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Fachkräftemangel in Hessen: 240.000 Experten fehlen bis 2030

Fachkräftemangel in Hessen - 240.000 Experten fehlen bis 2030

Vor allem in den Bereichen Erziehung, Pflege, Informationstechnik, Fahrzeugführung sowie in verschiedenen Handwerk-Zweigen werden dringend Arbeitskräfte benötigt.
© dpa

Vor allem in den Bereichen Erziehung, Pflege, Informationstechnik, Fahrzeugführung sowie in verschiedenen Handwerk-Zweigen werden dringend Arbeitskräfte benötigt (Symbolbild).

In Hessen wird die Lücke bei Fach- und Arbeitskräften größer. Weil viele Arbeitnehmer aus den geburtenstarken Jahrgängen in Rente gehen und weniger Arbeitskräfte nachkommen, rechnet das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Frankfurter Goethe-Universität mit fast 240.000 fehlenden Fachkräften bis zum Jahr 2030.

Das sind etwa neun Prozent der Fachkräfte, die im letzten Jahr in Hessen beschäftigt waren. Im Vergleich zu früheren Prognosen bis 2028 ist diese Lücke um fast 39.000 Personen gestiegen.

Unterschiedliche Qualifikationen nötig

Laut IWAK sollten etwa ein Drittel der fehlenden Fachkräfte einen akademischen Abschluss haben. Die restlichen zwei Drittel benötigen einen anerkannten Berufsabschluss. Es gibt jedoch viele Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt. Diese könnten zukünftig auch Stellen besetzen, für die eigentlich eine Berufsausbildung erforderlich ist. Dies deutet auf einen Trend hin, dass akademisch qualifizierte Personen vermehrt für Ausbildungspositionen in Betracht gezogen werden.

Unterschiedliche Bereiche betroffen

Die Prognose zeigt, dass der Fachkräftemangel besonders in den Bereichen Erziehung, Pflege, IT, Fahrzeugführung und im Handwerk zunehmen wird. Sich entspannt hat die Lage hingegen in Berufen der Maschinen- oder Fahrzeugtechnik sowie im Büro. In städtischen Gebieten wird vor allem ein Mangel an akademisch gebildeten Fachkräften erwartet. Auf dem Land könnten besonders im Handwerk und den Dienstleistungssektoren Mitarbeiter fehlen.

Strategien zur Lösung empfohlen

Bessere Jobaussichten ergeben sich für Menschen ohne Berufs- oder Studienabschluss. Bis 2030 werden 17.500 Menschen aus dieser Gruppe voraussichtlich keine Arbeit finden. Das sind etwa 5.300 weniger als in vorherigen Prognosen. Dieses Problem betrifft hauptsächlich Großstädter. Die Forscher raten zu regionalen Strategien, um Fach- und Arbeitskräfte zu sichern. Dazu gehören gezielte Angebote für Arbeitskräfte sowie eine verbesserte Infrastruktur und Mobilität.

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