Kreuz & Quer am 7. Juli - Kirchenspaß im Matsch und auf dem Wasser
Last Minute-Paddelurlaub, sich beim Escape Game durch ganz Deutschland rätseln oder den Teilnehmern beim Dirty Church Run für einen guten Zweck zujubeln. Ihr könnt auch aktiv mithelfen, dass ärmere Kinder sich über einen Schulranzen freuen können. Das und mehr erwartet euch bei uns. Alle Infos zur Sendung gibt’s hier.
Dirty Church Run
Tief im Matsch waten, dreckiges Haar – aber ein lachendes Gesicht. Das ist der „Dirty Church Run“ der dreckigste Spendenlauf Deutschlands. Gelaufen werden 5 Kilometer durch das nordhessische Malsfeld-Beiseförth. Mehr als 800 Menschen rennen am 7. Juli über Hindernisse durch den Schlamm. Wer mitläuft, tut was Gutes: Das Startgeld geht an die Jugendarbeit vor Ort, die Telefonseelsorge oder ein Klimaschutzprojekt.
Escape Game durch Deutschland
Vor einem Jahr haben junge Agentinnen und Agenten durch geschicktes Kombinieren die Geheimorganisation „WITCH“ von Wetzlar aus über verschiedene deutsche Städte wie Mainz, Ludwigshafen, Karlsruhe bis in den Europa-Park verfolgt. Jetzt kommt die Fortsetzung des etwas anderen Escape-Room-Spiels: Von Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September 2024, geht es auf eine neue Rätseltour unter dem Titel „WITCH HUNT“. Die Kosten für das Wochenende inklusive Fahrdienst sowie zwei Übernachtungen mit Frühstück und Eintritten betragen 125 Euro pro Person. Interessierte junge Erwachsene zwischen 17 und 30 Jahren können sich hier anmelden.
Mit Ranzen Schulanfängern eine Freude machen
Der ökumenische Kirchenladen Kirche & Co. ruft zur Sammlung von gut erhaltenen Schulranzen sowie zu Geldspenden für den Kauf von Schulsachen auf. Vom 8. Juli, bis Freitag, 26. Juli, jeweils montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr, dienstags bis 17 Uhr, an der Stadtkirche 1 in Darmstadt. Die Verteilung der Schulranzen findet ab dem 5. August statt und geschieht in Zusammenarbeit mit Diakonie, Caritas, Kindertagesstätten und Kirchengemeinden. Auch Kinder aus Flüchtlingsfamilien sollen bedacht werden.
Analog und mit viel Spaß - Familien-Bootswanderung
Die Sommerferien stehen quasi in den Startlöchern! Und die Vorfreude auf den Urlaub wird immer größer. Oder ist nichts geplant? Ich hab da jetzt was für die Spontanen – eine coole Familien-Bootswanderung auf der Fulda Organisiert von der Fachstelle Familienpastoral im Bistum Limburg geht’s vom 14. Juli bis 19. Juli sechs Tage zum erschwinglichen Paddeln und Zelten. Die Strecke bietet eine Mischung aus aufregenden Stromschnellen, entspannenden Wasserabschnitten und atemberaubenden Landschaften. Gemeinsames Kochen, Spielen und Beten runden das Erlebnis ab. Das Abenteuer eignet sich für Kinder ab 10 Jahren. Erwachsene zahlen 380 € und Paare 520 €. Kinder bis 17 Jahre nehmen kostenlos teil. Die Anmeldungen gibt’s hier.
Alles selbstgemacht - Teensmusical in Marburg
Musical für alle Teens zwischen 12 und 19 Jahren – Das ist ein Angebot der evangelischen Jugend in Marburg. Hier können sich Jugendliche in den Bereichen Theater, Band und Gesang, Tanz und Stage-Design voll entfalten. Das Thema des Musicals „Butterfly-Circus“: Hier geht es um einen Außenseiter, der sich im Zirkus endlich angenommen fühlt. Die Proben für das Musical laufen ab September. Wer bei der Musical-Produktion mitmachen möchte: Anmelden ist ab sofort online noch bis zum Ende der Sommerferien möglich.
Zeitzeugen berichten von Kinderkurheimen
Statt Erholung gab’s für viele Kinder in den Kinderkurheimen vor allem Angst, Druck und Macht: Millionen Kinder wurden in der Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre als so genannte Verschickungskinder in Kinderkurheime geschickt. Zwei davon unter der Trägerschaft des Caritasverbandes im Bistum Mainz - das Haus St. Josef in Bad Nauheim und eins in Allerheiligen im Schwarzwald. In einer Aufarbeitungsstudie hat die Caritas nun berichtet, was die Kinder zu dem Zeitpunkt erlebt haben. Vor allem psychische Gewalt, aber auch von körperlicher Gewalt ist die Rede. Den ausführlichen Bericht gibt es hier.
Erlebte Gewalt in Verschickungsheimen
Heiliger Martin wieder mit Kopf
Endlich hat er seinen Kopf zurück: der Heilige Martin auf dem Mainzer Dom. Der Heilige ist der Patron des Doms, aber auch des Bistums Mainz. Das große Standbild, das Martin auf dem Pferd zeigt und imposant auf dem Dach des Domes steht, war schon ziemlich angegriffen und Teile drohten abzubrechen. In 1.000 Arbeitsstunden hat Steinmetzin Jennifer Schrauth eine originalgetreue Kopie des Steinkopfes angefertigt. 150 Kilo wiegt der Block und kam jetzt auf den kopflosen Torso. Zu sehen auch in einem Video.
Wertvolle Zeit – der Bundesfreiwilligendienst 27+
Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an einer sozialen Tätigkeit? Einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) können auch Menschen über 27 Jahren machen: Beim BFD 27+ engagieren sich Freiwillige ab 27 Jahren in der Regel ein Jahr lang für Menschen in einer sozialen Einrichtung. Die wöchentliche Arbeitszeit kann zwischen 20,1 Stunden bis zum Umfang einer Vollzeitstelle liegen – je nach Arbeitsumfang variiert die Höhe des monatlichen Taschengelds. Beim BFD 27+ gibt es nach oben hin keine Altersgrenze. Menschen über 27 Jahren, die etwas aus Ihrer Zeit machen, sich orientieren, sozial engagieren und sich gleichzeitig in Ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln wollen, finden hier weitere Infos zum BFD 27+.
Nach Dacheinsturz: Was nun mit der Elisabethkirche
Eine Onlineumfrage soll Ideen für die eingestürzte Elisabethkirche in Kassel ermöglichen. Nachdem das Dach im November 2023 eingestürzt ist, hat eine Arbeitsgruppe aus dem Bistum Fulda und der Pfarrei Sankt Elisabeth jetzt ein breit angelegtes Beteiligungsprojekt gestartet. Die Homepage informiert über das Unglück und den aktuellen Stand.. Die Teilnahme ist anonym. Auf der Homepage findet man auch eine ausdruckbare Version der Umfrage, die ausgefüllt ans Pfarrbüro geschickt werden kann. Durch die Umfrageergebnisse erhofft sich die Arbeitsgruppe Rückmeldungen und Ideen für ihre Aufgabe: Sie sollen mehrere Alternativen erarbeiten, was an diesem Standort mit der Kirche passieren kann.