Kreuz & Quer am 10. Dezember Advent, Advent ...

Wir sind mitten in der Adventszeit und in unserer Sendung haben wir ein paar Highlights im Gepäck. Wir waren bei dem fliegenden Weihnachtsmann in Kassel, haben die Weihnachtskirche in Fulda besucht und es gibt einen tollen Buchtipp. Außerdem haben wir die Hessen gefragt, was im Advent unbedingt dazugehört.

Der Hochseilartist Fernando Traber fliegt als Weihnachtsmann verkleidet in einem von Rentieren gezogenen Schlitten über den Kasseler Weihnachtsmarkt. Der Schlitten ist auf einem Seil montiert, mit dem Traber in 40 m Höhe über den Friedrichsplatz schwebt. Bestaunen können kleine und große Weihnachtsmarktbesucher das Spektakel täglich um 16:30 Uhr und 19 Uhr. Anschließend verteilt Traber als Weihnachtsmann noch Süßigkeiten – das jedoch wieder sicher auf dem Boden.

Jeder Wunsch verwandelt sich in eine Sternschnuppe bei der Multimediaprojektion des Künstlers Parviz Mir-Ali. Die Weihnachtskirche bringt unter dem Motto "Folge dem Stern – Wonach suchst du" vom 1. bis 24. Dezember 2023 die Weihnachtsbotschaft auf einzigartige Weise zu den Menschen. Sie lädt ein, sich mit den eigenen Sehnsüchten auf den Weg zu machen und Weihnachten in der Wirklichkeit des eigenen Lebens zu suchen und zu finden.
Die Christuskirche in Fulda ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. Aber die beste Zeit, die Weihnachtskirche zu besuchen, ist von 16.00 – 20.00 Uhr, so dass man die Installation an der Decke der Christuskirche in ihrer ganzen Faszination betrachten kann.

Was gehört für Euch zur Adventszeit unbedingt dazu? Diese Frage haben wir den Menschen in Hessen gestellt. Hier könnt Ihr die Antworten hören.

In Fulda wird nicht im Stadion, sondern vor der Kulisse des Doms gesungen, begleitet von der Band Soundaholics. Die covern normalerweise Rock- und Popsongs. Für das Weihnachtssingen haben die neun Bandmitglieder aber natürlich die passenden Lieder in petto. Die Veranstalter empfehlen, eine Taschenlampe mitzubringen - nicht nur weil der Platz unbeleuchtet ist, sondern auch, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.
16. Dezember um 18 Uhr, Fuldaer Domplatz, Eintritt frei. Wer möchte, kann eine Spendenaktion der bischöflichen Aktion Adveniat oder die Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kreuzkirche Fulda unterstützen.

Eine Woche vor Heiligabend liest Alice eine Anzeige in der Zeitung: „Mitreisende gesucht“. Da sie dieses Jahr keine Lust hat auf Weihnachten im trauten Familienkreis, entschließt sie sich spontan aufzubrechen. Sie wandert mit drei sonderbar sympathischen Typen durch die Winterlandschaft auf der Suche nach Weihnachten. Ein Roadtrip mit tollen Begegnungen und einem Weihnachtsfest, das unter die Haut geht.

Susanne Niemeyer, Zur halben Nacht, Eine Weihnachtserzählung,
edition chrismon, 96 Seiten, ISBN 978-3-96038-365-9, 15,00 €

„Barber Angels“ – so nennen sich Friseurinnen und Friseure, die obdachlosen und bedürftigen Menschen die Haare schneiden, die sich das nicht leisten können – in ganz Deutschland und Europa. Am 10. Dezember sind Sie in der Martinskirche in Kassel von 13.00 bis 16.00 Uhr.  

Motto der Aktion „Post mit Herz“ ist es, dass jeder einsame Mensch in der Weihnachtszeit Post mit lieben Worten bekommen soll. Gegründet haben den Verein zehn ehrenamtlich Helfer aus Hamburg, die seit der Corona-Pandemie freiwillige Kartenschreiber mit sozialen Einrichtungen vernetzen. Und mitmachen ist ganz leicht: Bei der Registrierung gibst du an, wie viele Karten du schaffst zu schreiben und danach bekommst du die Adressen der sozialen Einrichtungen mitgeteilt. Dann einfach eine Karte basteln oder kaufen, liebe Worte reinschreiben und ab damit zur Post. Seit Aktionsbeginn 2020 wurden schon über 360.000 Karten geschrieben. Die Aktion läuft noch bis zum 18.12.

LKW-Fahrerinnen und -Fahrer bekommen am Sonntag, 10. Dezember, Besuch vom Heiligen Nikolaus. Auf den Park- und Rastplätzen entlang der A45 in Mittelhessen verteilen Ehren- und Hauptamtliche der Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill in Kooperation mit der evangelischen Gemeinde Nikolaustüten. Darin enthalten sind Nüsse, Mandarinen, eine Dosensuppe, Duschgel und ein Schokoladen-Nikolaus. Die Verantwortlichen möchten damit ein Zeichen für eine Berufsgruppe setzen, die gesellschaftlich kaum Anerkennung erfährt.