World Cup of Darts in der Frankfurter Eissporthalle mit deutschem Duo

Große Vorfreude bei allen Darts-Fans: Vom 15. bis 18. Juni findet in der Eissporthalle in Frankfurt die 13. Auflage des PDC World Cup statt. Dabei handelt es sich um den einzigen Teamwettbewerb der Professional Darts Corporation (PDC).

In diesem Jahr findet eine komplette Umgestaltung des World Cup of Darts statt: Das Teilnehmerfeld wird erstmals auf 40 Mannschaften erweitert. Das gesamte Turnier wird im Teammodus ausgetragen, der Einzelwettkampf wurde abgeschafft. Mit England, Niederlande, Schottland und Wales sind die vier besten Duos bereits gesetzt und steigen erst in der zweiten Runde ein. Die verbleibenden 36 Teams treten zunächst in drei Gruppen aufeinander.

Clemens und Schindler starten für Deutschland

Die Gruppenphase läuft am 15. Und 16. Juni. Der Samstag ist komplett für die zweite Runde vorgesehen, während am Sonntag das Viertel-, Halb- und das Finale stattfinden sollen. Für Deutschland tritt das Duo Gabriel "Gaga" Clemens und Martin Schindler an. Clemens hatte zuletzt bei der Darts-WM im vergangenen Dezember für Furore gesorgt. Erst im Halbfinale unterlag er dem späteren Weltmeister Michael Smith. 

"Gaga" blickt mit stolz auf Turnier in Frankfurt

"Das ist für den Darts-Sport in Deutschland schon echt eine große Sache", sagt Gabriel Clemens im Vorfeld des Wettbewerbs zu FFH. Es sei ein Fernseh-Turnier mit einem ganz besonderen Format. Das sei ein Zeichen, dass Deutschland ein großer Markt für Darts sei: "Ich glaube, wir können alle ein bisschen stolz sein, dass wir solche Turniere in Deutschland veranstalten dürfen." Es sind auch noch Tickets für das viertägige Event erhältlich.

"Wahl-Hesse" Schindler freut sich auf stimmungsvolle Kulisse

Vor allem die vier gesetzten Teams England, Niederlande, Schottland und Wales werden laut Martin Schindler ein besonder starkes Turnier spielen. "Aber auch wir sind sehr stark untwerwegs besonders in den letzten Jahren", sagt der Wahl-Hesse zu FFH. Schindler wohnt seit einiger Zeit in Rodgau - die Anfahrt wird für ihn daher ein "Katzensprung". Er freue sich auf eine unglauibliche Kulisse in der Eissporthalle. "Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen uns da nicht verrückt machen. Wir werden unser Bestes geben." Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.