatur des Fettes und der Austritt brennbaren Dampfes wurde reduziert. Diese Maßnahme führte zum Erfolg. Das Fritteusen-Feuer war danach schnell gelöscht.
Rettungswagen stand bereit
30 Feuerwehrleute waren im dem Einsatz eingebunden. Zusätzlich stand ein Rettungswagen zur Sicherheit bereit.