EM 2024: Völler vor Achtelfinale optimistisch - Rüdiger Einsatz offen
Rüdiger Einsatz weiter offen - Völler vor EM-Achtelfinale optimistisch
Die Nationalmannschaft geht laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler mit großer Zuversicht in das EM-Achtelfinale gegen Dänemark.
Das ist ein brandgefährlicher Gegner, das wissen wir. Diesen Optimismus, das Selbstvertrauen haben wir uns redlich verdient. Diese Zuversicht, dass wir in die nächste Runde einziehen wollen, die haben wir auf jeden Fall", sagte Völler am Mittwoch in Herzogenaurach.
Völler sieht DFB-Team gewappnet
Das dänische Team hatte sich mit drei Unentschieden in der Gruppenphase für die K.-o.-Runde der Fußball-Europameisterschaft qualifiziert. "Es ist eine sehr körperbetonte, robuste Mannschaft, die es jedem Gegner schwer macht, die Chancen zu kreieren", erklärte Völler.
Abwehrchef Rüdiger weiter fraglich
Das Team von Trainer Kasper Hjulmand sei kopfballstark auch bei Standardsituationen, tue sich aber schwer, selbst Tore zu erzielen. Völler sagte, er und die DFB-Auswahl würden sich riesig auf die Partie in Dortmund am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) freuen. "Jetzt ist ein neuer Wettbewerb, jetzt ist K.-o.-System, Achtelfinale, jetzt zählt's. Und wir sind gewappnet", sagte der 64-Jährige.
Plan B mit Schlotterbeck und Anton
Der Einsatz von Abwehrchef Antonio Rüdiger im EM-Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark ist weiter ungewiss. Der 31-Jährige fehlte am Mittwoch im Mannschaftstraining und absolvierte laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler nur eine kleine Laufeinheit. "Am Ende wird es Toni zusammen mit dem Trainer und der medizinischen Abteilung entscheiden. Im Moment ist es zu früh, irgendwas Endgültiges zu sagen", ließ Völler wissen.
Ausfall kompletter Innenverteidigung droht
Es droht damit weiter ein Ausfall der kompletten Innenverteidigung am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Dortmund, da Rüdigers bisheriger Nebenmann Jonathan Tah nach zwei Gelben Karten gesperrt zuschauen muss.Rüdiger hatte sich am Sonntagabend beim 1:1 gegen die Schweiz im letzten Gruppenspiel eine Muskelzerrung im rechten Oberschenkel zugezogen. Drei Tage später gab es seitens des DFB noch keine hundertprozentige Sicherheit, dass die medizinische Abteilung den Abwehrspieler rechtzeitig fit bekommt für die erste Partie in der K.o.-Phase. Zum Fitnesszelt am Trainingsplatz kam Rüdiger ohne Fußballschuhe.
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