Weil Parkraum knapp wird - Appell: Eigene Garage benutzen
Viele Menschen haben eine Garage, parken ihr Auto aber trotzdem auf der Straße. Warum? Weil die Garage oft voll ist mit Kaminholz, Fahrrädern oder dem Rasenmäher.
Gerade in kleinen Stadtteilen mit engen Straßen wird dadurch der Parkraum immer knapper.
Garage als Werkstatt? Verboten!
Eigentlich ist es laut Baurecht sogar verboten, die Garage als Rumpelkammer oder Werkstatt zu nutzen. Doch Kontrollen gibt es so gut wie keine.
Appelle statt Verbote
Statt auf Verbote oder Strafen setzt Manuel Köhler, Ortsvorsteher in Wiesbaden-Breckenheim, lieber auf freundliche Appelle. Er hat eine Idee aus Mörfelden-Waldorf übernommen: Auf Plakaten, Flyern und in social media wirbt er jetzt mit Comic-Motiven dafür, die eigene Garage zu nutzen. Die Motive: Das Auto steht bei Regen im Trockenen, im Sommer kühl und im Winter muss man kein Eis kratzen.
"Verbote und Strafen bringen nichts"
Hat die Aktion Erfolg?
Ob tatsächlich schon mehr Autofahrer in dem Wiesbadener Stadtteil wieder in der eigenen Garage parken, könne er noch nicht sagen, so der Ortsvorsteher. Die Aktion sei ja erst angelaufen. Jetzt denkt man in anderen Stadtteilen auch über solche Plakate und Aufkleber nach.
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