30:26 gegen Göppingen - Handball: HSG Wetzlar feiert Heimsieg
Wichtiger Heimerfolg für die HSG Wetzlar von Cheftrainer Frank Carstens
Die HSG Wetzlar hat in der Handball-Bundesliga Tabellennachbarn Frisch Auf Göppingen mit 30:26 besiegt.
Der Sieg brachte Wetzlar die Punkte 17 und 18 der Saison ein. Die Mittelhessen springen danit auf Tabellenplatz Zwölf.
Unterschiedliche Halbzeiten prägen das Spiel
Göppingen verlor zu Beginn viele Bälle, während Wetzlar einige Chancen ungenutzt ließ, darunter drei Siebenmeter. Schlüsselspieler Stefan Cavor fehlte aufgrund einer Verletzung, was die Durchschlagskraft von Wetzlar beeinträchtigte. Zur Pause führte Göppingen knapp mit 11:10. Nach der Pause änderte sich das Spielgeschehen: Wetzlar erzielte schnell zehn Tore und baute eine Führung aus, die sie bis zum Ende vor 4223 Zuschauern verteidigten.
Trainer Carstens lobt die Teamleistung
Wetzlars Trainer Frank Carstens zeigte sich nach dem Spiel erfreut über die Leistung seines Teams: „Wir machen in der ersten Hälfte schon sehr viel sehr richtig, vergeben aber zu viele Chancen. Im ersten Durchgang bringen wir eine überragende Deckung auf die Platte und schaffen das über die gesamte Spielzeit. Das war der Grundstein zum Sieg. Dahinter hat Anadin Suljakovic entscheidende, freie Bälle gehalten. Vorne haben wir in der zweiten Hälfte mit großer Überzeugung gespielt. Es war ein absolut verdienter Sieg, der natürlich am Ende noch einmal etwas wackelig war, weil uns die 5:1-Deckung vor neue Aufgaben gestellt hat. Wenn du – so wie wir – drei Mal in Folge verloren hast, geht dir das Spiel dann in der entscheidenden Phase nicht so leicht von der Hand. Ich bin aber sehr glücklich und stolz, mit welchem Herz und mit welcher Entschlossenheit das Team agiert hat. Das hat sehr viel Spaß gemacht.“
Nächste Aufgabe: HSG in Gummersbach
Bereits am kommenden Donnerstag steht für die HSG Wetzlar das nächste Bundesligaspiel an. Sie treten um 19 Uhr auswärts beim formstarken VfL Gummersbach. Das nächste Heimspiel gegen den TVB Stuttgart folgt am 4. April.
