#SGEAFC
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) September 21, 2023
Während der ersten Spielhälfte warf einer der Gästefans einen brennenden, pyrotechnischen Gegenstand in den benachbarten Heimfanblock.
Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Wir haben die Tat auf Video und den Tatverdächtigen festgenommen.#SGE #UECL
SGE gewinnt erstes Conference-League-Spiel gegen FC Aberdeen mit 2:1
Sieg zum Start der Europa-Reise - Eintracht gewinnt 2:1 gegen FC Aberdeen
Die magischen europäischen Nächte im Deutsche Bank Park sind zurück! Ganz so magisch war der Auftakt der Frankfurter Eintracht in der Gruppenphase der Conference League allerdings nicht. Die Hessen gewannen zwar gegen den schottischen Club FC Aberdeen mit 2:1 - allerdings war es ein knapper Arbeitssieg.
Für Frankfurt trafen Omar Marmoush per Elfmeter und Robin Koch mit dem Kopf.
Hessen als klarer Favorit
Die Hessen gingen als klarer Favorit in die Partie, für Aberdeen lief es in der Liga bisher nämlich noch nicht so rund, in fünf Spielen gab es zuletzt lediglich zwei Punkte.
Wechsel auf vier Positionen
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller wechselte im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Bochum auf vier Positionen durch. Smolcic, Rode, Aaronson und Marmoush starteten für Tuta, Larsson, Buta und Ngankam.
Eintracht geht durch Elfmeter in Führung
Gegen sehr defensiv eingestellte Gäste, startete die Eintracht mit viel Ballbesitz in die Partie. In der 11. Minute brachte dann Neuzugang Omar Marmoush die Hessen per Elfmeter in Führung, nachdem MacKenzie Dina Ebimbe im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Frankfurt spielte in der Folge zwar munter weiter nach vorne, in der 22. Minute glich Polvara aber wie aus dem Nichts aus.
Rode muss verletzt vom Platz
Die nächste bittere Nachricht folgte dann in der 38. Minute: Kapitän Sebastian Rode musste wegen Beschwerden an der Wadenmuskulatur ausgewechselt werden. Dabei hatte er erst wieder sein Startelf-Debüt gegeben nach überstandener Krankheit. Ein harter Schlag für Mannschaft und Trainer Dino Toppmöller, der vor dem Spiel noch betont hatte, dass er bei dem internationalen Heimspiel gerne seinen Kapitän als Führungsspieler auf dem Platz haben möchte.
Kapitän fällt vorerst aus
Für den Routinier war es erst der dritte Pflichtspieleinsatz in dieser Saison. "Wir müssen erst einmal die genaue Untersuchung abwarten, ehe wir eine Diagnose heraushauen. Aber für die Partie gegen den SC Freiburg am Sonntag wird es eher nichts", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller am Donnerstagabend.
Eintracht mit deutlicher mehr Ballbesitz
Mit einem 1:1 ging es in die Kabinen. Frankfurt begann gut und belohnte sich mit der Führung. Aber dann holten die Hausherren die Gäste aus Schottland mit einem Ballverlust zurück ins Spiel. Anschließend war der Ball zwar fast nur bei den Hessen, die 84 Prozent Ballbesitz für sich verzeichnen konnten. Trotzdem passierte im letzten Drittel vor dem Pausenpfiff nicht wirklich etwas.
Ein Standard lässt die Eintracht jubeln
Auch nach der Pause taten sich die Hessen zunächst schwer, Robin Koch erlöste sein Team dann aber in der 61. Minute mit dem Kopf nach einer Ecke von Chaibi. Damit startet das Team mit einem Sieg in die Gruppenphase der Conference League, die nächsten Gegener der Eintracht sind PAOK Saloniki aus Griechenland und HJK Helsinki aus Finnland.
Auch Götze verletzungsbedingt raus
Auch Mittelfeldspieler Mario Götze hatte in der ersten Hälfte einen Schlag abbekommen und blieb zur Pause in der Kabine. Hier gab Toppmöller aber bereits Entwarnung: "Bei ihm sind wir guter Dinge, dass es bis Sonntag hinhaut", sagte er.
Schottischer Fan festgenommen
Auch auf den Rängen hatte es unterdessen unschöne Bilder gegeben: Während des Spiels hat die Polizei einen schottischen Fan festgenommen. Der Mann hatte im Verlauf der ersten Halbzeit einen pyrotechnischen Gegenstand in den benachbarten Fanblock der Frankfurter geworfen."Wir haben die Tat auf Video und den Tatverdächtigen festgenommen", teilte die Polizei Frankfurt nach dem Abpfiff über den Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter, mit. Verletzt worden sei bei dem Vorfall niemand.