Tennis: Frühzeitiges Aus für Kerber und Niemeier in Berlin

Tennisstar Angelique Kerber und Jule Niemeier sind frühzeitig beim WTA-500-Turnier in Berlin ausgeschieden. Kerber verlor ihr erstes Rasenmatch nach der Babypause, während auch Niemeier trotz eines guten Starts nicht weiterkam.

Angelique Kerber, die ehemalige Weltranglistenerste, hat bei ihrem Comeback auf Rasen nach einer Babypause eine bittere Auftaktniederlage hinnehmen müssen. Die 36-jährige Tennisspielerin verlor am Dienstag ihr Erstrundenmatch beim hochkarätig besetzten WTA-500-Turnier in Berlin gegen die Tschechin Linda Noskova. Die Partie im Steffi-Graf-Stadion endete nach zwei Stunden mit 6:7 (4:7), 6:2, 4:6. Damit verpasste Kerber den Einzug ins Achtelfinale.

Auch Jule Niemeier scheitert früh

Nicht nur Kerber hatte Pech. Auch die Dortmunderin Jule Niemeier schied bereits in der ersten Runde aus. Die 24-Jährige traf auf Vorjahresfinalistin Donna Vekic aus Kroatien und verlor trotz eines starken Starts mit 6:1, 1:6, 3:6. Das Berliner Vorbereitungsturnier auf Wimbledon, das mit 922.573 US-Dollar dotiert ist, geht somit ohne deutsche Spielerinnen weiter.

Kerbers nächste Stationen

Nach dem frühen Aus in Berlin richtet Angelique Kerber ihren Fokus nun auf das Turnier in Bad Homburg, wo sie nicht nur spielt, sondern auch als Turnierbotschafterin tätig ist. Danach steht das prestigeträchtige Wimbledon-Turnier auf dem Programm, das am 1. Juli beginnt. In Wimbledon feierte Kerber 2018 ihren letzten Grand-Slam-Triumph und hofft dieses Jahr auf ein erfolgreiches Comeback.