Schützenfest in der Conference League: Eintracht schlägt Helsinki 6:0

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Du hattest vorher so schön gesagt, du wartest auf die Atmosphäre hier mit den Fans. Wie war es denn dann jetzt wirklich so in echt, dein erstes internationales Spiel hier vor dem eigenen Publikum? Ja, war noch krasser, als ich mir das eigentlich vorgestellt habe. Vor allem in der zweiten Halbzeit dann vor der Kurve. Es war schon sehr, sehr geil. Auf jeden Fall. Ich bin noch, mein Kopf ist noch richtig leer eigentlich. Ich bin jetzt einfach froh, dass wir gewonnen haben. Und jetzt geht es am Sonntag weiter. Hast du denn was da gehört? Irgendwelche haben dich besonders angefeuert? Oder ist das dann so, bist du so im Tunnel? Ja, du kriegst eigentlich so ein paar Lieder mal mit. Aber eigentlich bist du ja so im Fokus, dass es eigentlich rein raus. Aber trotzdem merkt man ja, wie laut es war. Und vor allem gefreut, dass mich für Timothy Chandler, als er hereingekommen ist, richtig geil. Wie die Fans ihn bei jedem Ballkontakt gefeiert haben. Das hat mich richtig viel gefreut, weil er einfach so ein geiler Typ ist und hat es so verdient, dass er heute gespielt hat. Und ja, ohne Torvorlage. Ich hätte noch gerne, dass er ein Tor gemacht hätte. Das wäre mir, dann wäre das Stadion durchgedreht, glaube ich.

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Wunderbar, wunderbar. Jedes einzelne Tor. Toll. Wahnsinn. Überragend. Schöner Abend, kann man so lassen. Kombinationsfreude ist da und das ist das Schöne, dass wir eine Entwicklung sehen. War der absolute Hammer. Einfach ein klasses Spiel. Dass es in der ersten Halbzeit schon so gelaufen ist, absoluter Wahnsinn.

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Es war ein geiles Spiel heute. Ich denke, für jeden, der im Stadion dabei war und natürlich auch für uns auf dem Platz. Es hat extrem Spaß gemacht. Wir wussten, dass wir alles reinpacken müssen heute. Wir haben es von Anfang an gemacht und dann haben wir uns ein bisschen in Rausch gespielt, viele Tore geschossen. Von daher ein gelungener Abend. Was war der Knackpunkt aus deiner Sicht heute, dass das so ins Rollen gekommen ist? Es ist natürlich gut, wenn du früh ein Tor schießt. Klar hat uns mit Sicherheit das erste Tor geholfen, das wir dann auch relativ schnell nachgelegt haben. Und dann schon mit so einer Führung in die Halbzeit gehen. Von daher war das heute schon ausschlaggebend. Was macht das mit dem Selbstbewusstsein? Vor allen Dingen, ihr habt ja demnächst gleich schon wieder ein Heimspiel. Ja, zum Glück. Wir freuen uns natürlich aufs Wochenende. Ich denke, wir haben jetzt eine gute Form in der Mannschaft. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hoffen, heute wieder ein gutes Spiel. Aber es gilt es natürlich jetzt weiter zu bestätigen. Wir wissen, dass jetzt auch große Spiele kommen mit Dortmund. Jetzt mit Sicherheit nochmal ein anderer Gegner. Aber wir freuen uns drauf und sind bereit fürs Wochenende.

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Ich glaube, dass wir direkt auch von Anfang an gut reingekommen sind und haben uns dann belohnt mit dem Elfmeter zum 1-0. Dann sind wir wirklich in so einen richtigen Flow reingekommen, haben uns viele Chancen rausgespielt. Und dann am Ende, glaube ich, ist es insgesamt ein perfekter Abend für alle, für die Mannschaft und auch für die Zuschauer. Kanter-Sieg, 6-0, halbes Dutzend und die Schüssel ist hier quasi fast weggeflogen vor. Wie hast du das wahrgenommen als Trainer? Das war ja jetzt dieses Mal auch so das erste Mal so richtig, dass hier Feuer abging. Ja, das war genau das Spiel, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wollten heute hier einen souveränen Sieg landen. Nicht nur ein Sieg, sondern auch die Art und Weise sollte schon dann auch eine beeindruckende Art sein. Und das war es heute, weil das gibt uns natürlich auch weiter Auftrieb für das, was jetzt noch mal vor uns liegt. Vor allem auch jetzt für das extrem schwere Spiel am Sonntag gegen Dortmund. Aber es ist noch eine kleine Rechnung offen aus der letzten Saison. Dortmund ist auch richtig gut drauf, muss man sagen. Haben ein super Spiel gemacht jetzt in Newcastle. Wird ein spannender Vergleich. Ich glaube, jeder von uns freut sich auf dieses Spiel extrem. Und wichtig war, dass wir das nicht schon irgendwo so ein bisschen im Hinterkopf hatten. Das war dann so ein bisschen auch die Gefahr. Das haben wir bei einem selber so ein bisschen gespürt. Und von daher war es extrem wichtig, dass wir heute total fokussiert waren. Und das hat uns geholfen und das wird uns auch mit Sicherheit dann am Sonntag helfen.