Viertelfinale gegen Argentinien - Olympia-Krimi: Aus für Hockey-Damen
Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Frauen beendet die Olympischen Spiele ohne Medaille. Gegen Argentinien ist schon im ersten Spiel der K.-o.-Runde Schluss für den EM-Dritten.
Die deutschen Hockey-Frauen sind zum zweiten Mal nacheinander im Viertelfinale der Olympischen Spiele ausgeschieden. Die Auswahl von Bundestrainer Valentin Altenburg unterlag genau wie vor drei Jahren in Tokio im Viertelfinale Argentinien. Beim hochdramatischen 0:2 nach Penalty-Schießen im Stade Yves-du-Manoir in Paris musste sich der EM-Dritte Deutschland erst nach langem Kampf geschlagen geben. Nach 60 Minuten hatte es 1:1 gestanden.
Keine Olympia-Medaille für "Die Danas"
Damit ist der Traum von einer Wiederholung des Olympiasiegs von 2004 in Athen vorbei. Genau wie 2021 in Tokio gibt es keine Medaille. Zuletzt hatte es in Rio vor acht Jahren zu Bronze gereicht.In einem Hockey-Krimi hatte Viktoria Huse (57. Minute) ihre Mannschaft zunächst mit einem verwandelten Penalty-Schuss in Führung gebracht, Eugenia Trinchinetti (59.) glich für Argentinien kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit aus.
Schwaches Penalty-Schießen
Dadurch fiel die Entscheidung für das Weiterkommen in das olympische Halbfinale im Penalty-Schießen. Dort gelang den deutschen Frauen bei vier Versuchen kein Treffer mehr und schieden somit frühzeitig aus dem olympischen Turnier aus.
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