Aston Martin beendet Gerüchte - Kein Blitz-Comeback von Sebastian Vettel
Aston Martin hat Spekulationen über ein Blitzcomeback von Sebastian Vettel in der Formel 1 beendet. Nach dem Radunfall von Lance Stroll wurde der Heppenheimer als Ersatzkandidat bei seinem früheren Rennstall für den Saisonstart in einer Woche in Bahrain gehandelt.
Das englische Team stellte jetzt klar, dass Stroll weiter "jede Chance" erhalte, um das Rennen zu fahren. Sollte er ausfallen, werde Ersatzpilot Felipe Drugovich neben dem Spanier Fernando Alonso zum Einsatz kommen. Der 22 Jahre alte Brasilianer hatte Stroll schon bei den Tests ersetzt, die am Samstag zu Ende gingen.
"Ein paar Telefonate" mit Vettel
Teamchef Mike Krack hatte in dem Wüstenstaat ganz allgemein Gespräche mit Vettel (35) eingeräumt, ging aber nicht auf Details ein. "Ich habe ein paar Telefonate mit Sebastian geführt, aber das war auch im letzten Jahr so und wird auch in Zukunft so sein", sagte der Luxemburger.
Wäre Vettel bereit?
Habe Vettel seine Bereitschaft erklärt zurückzukommen, falls Aston Martin einen Ersatz für Stroll brauche? "Das kann ich Ihnen nicht sagen", meinte Krack. "Zunächst ist unser Plan, Lance im Auto zu haben, und dann sehen wir weiter."
Gerüchte über längeren Stroll-Ausfall
Stroll (24) hatte sich bei einem Radunfall im Training verletzt, weshalb der Kanadier für die Testfahrten ausfiel. Aston Martin sprach von einem "kleineren Unfall", der zweite Stammpilot neben Alonso (41) rechne außerdem mit einer "schnellen Genesung". Es gibt aber Gerüchte, wonach Stroll länger ausfallen könnte. Daraufhin wurde über Vettel als möglicher Ersatz spekuliert.
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