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Biathlon-WM: Deutsche Herren-Staffel holt Bronze in der Lenzerheide

Biathlon-WM in der Lenzerheide - Deutsche Herren-Staffel läuft zu Bronze

© dpa

WM-Bronze für die deutsche Herren-Staffel um Philipp Nawrath (r.)

Die deutsche Männerstaffel hat bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Lenzerheide erstmals seit fünf Jahren wieder eine Medaille gewonnen. Philipp Nawrath, Danilo Riethmüller, Johannes Kühn und Philipp Horn holten in der Schweiz etwas überraschend, aber hochverdient Bronze.

Beim finalen Schießen mit dem Schweden Sebastian Samuelsson sicherte Horn mit fünf schnellen Treffern die ersehnte Plakette, ehe ihn seine Teamkollegen euphorisch jubelnd im Ziel empfingen.

Doppelter Bö-Abschied mit Gold

Nach zwei titellosen Weltmeisterschaften bescherten die Norweger den zum Saisonende scheidenden Brüdern Johannes Thingnes und Tarjei Bö den ersehnten goldenen Staffelabschied. Superstar Johannes Thingnes Bö hatte nach dem riesigen Vorsprung sogar Zeit, auf der Schlussrunde stehenzubleiben und reihenweise mit den Fans zu jubeln. Silber ging an die Franzosen, die bisher alle Saison-Staffelrennen gewonnen hatten. Nach 4 x 7,5 Kilometern hatte das DSV-Quartett 1:42,6 Minuten Rückstand auf die Sieger. Frankreich lag 46,5 Sekunden hinter den Skandinaviern.

Norwegen dominiert - Deutsche feiern mit

Justus Strelow (28), der zweimal Bronze in der Mixedstaffel und im Single-Mixed geholt hat, kam etwas überraschend nicht als Startläufer zum Einsatz. Weil der sicherste deutsche Schütze läuferisch nicht zu den Stärksten gehört, entschied sich die sportliche Führung für Nawrath. Der zuletzt erkrankt fehlende Nesselwanger konnte gerade so die Strafrunde vermeiden und wechselte als Sechster 25,5 Sekunden hinter Norwegen. Riethmüller machte in seiner ersten WM-Staffel einen soliden Job, brachte das DSV-Quartett auf Position fünf in Schlagdistanz zum Bronzerang. Kühn lieferte dann ab, vor allem seine fehlerfreie Stehendserie war beachtlich, hat er doch dort oft die meisten Probleme.

Horn bringt Medaille ins Ziel

So lag es Horn, der im Einzel als Siebter mit einem Fehler weniger Dritter geworden wäre, die Medaille ins Ziel zu bringen. Er ging als Dritter 13 Sekunden vor Samuelsson in sein Rennen. Nach drei Nachladern beim Liegendschießen gingen der 30-Jährige und der Schwede zusammen in die vorletzte Runde. Beim letzten Schießen zog Horn seinen Rhythmus durch und wurde belohnt.

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