Nachrichten > Wirtschaft aktuell >

Studie: Mehr Zahlungsbereitschaft für Freizeitaktivitäten

Zahlungsbereitschaft steigt - Was darf was kosten in der Freizeit?

Im Freizeitpark Achterbahn fahren, Elefanten im Zoo besuchen, Eis essen oder ins Kino gehen - Wie viel dürfen Freizeitaktivitäten für Deutsche kosten? (Symbolbild).
© dpa

Im Freizeitpark Achterbahn fahren, Elefanten im Zoo besuchen, Eis essen oder ins Kino gehen - Wie viel dürfen Freizeitaktivitäten für Deutsche kosten? (Symbolbild).

Die Deutschen sind einer Umfrage zufolge dazu bereit, für manche Freizeitaktivitäten mehr Geld zu zahlen - trotz der ohnehin durch die Inflation gestiegenen Preise.

Das geht aus einer Veröffentlichung der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Ein Zehnjahres-Vergleich zeigt, dass manche als angemessen angegebene Preise über dem Wert liegen, der sich aus der Inflation ergibt.

Menschen wollen mehr für Restaurant-Besuch zahlen

Ein Beispiel: Während die Menschen vor zehn Jahren im Schnitt nur 23,70 Euro für einen Restaurant-Besuch zahlen wollten, empfanden sie 2024 einen Betrag von 31,70 Euro als angemessen - fast 34 Prozent mehr. Das sind ungefähr zehn Prozentpunkte mehr als die allgemeinen Preissteigerungen insgesamt zwischen 2014 und 2024 nach Schätzung der Stiftung.

Repräsentative Befragung

Für die repräsentative Befragung stellte das Institut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sowohl im Jahr 2014 als auch 2024 online 2.000 Frauen und Männern im Alter ab 18 Jahren die Frage "Was darf was kosten in der Freizeit?".

Keinen höheren Preis für Schwimmbad-Besuch

Für einen Besuch im Spaßbad seien die Deutschen am wenigsten bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Die Steigerung von 2014 auf 2024 der für angemessen erachteten Preise betrug nach Angaben der Stiftung nur sieben Prozent. Die Bäder hätten beim Preisanstieg moderat vorgehen müssen, da sie mit anderen Freizeitangeboten wie Fitnessstudios oder Freizeitparks konkurrierten, hieß es weiter.

Freizeitpark-Besuch als besonderes Ereignis

Auf die Kollekte folgt der Eintritt von Freizeitparks bei den für angemessen erachteten Preisen. Hier seien die deutschen Bürger bereit, knapp 40 Prozent mehr Geld auszugeben als noch vor zehn Jahren. Die Stiftung sieht dafür mehrere Gründe - unter anderem, dass Besucher den Parkbesuch oft als besonderes Ereignis sähen. Dafür seien sie bereit, mehr Geld zu zahlen. Da Freizeitparks ständig in neue Attraktionen investieren würden, um Besucher anzulocken, müssten diese Kosten über höhere Eintrittspreise gedeckt werden.

Auch interessant
Auch interessant

Google hat vor dem Gericht der Europäischen Union einen bedeutenden Erfolg…

Machen, was man will - das ist für Jugendliche bei Instagram bald vorbei: Der…

Bayerische Händler verlangen härtere Regulierungen für chinesische…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2024
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop