Eintracht Frankfurt erkämpft späten 2:1-Sieg gegen Mönchengladbach
Spektakel in der Nachspielzeit - Eintracht besiegt Mönchengladbach 2:1
Spektakulärer Last-Minute-Sieg für Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt im letzten Spiel vor der Winterpause! Die Hessen besiegen Borussia Mönchengladbach vor heimischer Kulisse durch zwei späte Treffer am Ende verdient mit 2:1.
Maximilian Wöber traf in der 27. Minute zunächst Führung für Mönchengladbach. In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte zunächst Aurelio Buta für den Ausgleich, Abwehrchef Robin Koch traf dann Sekunden vor Abpfiff zum umjubelten Sieg und verwandelte den Deutsche Bank Park in ein Tollhaus. Durch den Sieg macht die Eintracht in der Tabelle gleich zwei Plätze gut und überwintert mit 24 Zählern auf Rang sechs.
Spektakulärer Eintracht-Sieg in der Nachspielzeit
Die erste Halbzeit blieb zunächst nahezu ereignislos. Einzig ein Schuss von Eintracht-Verteidiger William Pacho (22.) von der Strafraumgrenze über das Tor sorgte für etwas Aufregung. Erst durch den Führungstreffer der Gäste fünf Minuten später nahm die Partie mehr Fahrt auf. Nach einem Eckstoß von Franck Honorat konnte der sträflich ungedeckte Wöber ins linke untere Eck köpfen – Eintracht-Keeper Kevin Trapp war machtlos.
Frankfurt kontert Mönchengladbacher-Führung
Danach dominierten die Gladbacher, die in den Zweikämpfen konsequenter agierten und lange Zeit nicht - wie in vielen Begegnungen zuvor - große Lücken in der Abwehr offenbarten. Angereist war die Borussia mit 33 Gegentreffern, nur Darmstadt 98 (41) kassierte bisher mehr. In der 34. Minute war es wieder Linksverteidiger Wöber, der für Gefahr sorgte. Seinen abgefälschten Schuss konnte Eintracht-Torwart Kevin Trapp in seinem 250. Bundesligaspiel für die Hessen mit einer Parade noch um den rechten Pfosten lenken. Mit dem 0:1 ging es in die Pause.
Eintracht in der Schlussphase in Überzahl
Nach dem Wiederanpfiff übernahm Frankfurt das Kommando. In der 55. Minute nahm sich Farés Chaibi ein Herz und setzte sich auf der linken Seite durch, scheiterte aber mit einem Flachschuss an Gladbachs-Schlussmann Moritz Nicolas. In einer turbulenten Schlussphase sah Torschütze Wöber nach wiederholtem Foulspiel zunächst die Gelb-Rote Karte (88.). Nach dem Platzverweis setzte Frankfurt alles auf Angriff - und schaffte es doch noch, das Spiel zu drehen. Die Flanke von Niels Nkounkou verwertete Buta mit einem überlegten Kopfball. Kochs noch späterer Treffer ebenfalls nach einer Flanke sorgte für lautstarken Jubel in der Frankfurter Arena.
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