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Privatinsolvenz: Schufa löscht hunderttausende Daten und Einträge

Umstrittene Speicherpraxis - Schufa löscht 250.000 Daten

Die Schufa hat nach eigenen Angaben hunderttausende Daten zu Privatinsolvenzen gelöscht. Hintergrund sind lange Speicherfristen - sie sind sehr umstritten.
© dpa

Die Schufa hat nach eigenen Angaben hunderttausende Daten zu Privatinsolvenzen gelöscht. Hintergrund sind lange Speicherfristen - sie sind sehr umstritten.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen nach einer Privatinsolvenz wieder durchstarten können. Bei Auskunfteien bleiben die Daten aber noch für drei Jahre gespeichert. Jetzt kommt Bewegung in die umstrittene Praxis.

Die Schufa hat nach eigenen Angaben die Einträge von rund 250.000 Verbrauchern gelöscht, die eine Privatinsolvenz hinter sich haben. Vor dem Hintergrund laufender Gerichtsverfahren hatte die Auskunftei angekündigt, die Speicherfrist der Einträge von drei Jahren auf sechs Monate zu verkürzen. Das Vorhaben wurde nun umgesetzt, wie die Schufa auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Neues Datenschutzrecht in der EU

Durch eine Verbraucherinsolvenz können sich Privatleute von ihren Schulden befreien, auch wenn sie nicht alles zurückzahlen können. Am Ende steht die sogenannte Restschuldbefreiung. Die Information darüber wird sechs Monate lang auf einem amtlichen Internetportal veröffentlicht. Die Schufa und andere Auskunfteien erheben diese Bekanntmachungen und speicherten sie drei Jahre lang. Vor den Gerichten wird darum gestritten, ob das noch zulässig ist. Denn seit Mai 2018 gilt in der Europäischen Union ein neues Datenschutzrecht.

Gut für Kreditwürdigkeit der Verbraucher

"Für die meisten der 250.000 Verbraucherinnen und Verbraucher verbessert sich die Bonität durch die Verkürzung der Speicherdauer", sagte Schufa-Vorstandsmitglied Ole Schröder. Eine gute Kreditwürdigkeit kann unter anderem für den Abschluss von Mietverträgen wichtig sein.

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