NFL-Games im Deutsche Bank Park: Große Football-Party in Frankfurt

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Die Vorfreude ist riesig. Wir haben zwei Spiele in Frankfurt. Das erste Mal überhaupt, dass wir zwei internationale Spiele in Deutschland haben werden in einem Jahr. Top Teams, die hier vor Ort sind. Insofern freuen wir uns sehr auf das, was passieren wird hier in Frankfurt. Und auch eine stressige Woche, stressige zwei Wochen für Sie als Team. Wie sind Sie da organisiert aufgestellt? Das wird schon tough, ne? Das wird auf jeden Fall anstrengend, ist es aber auch die letzten zwei Jahre jetzt schon gewesen. Das ist ja kein Projekt, was jetzt erst startet, sondern da sind wir jetzt schon in einem sehr, sehr großen Team aus den USA, aus England, aus Deutschland, zusammen natürlich mit den Kolleginnen und Kollegen in Frankfurt, Eintracht, Stadt. Sehr, sehr intensiv in den letzten Monaten und Jahren, muss man fast schon sagen, daran gearbeitet. Die zwei Wochen sind dann das Icing on the Cake, wie man auf Englisch sagen würde. Insofern freuen wir uns darauf. Das wird anstrengend, aber das ist es, wofür wir jetzt die letzten Monate gearbeitet haben. Kein Interview ohne Frage zu Taylor Swift. Kommt sie und wird Travis Kelsey von der Tribüne aus anfeuern? Das werden wir sehen, aber der OB hat es eben schon hier so schön gesagt. Am Ende ist mit Sicherheit Taylor Swift auch so immer in Frankfurt willkommen. Wir freuen uns auf die Spiele. Wenn sie da ist, ist das natürlich noch mal ein zusätzliches Highlight. Aber das werden auch zwei ganz fantastische Spieltage mit oder ohne Taylor Swift. Stehen Sie diesbezüglich aber im Austausch mit den Chiefs? Sie haben es vorhin schon so schön gesagt. Vielleicht das einmal noch mal? Ja, wir haben da natürlich auch schon angefragt, weil es für uns mit Sicherheit auch noch mal ein Sicherheitsthema wäre. Da weiß man es aber auch nicht. Insofern lassen wir uns überraschen.

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Wir sind sehr gut vorbereitet, die Beflaggung steht, das heißt es ist jetzt auch sichtbar, dass die beiden Spiele hier stattfinden werden, dass die NFL in Frankfurt sein wird. Die Resonanz ist riesig, es sind ja wirklich mit die besten Teams, gerade das Spiel auch der Chiefs gegen Dolphins, das ist ein großartiges Spiel, das hier in Frankfurt stattfindet, darüber freuen wir uns sehr. Es ist ein sportliches Highlight und wir werden auch alles versuchen, damit die Fans und die Menschen, die nach Frankfurt kommen, die eventuell kein Ticket haben, auch in der Innenstadt, also an der Hauptwache, am Rossmarkt, am MainQui, das ganze live vor Ort mit Events erleben können und eventuell auch den ein oder anderen Spieler treffen. Sie haben die Events in der Innenstadt schon angesprochen, vielleicht führen Sie da nochmal durch die Details, die schon stehen, was können die Fans alles selber machen, welche Aktionen gibt es? Also es wird vom 4. bis zum 11. November werden unterschiedliche Events rund um die Innenstadt stattfinden. Am MainQui werden die Kansas City Chiefs mit einem eigenen Boot anlegen, das auch öffentlich zugänglich sein wird. Es wird dort Merchandise-Möglichkeiten geben, Foodtrucks, Veranstaltungen rund um den MainQui, aber vom 4. bis zum 11. November werden auch am Rossmarkt und an der Hauptwache unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden. Beispielsweise wird es ein Minifeld geben für Flag Football, es wird die Möglichkeit geben, Fotos zu machen mit den Superbowl-Ringen, mit der Trophäe, es werden Autogrammstunden stattfinden, es werden die Helme aller Mannschaften für Fotomöglichkeiten aufgestellt, es werden Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, wo man in unterschiedlichen Bars beispielsweise, wo auch die NFL-Mannschaften sich bereit erklärt haben, Zugänge zu schaffen, die jetzt nicht vor Ort spielen, damit die Fans in den Bars das Spiel verfolgen können und in den Cafés. Das heißt, es wird eine ganze Menge stattfinden zwischen dem 4. und 11. November. Der Vorteil ist, dass wir zwei Spiele haben und dass wir eben diesen Spannungsbogen aufrechterhalten können über die acht Tage. Darauf freue ich mich und ich glaube, für die Fans gibt es ganz viele Gelegenheiten, beispielsweise entweder Fotos mit der Trophäe, mit dem Superbowl-Ring oder mit den Spielern zu machen. Neben dem sportlichen Reiz, der groß ist, den Sie schon angesprochen haben, gibt es natürlich auch eine wirtschaftliche Komponente. Was kostet die Stadt das alles bzw. mit welchen Umsätzen und Erträgen rechnen Sie? Wir haben 1,5 Millionen Euro für die Fanzone bereitgestellt, aber auch 500.000 Euro für die Infrastrukturmaßnahmen, für Möglichkeiten der Mannschaften, die wir hier in Frankfurt haben. Wir haben eine große Football-Tradition in Frankfurt. Wir haben unsere Football-Teams mit den Pirates, mit der Universe und mit der Galaxy. Wir haben die 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig sehen wir, wie in München das über das Wochenende, das in München stattfand, 70 Millionen Euro an Umsatz stattfand. Dort hat jeder Fan im Schnitt 330 Euro ausgegeben. Hotelübernachtung, die Gastronomie hat sehr stark davon profitiert und wir haben hier zwei Spiele. Deswegen ist es, glaube ich, neben dem sportlichen Highlight durchaus auch ein wirtschaftlicher Output, der vor allem auch den Bereichen zugute kommt, die gerade unter Corona sehr stark gelitten haben. Gastronomie, Hotels und von daher, glaube ich, ist es auch wirtschaftlich ein Riesenplus, das an diesen beiden Wochenenden hier stattfinden wird.

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Die Umbaumaßnahmen laufen super. Was ist schon erledigt worden? Im Moment wird gerade der neue Rasen verlegt, verbunden mit der Spielfeldverlängerung. Es ist ja so, das NFL-Spielfeld generell passt zwar auf ein Fußballfeld, aber der Auslauf, also der Run-Off, der musste noch an unser eigentliches Spielfeld dran gebaut werden. Das heißt, wir haben da so zweieinhalb Meter Rasenverlängerung gemacht. Das lief jetzt alles in der Länderspielpause. Wir hatten ja noch das Frauen-Champions-League-Spiel und in den guten 14 Tagen, die wir jetzt zwischen dem Frauenspiel und dem Conference-League-Spiel haben, haben wir wirklich ganz viele von diesen groberen Maßnahmen gemacht. Spielfeldverlängerung, es wurden neue Fundamente für das Goalpost eingesetzt. Als wir das Loch dafür gebuddelt haben, sei es mal, haben wir noch ein altes Stück Waldstadion gefunden, nämlich den Untergrund der Tachternbahn, der da so auf so 60, 70 Zentimeter Tiefe dann noch zu finden war. Insofern war das ein lustiger Moment, dass da die Tachternbahn auftauchte und dann im Stadion selbst sind an den Kabinen ein paar Anpassungen gemacht worden. Wir haben so ein bisschen die Sanitäranlagen umgebaut und so weiter. Aber das ist alles jetzt, wie gesagt, in diesen zwei Wochen, die wir Pause hatten, zwischen den Eintrachtsspielen passiert. Und dann, wenn es auf die Spiele selber zugeht, also jetzt wirklich die letzte Woche, da wird es dann noch mal Maßnahmen geben, die Coaches-Boxen einzurichten. Fernsehstudios einzurichten. Aber das sind so mehr so temporäre Maßnahmen, die sich da innerhalb dieser Woche dann abbilden.