Radklassiker Eschborn-Frankfurt - Strecke für 2023 wird anspruchsvoller
Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt erhält ein neues Profil und wird anspruchsvoller! Bereits sechs Monate vor dem 1. Mai schärft das World Tour-Rennen sein Klassikerprofil. Mit mehr Höhenmetern und dem Comeback der 200-Kilometer-Distanz wird der Radklassiker anspruchsvoller.
Angriffslustige Fahrer rücken wieder in den Fokus von Eschborn-Frankfurt, der Rennausgang wird offener. Im Zentrum der Neuerungen steht der Feldberg, dergleich zweimal bezwungen werden muss.
Feldberg wird das Rennen prägen
3000 Höhenmeterverteilt auf 202 Kilometern–so lauten die puren Streckenfakten des Radklassiker 2023. Ein Blick auf das Profil verrät es: Der höchste Berg des Taunus wird das Rennen am 1. Mai prägen. Nach dem Start in Eschborn und einer ersten Zielpassage in Frankfurt stellt der Feldberg traditionell nach 46,5 Rennkilometern die erste Schwierigkeit des Tages.
Profis müssen zwei Mal auf den höchsten Berg des Taunus
Erstmals drückt er im kommenden Jahr aber auch der zweiten Rennhälfte seinen Stempel auf. Bei Kilometer 116,6 muss er erneut bezwungen werden – und dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg.
Rennausgang soll offener werden
Diese neue anspruchsvolle Klettersequenz werden angriffslustige Klassikerspezialisten nutzen, um den Sprintern den Feiertag schwer zu machen. "Es ist zehn Jahre her, dass die Fans eine kleine Gruppe oder einen Solosieger bejubeln konnten. Um das Rennen wieder offener zu gestalten, haben wir neue Taunus-Herausforderungen gefunden" sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.