Coca-Cola-Rückruf ausgeweitet - Mehrere deutsche Bundesländer betroffen
Der Millionen-Rückruf von Coca-Cola in Österreich schwappt jetzt auch zu uns nach Deutschland: Auch in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Brandenburg werden jetzt 500-Milliliter-Flaschen Coca, Fanta, Sprite und Mezzo-Mix zurückgerufen. Betroffen sind Flaschen mit dem Haltbarkeitsdatum zwischen Februar und April 2025 - sie könnten Metallstückchen enthalten.
Nur Produkte aus Österreich betroffen
Alle Produkte, die von Coca-Cola Europacific Partners für den deutschen Markt hergestellt werden, sind nicht betroffen und können auf zwei Arten leicht identifiziert werden. Erstens durch den Herstellernamen „Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH“ auf der Rückseite der Flasche und zweitens durch das deutsche DPG-Pfandlogo, das sich direkt auf dem Etikett befindet.
28 Millionen Flaschen in Österreich zurückgerufen
In Österreich hatte Coca-Cola nach Angaben des Wiener Marktamts bereits 28 Millionen Halbliterflaschen diverser Limonadenprodukte vorsorglich zurückgerufen. Es sei die größte Rückrufaktion im Land seit mindestens 25 Jahren, sagte der Sprecher des Marktamts, Alexander Hengl.
Rückrufaktion werde noch Wochen dauern
Coca-Cola verwies außerdem darauf, dass wohl nicht die gesamte Charge aus dem betreffenden Zeitraum in den Verkauf gekommen sei. Viele Flaschen könnten sich auch noch im Unternehmen oder in den Lagern des Handels befinden, sagte ein Sprecher. Was mit den Flaschen und ihrem Inhalt nach Ende der Aktion passiere, sei noch ungewiss, so der Sprecher weiter. Er rechnet damit, dass das Rückruf-Projekt erst in einigen Wochen abgeschlossen ist.
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