Von der Weser zum Main - SGE-Frauen holen Verteidigerin Lührßen
Nach Elisa Senß steht der nächste Sommer-Neuzugang der Eintracht Frauen fest: Nina Lührßen wechselt zur Saison 2024/25 vom SV Werder Bremen zu Eintracht Frankfurt und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Für Bremens erste Mannschaft kommt Lührßen mittlerweile auf 25 Zweitliga-Einsätze - inklusive zwei Zweitliga-Meisterschaften - sowie 99 Bundesligaspiele. In der laufenden Saison erzielte sie zwei Tore und sechs Vorlagen. Die 1,65 Meter große Abwehrspielerin durchlief die deutschen U-Nationalteams von der U16 bis zur U19.
Frühes Debüt
Im August 2016 gab sie mit 16 Jahren ihr Debüt für die erste Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga und schaffte in der gleichen Saison den Aufstieg in die Bundesliga.
Veränderung für Lührßen
Nina Lührßen sagt: „Ich freue mich sehr, ab Sommer für Eintracht Frankfurt spielen zu dürfen. Die Ziele, die hier gesteckt werden, haben mich total überzeugt. Ich habe extrem Lust, mit dieser Mannschaft zu arbeiten und freue mich auf alles, was kommt. Bei Werder habe ich angefangen, professionell Fußball zu spielen, der Verein ist mir ans Herz gewachsen. Trotzdem wollte ich nun eine Veränderung und freue mich, mit der Eintracht wieder für einen Traditionsverein zu spielen. Ich denke, ich kann als Außenverteidigerin viel Schnelligkeit mitbringen, bin gut im Eins gegen Eins, und will zudem mit meinen Flanken und Standards dem Team weiterhelfen.“
Viel Erfahrung, Schwung und Dynamik auf der Außenbahn
Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Nina hat in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung genommen und viel Erfahrung in der Bundesliga gesammelt. Für uns ist es unheimlich wichtig, auf der linken Verteidigerinnenposition Spielerinnen zu haben, die auch offensive Akzente setzen können. Nina hat in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Scorerpunkten bewiesen, dass sie genau das mitbringt, und auf der Außenbahn für Schwung und Dynamik sorgen kann. Sie hat einen enorm starken linken Fuß, den es in der Liga nicht so oft gibt, und hat eine große Stärke bei Flanken und Standards. Deshalb freuen wir uns, dass Nina ihre Zukunft in Frankfurt sieht.“
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