Mann aus Fulda erschossen - Mordprozess in Südafrika verschoben
Mann aus Fulda erschossen - Mordprozess in Südafrika verschoben
Sie sollen für den Tod eines Touristen aus Fulda verantwortlich sein. Eigentlich sollte vor dem Amtsgericht in der kleinen Stadt Kabokweni im Nordosten Südafrikas der Prozess gegen drei Männer begonnen haben. Wie jetzt bekannt wurde, ist das aber nicht passiert. Über die Hintergründe wurde noch nichts bekannt. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird dieser Artikel aktualisiert.
Die Männer im Alter zwischen 25 und 38 Jahren sollen den 67-Jährigen und drei weitere Deutsche Anfang Oktober letzten Jahres im Kruger-Nationalpark überfallen haben. Das Opfer war damals mit drei weiteren Deutschen auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark. Die Touristen weigerten sich aus ihrem Auto auszusteigen und verriegeln die Tür. Daraufhin soll einer der mutmaßlichen Täter das Feuer eröffnet haben.
Mann aus Fulda stirbt bei Raubüberfall
Der Fahrer des Wagens stirbt. Er stammt aus Fulda, war dort fast 50 Jahre beim Bistum Fulda beschäftigt, berichtet die Fuldaer Zeitung. Die Angeklagten müssen sich jetzt wegen Mordes, versuchten Mordes und versuchter Entführung verantworten.
Warnung vor hoher Kriminalitätsrate in Südafrika
Südafrika ist zwar ein beliebtes Touristenziel, leidet unter einer hohen Kriminalitätsrate. Die Zahl der Morde und Überfälle steigt laut Statistik. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt davor, bei Überfällen Gegenwehr zu leisten, da die Täter meist bewaffnet seien.