Heute gegen Eisenach - Handball: Bundesliga-Restart für Wetzlar
Die Handball-EM ist seit nicht einmal zwei Wochen vorbei und schon geht es in der Bundesliga weiter.
Für die HSG Wetzlar geht es heute Abend (07.02., 19:00 Uhr) wieder los. Gegner ist der ThSV Eisenach.
EM-Fahrer in guter Form
Die kurze Pause nach der EM ist auch bei der HSG ein Thema. Drei Wetzlarer waren bei dem Turnier dabei. Sorgen um die Fitness seiner Spieler macht sich HSG-Trainer Frank Carstens allerdings nicht. "Alle Spieler, die bei der EM waren, sind in einer guten Verfassung", so Carstens.
Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt
Vor der EM-Pause konnte die HSG die letzten drei Bundesliga-Spiele gewinnen. Gegen die viertplazierte MT Melsungen gelang sogar ein Überraschungserfolg. Die Unterbechung kam für die HSG also ungelegen. "Natürlich mache ich mir Sorgen drum, dass wir diese Form durch die Pause nicht aufrecht erhalten können", erzählt Carstens auf FFH-Nachfrage.
HSG weiterhin im Abstiegskampf
Durch die drei Siege vor der EM-Pause hat sich die HSG auf den neunten Tabellenplatz verbessert. Auf den ThSV Eisenach auf dem ersten Abstiegsplatz 17 sind es mittlerweile vier Punkte Vorsprung. Raus aus dem Abstiegskampf sind die Wetzlarer trotzdem noch nicht. "Mit Eisenach kommt ein hartnäckiger direkter Konkurrent zu uns. Sie sitzen uns trotz des Vorsprungs weiterhin im Nacken", erklärt Carstens am FFH-Mikro.
Seipp beschwört Publikum
Die Eisenacher hatten unter der Woche einen spektakulären Wechsel bekannt gegeben. Silvio Heinevetter wird in der kommenden Saison das Tor des ThSV hüten. Zudem holten die Lutherstädter Rückraumspieler Yoav Lumbroso aus Portugal zurück. Grund genug für HSG-Geschäftsführer Björn Seipp die Favoritenrolle für das kommende Spiel zurückzuweisen. "Bei Eisenach sollte niemand mehr vom dem kleinen armen Aufsteiger sprechen. Das wird für uns ein richtig unangenehmes Spiel, bei dem wir 60 Minuten lang die Unterstüzung des Publikums brauchen", so Seipp.