Inflation weiter hoch - Entwicklung wird aber gebremst
Die Inflation in Deutschland hat sich im April erneut abgeschwächt - wenn auch auf hohem Niveau. Die Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher stiegen um 0,2 Prozentpunkte weniger als noch im März, so das Statistische Bundesamt.
Schon im März hatte die Inflation mit 7,4 Prozent erstmals seit August 2022 wieder die 8-Prozent-Marke unterschritten.
Nahrungsmittel besonders stark betroffen
Stärkster Preistreiber bleiben immer noch Nahrungsmittel. Sie verteuerten sich im Vergleich zum März um 17,2 Prozent. Allerdings schwächt sich die Preisentwicklung damit etwas ab. Im Januar hatten die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland noch um 20,2 Prozent zugenommen im Vergleich zum Vormonat. Im Februar waren es 21,8 Prozent und im März 22,3 Prozent.
Energie entgegen Trend wieder teurer
Anders als bei Lebensmitteln ist es bei den Energiepreisen. Die sind im April wieder angestiegen. Energie verteuerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent. Im März hatte der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr noch bei 3,5 Prozent gelegen.