Zum dritten Mal im Folge - Helaba erneut mit Rekordgewinn
Die Landesbank Hessen-Thüringen hat zum dritten Mal in Folge einen Rekordgewinn erzielt. Für das Jahr 2025 wird ein ähnliches Ergebnis angestrebt.
Verbesserte Bilanzzahlen
Im letzten Jahr erreichte die Helaba einen Vorsteuergewinn von 767 Millionen Euro. Damit übertrafen sie ihre bisherige Bestmarke aus 2023 um 6,3 Prozent. Der Überschuss stieg innerhalb eines Jahres von 466 Millionen Euro auf 526 Millionen Euro. Der Erfolg ist besonders bemerkenswert, da das Jahr 2023 durch Herausforderungen, speziell in der Immobilienbranche, geprägt war.
Stabile Immobilienmärkte
2023 war für den Markt für Gewerbeimmobilien kein einfaches Jahr, was die Bilanz der Helaba belastete. Doch nun zeichnet sich eine Stabilisierung des Marktes ab, insbesondere bei gewerblichen Immobilien. Der Trend zum Homeoffice hatte die Nachfrage nach Büroflächen weltweit gedämpft. Für 2024 verbesserte sich das Ergebnis der Helaba im Bereich ihrer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien um fast 40 Prozent. Abschreibungen, die das Vorjahresergebnis belastet hatten, sind weggefallen. Zudem stiegen die Werte der Immobilienbestände wieder. Die Rücklagen für potenzielle Kreditausfälle wurden auf 351 Millionen Euro reduziert, ein Rückgang von gut 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Provisionsgeschäft im Aufwind
Die Helaba, die als Dienstleister für Sparkassen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg agiert, verzeichnete auch im Bereich ihres Provisionsgeschäfts Zuwächse. Der Provisionsüberschuss stieg um 7,9 Prozent auf 578 Millionen Euro. Dieses Wachstum unterstreicht die solide Performance der Landesbank in einem herausfordernden Marktumfeld.

