Torwart verlängert Vertrag - Neuer unterschreibt bei Bayern bis 2025
Er bleibt den Bayern treu: Torwart Manuel Neuer, hier in der Champions League-Partie gegen Galatasaray Istanbul, hat seinen Vertrag in München bis 2025 verlängert.
Die Ära von Manuel Neuer beim FC Bayern München geht weiter. Der deutsche Fußball-Rekordmeister verlängerte am Dienstag den Vertrag mit dem 37 Jahre alten Torhüter um ein Jahr bis zum 30. Juni 2025.
Auch der Kontrakt mit dessen Ersatz Sven Ulreich wurde bis zu diesem Zeitpunkt verlängert. "Ich bin glücklich, ein weiteres Jahr beim FC Bayern zu bleiben. Nach meiner langen Verletzung greife ich wieder voll an", sagte Neuer laut Mitteilung.
Neuer feierte kürzlich Comeback nach langer Pause
Der Weltmeister-Torhüter von 2014 hatte Ende Oktober nach langer Verletzungspause sein Comeback gegeben. Im Dezember 2022 hatte er sich nach dem WM-Aus in Katar bei einem Skiunfall das Bein gebrochen. "Mir macht es extrem viel Spaß, mit diesem Team auf dem Platz zu stehen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Fans in den nächsten Jahren unsere großen Ziele erreichen können - und dazu gehört natürlich auch das Champions-League-Finale 2025 in München. Dabei Sven weiter an meiner Seite zu wissen, macht es umso schöner", sagte Neuer.
2011: Wechsel von Schalke nach München
Neuer kam 2011 vom FC Schalke 04 zum FC Bayern. Er führt die Mannschaft seit 2017 auch als Kapitän an. Er holte mit dem FC Bayern zweimal das Triple aus Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal (2013, 2020) und gewann zweimal die Club-WM.
Bayern-Vorstand Dreesen glücklich mit Neuer & Ulreich
"Manuel Neuer und Sven Ulreich sind einfach ein "Dreamteam". Es macht Freude, ihnen bei der täglichen Arbeit zuzuschauen. Sie unterstützen und motivieren sich gegenseitig und leben die Werte vor, die den FC Bayern auszeichnen. Sven Ulreich hat Manuel Neuer während dessen Verletzungspause mehr als würdig vertreten, und wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können. Manuel Neuer hat seit seinem Comeback gezeigt, dass er nichts von seinem Können eingebüßt hat", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.
