Mario Götze wieder zurück - Eintracht Frankfurt vor Helsinki-Spiel
Mario Götze war nach der Geburt seiner Tochter beim Abschlustraining dabei.
Eintracht Frankfurt kann heute endlich wieder auf Spielmacher Mario Götze zurückgreifen.
Nach der Geburt seiner Tochter am letzten Freitag kann Götze im Europa Conference-League Spiel heute Abend gegen Helsinki (21 Uhr/RTL+) wieder eingesetzt werden.
Götze zurück im Eintracht-Kader
"Er ist gut drauf, wirkt gelöst und locker", sagte Toppmöller über Götze, der insgesamt einen unzufriedenen Eindruck machte. Ein Gespräch mit ihm hatte der Coach am Mittwoch vereinbart. Offen ist, Götze wieder in die Startelf zurückkehrt. Zuletzt hatten Götzes Mittelfeldkonkurrenten Farès Chaïbi und Ansgar Knauff gute Leistungen gezeigt. Ausfallen wird weiter auch der verletzte Kapitän Sebastian Rode und der linke Flügelstürmer Philipp Max, der nicht für die Conference League gemeldet wurde. Für ihn wird Niels Nkounkou in die Startelf rücken.
Trapp weiter mit Rückenproblemen
Beim Abschluss-Training am Mittag fehlte auch der ohnehin gesperrte Torwart Kevin Trapp weiter wegen Rückenschmerzen. Er trainierte jedoch individuell. Ob er bis Sonntag für das Bundesligaspiel gegen Dortmund wieder fit ist, ist offen. Jens Grahl wird ihn vertreten und sein Debüt in einem internationalen Wettbewerb feiern. "Es wird ein sehr emotionales Spiel für mich werden, dass mein Sohn mich erstmals spielen sehen kann", sagte der 35 Jahre alte Ersatzkeeper. Er musste auch im letzten Liga-Auswärtssiel bei der TSG 1899 Hoffenheim Trapp erstmals vertreten.
Toppmöller will Siegesserie fortsetzen
Eintracht Frankfurt will die Siegesserie auch in der Conference League fortsetzen. "Das Ziel ist logischerweise zu gewinnen, in einer guten Art und Weise", sagte Cheftrainer Dino Toppmöller vor der Partie gegen den finnischen Meister HJK Helsinki. "Wir haben einen guten Trend und wollen im Flow bleiben, mit der gleichen Intensität und Spielfreude." Die Hessen hatten zuletzt zwei Erfolge nacheinander in der Fußball-Bundesliga gefeiert.
