Tödlicher Unfall auf A7 bei Kalbach: Fahrer verbrennt im Führerhaus
Stauende auf A7 übersehen - LKW-Fahrer verbrennt in Führerhaus
Ein 29-Jähriger hatte das Stauende übersehen. Beide Laster fingen daraufhin Feuer.
Die A7 war nach dem Unfall zeitweise voll gesperrt.
Der Laster fing nach dem Unfall sehr schnell Feuer, teilt die Polizei mit.
Der Einsatz auf der A7 zog sich über Stunden.
Tödlicher Auffahrunfall auf der A7 kurz hinter der Raststätte Uttrichshausen im Landkreis Fulda: Ein 29 Jahre alter Lastwagenfahrer ist laut Polizei in seiner Fahrerkabine verbrannt.
Vor dem Unfall staute es sich im Bereich einer Baustelle. Zwei Lasterfahrer konnten noch rechtzeitig bremsen, nicht aber der 29-Jährige. Er fuhr den Angaben zufolge auf einen LKW auf. Der wiederum krachte in den weiteren Laster davor.
LKW brennen auf A7
"Der Lkw des 29-Jährigen hat nach dem Unfall sehr schnell angefangen, zu brennen", sagte ein Polizeisprecher unserem Reporter. Auch der Anhänger des Lasters davor fing Feuer. Für den 29-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch im Führerhaus. Der Fahrer des Sattelzugs kam mit leichten Verletzungen davon.
A7 zeitweise voll gesperrt
Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden auf rund 270.000 Euro. Die Autobahn war über mehrere Stunden zeitweise voll gesperrt. Es staute sich auf bis zu sieben Kilometer, teilt die Polizei mit. Aktuelle Verkehrsmeldungen im FFH-Staupilot
Probleme mit der Rettungsgasse
Im Stau gab es noch zwei weitere Unfälle, bei denen es nur zu Sachschäden kam. Außerdem berichtet die Polizei von Problemen mit der Rettungsgasse. Dadurch seien die Einsatzkräfte erheblich bei der Anfahrt zum Unfallort behindert worden, heißt es.
Redakteurin
Sarah Maxen
