Galeria-Filialen in Hessen - Onlinehändler macht Angebot für Übernahme
Hoffnung bei Galeria in Hessen - Onlinehändler macht Angebot für Übernahme
Das macht tausenden Beschäftigten von Galeria Karstadt-Kaufhof Hoffnung: Der Online-Händler Buero.de will 47 Filialen der insolventen Warenhauskette übernehmen. Auch Standorte in Hessen sind dabei.
"Wir glauben an die Traditionsmarke Kaufhof in Kombination mit unserer Online-Erfahrung und könnten dabei helfen, tausende Arbeitsplätze zu erhalten“ , schreibt Buero.de-Chef Schön auf seiner Webseite. Im Gespräch sind vor allem Filialen in mittelgroßen Städten.
Angebot für fünf hessische Filialen
Auf einer Liste, die dem Nachrichtensender n-tv vorliegt, sind 47 Standorte gelistet, die übernommen werden könnten. Darunter auch fünf hessische Standorte: Fulda, Gießen, Limburg, Bad Homburg und Sulzbach. Buero.de wolle dort nicht nur Stifte, Hefte und Büroartikel verkaufen, sondern ein ganz neues Warenhaus-Erleben. Dafür müsse natürlich auch ein anderer Name her, so Schön bei n-tv. Noch habe der Insolvenzverwalter aber nicht auf sein Angebot reagiert.
Verdi besorgt um Doppel-Standorte
Zuletzt hatte sich die Gewerkschaft Verdi besorgt über die Zukunft der Galeria geäußert. Verhandlungsführer Schäuble sagte letzte Woche in Frankfurt, dass besonders die Doppelstandorte bedroht seien. Solche Doppelstandorte mit jeweils einer Karstadt- und Kaufhof-Filiale gibt es zum Beispiel in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt.
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