Starke Schneefälle sorgen für Verkehrsbehinderungen und Unfälle
Blechschäden und Stau - Starke Schneefälle im Feierabendverkehr
Starke Schneefälle haben am Abend für Verkehrsprobleme und einige Unfälle gesorgt. Besonders betroffen war Rheinland-Pfalz, rund um Bad Kreuznach und Richtung Hunsrück waren auch viele Hauptstraßen nicht mehr befahrbar. Die Polizei bat die Menschen, zuhause zu bleiben. In Hessen gab es einige Unfälle – es blieb zum Glück meist bei Blechschäden.
Die Polizei in Westhessen, die unter anderem für den Rheingau und den Taunus zuständig ist, registrierte bis zum späten Abend mindestens 50 Unfälle. Bei zwei davon habe es auch Leichtverletzte gegeben, teilte ein Polizeisprecher in Wiesbaden mit. Allerdings könne man nicht sagen, ob alle Unfälle auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen seien.
Unfälle auch in Süd- und Mittelhessen
In Südhessen musste bei Ober-Ramstadt die Bundesstraße 426 aufgrund von Glätte gesperrt werden, wie das Polizeipräsidium in Darmstadt mitteilte. Dort sei es auch zu zwei Unfällen gekommen. Ein Auto sei auf der glatten Fahrbahn ins Rutschen geraten und mit einem entgegenkommenden Wagen zusammengestoßen. Dabei soll es Verletzte gegeben haben. Auch in Mittelhessen gab es am Abend auf winterlichen Straßen mehrere Unfälle. Es blieb nach Angaben der Polizei zumeist bei Blechschäden. Auf einigen Straßen kam der Verkehr jedoch bei den schwierigen Straßenverhältnissen ins Stocken.
Schneetreiben in Rheinland-Pfalz
Stärker die Auswirkungen auf der anderen Rheinseite. Das Polizeipräsidium Mainz meldet: Insbesondere in den Bereichen Hunsrück, Bad Kreuznach, Kirn, Stromberg aber auch rund um Wörrstadt, seien am Abend weder Neben- noch Hauptstraßen befahrbar gewesen. Auch auf der A61 kam es zu erheblichen Behinderungen durch den Schnee. Feuerwehr und Rettungsdienste kamen teilweise selbst nicht vorwärts. Die Polizei rät den Menschen in der betroffenen Region dringend, zuhause zu bleiben und nicht ins Auto zu steigen.
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