Automatisch erstellte Abschrift des Audios:
Ihr steht in der Bundesligatabelle ja auf Platz Nummer 6. Ihr seid in der Conference League am Donnerstag aktiv. Trotzdem gab es am Samstag ja nach dem Spiel eben die Pfiffe. Ihr habt ja im Blätterwald einiges Rauschen jetzt in den letzten Tagen vernehmen dürfen. Auch im Radio ist euch einiges entgegengeschallt. Wie nimmst du de facto heute, Stand heute, die Stimmung dann rund um deinen Verein, um deinen Klub auch wahr? Ja, ich glaube, dass wir auch ehrlich mit uns selber sein müssen, dass momentan die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, nicht das ist, was wir haben wollen. Ich glaube, dass und das natürlich dann auch stückweit auch Unzufriedenheit kundgetan wird. Das müssen wir einfach auch leben. Das ist ja auch legitim. Wir müssen einfach sehen, dass wir ein Stück weit, ja, ich sage jetzt mal weniger klassisch, sondern mehr Heavy Metal im Stadion von unserer Seite sehen. Und das ist sicherlich das, an dem wir, an den Sachen, wo wir einfach schnell auch arbeiten müssen. Natürlich leistungstechnisch haben wir natürlich noch sehr, sehr große Schwankungen und sind natürlich auch noch in vielen Bereichen, haben wir noch Luft nach oben. Und das ist natürlich trotzdem auch was, was uns nicht zufriedenstellt, weil wir einfach auch einen anderen Anspruch an uns selber haben und auch vor allem an die Art und Weise haben. Und deswegen ist natürlich schön, dass wir Sechster sind. Wir wissen aber auch, dass wir noch sehr, sehr viele Schwankungen hatten und dass wir... Auch in einigen Spielen auch, sagen wir mal, das nötige Matchglück hatten. Das muss man auch ehrlicherweise sagen. Uns geht es einfach darum, einfach stabiler, einfach Fußball zu spielen, der, wie gesagt, weniger klassisch ist, sondern mehr Heavy Metal. Und an den Dingen arbeiten wir und der Trainer arbeitet auch mit der Mannschaft. Und Dino ist natürlich ein sehr ambitionierter Trainer, der natürlich auch in vielen Dingen versucht, natürlich auch ein Stück weit... perfekte Spiel hinzubekommen. Aber das dauert natürlich. Und es geht jetzt einfach darum, dass wir jetzt schauen, dass wir mutiger nach vorne spielen, dass wir zielstrebiger nach vorne sind, dass wir konsequenter im Spiel nach vorne sind. Und dann werden wir auch mehr Tore schießen. Dann werden wir auch mehr Spiele gewinnen und dann wird es auch deutlich attraktiver aussehen. Markus, du hast ja auch immer dein Ohr oder Urrennen immer direkt an deiner Mannschaft, logischerweise auch dran. Und du hast vorhin so schön erzählt von Fluktuationen, von... ja, sich erst finden müssen, Entwicklung. Inwieweit nimmst du denn jetzt deine Mannschaft wahr? Ist das schon ein verschworener Haufen oder... ja, der Eindruck könnte auch sein, da sind auf der einen Seite die gesetzten, etwas älteren Spieler und auf der anderen Seite die junge Horde, die sehr französischen Einschlag hat, die so ein bisschen getrennte Wege im Moment noch voneinander gehen. Was ist dein Eindruck? Nein, ich glaube, dass natürlich eine gewisse... Es ist ja immer ein Stück weit so, dass das jetzt bei einer Mannschaft auch unterschiedliche Gruppierungen gibt. Das ist ganz normal. Also das ist, ich glaube, in jedem anderen Beruf auch so, dass natürlich das immer auch Spieler gibt oder Mitarbeiter gibt, die sich dann zu anderen Mitarbeitern oder Spielern mehr hingezogen fühlen und mehr in der Freizeit vielleicht machen als sonst. Aber ich denke, in der Kabine haben wir wirklich eine gute Stimmung. Auch unsere erfahrenen Spieler sind natürlich auch sehr wichtig, dann auch die... Ich sage jetzt mal auch Eintracht Frankfurt zu erklären. Ich meine, wir haben ja das Glück, dass wir natürlich mit Timmy, mit Kevin, mit Makoto, mit Sepp, natürlich auch Jungs haben, die schon lange bei der Eintracht sind und natürlich dann auch den neuen Spielern, auch den jungen Spielern auch erklären, was ist Eintracht Frankfurt eigentlich? Was macht eigentlich die Eintracht aus? Und von daher ist das, glaube ich, auch wichtig. Und natürlich gibt es natürlich auch die Familienväter, die dann vielleicht auch abends nicht ins Restaurant gehen und Sushi essen, sondern lieber zu Hause bei der Frau sitzen. Von daher ist das auch normal. Aber wir haben eine wirklich gute Stimmung. Ich glaube, dass die Typen auch sehr, sehr gut zusammenkommen. Wie unterschiedlich sie auch immer sind. Aber es sind richtig gute Jungs. Und ja, natürlich haben wir jetzt den einen oder anderen Franzosen. Das ist so. Aber das ist vollkommen egal, weil letztendlich es geht nicht um Nationalität, sondern es geht einfach darum, wie ist man als Typ? Und da passen die, glaube ich, auch sehr, sehr, sehr gut zusammen. Und natürlich ist es auch eine junge Mannschaft. Es sind natürlich sehr, sehr viele Junge dabei. Und von daher glaube ich, dass es gut passt von der Mischung her.