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> Kreuz & Quer am 29.12.2024
19.12.2024, 11:49 Uhr
Kreuz & Quer am 29.12.2024 -
Prost Neujahr!
Nur noch wenige Tage - dann heißt es Prost Neujahr. 2025 steht in den Startlöchern und wir freuen uns mit Euch auf das neue Jahr. Herausforderungen, Wünsche und natürlich jede Menge gute Vorsätze warten auf uns. Wir wünschen Euch viel Spaß bei der letzten Sendung Kreuz & Quer in 2024 und freuen uns mit Euch auf viele spannende Themen im neuen Jahr!
Bröckelscher Rezeptheft
Lebensmittelverschwendung war gestern! Das Rezeptheft „Bröckelscher – Geistreich und kreativ Kochen und Backen“ der Pfarrei Heilig Geist am Taunus inspiriert dazu, übrig gebliebene Zutaten schmackhaft und nachhaltig zu nutzen. Mit dabei sind originelle Rezepte wie ein herzhafter Wurstsalat für die Brotzeit oder eine Gemüsebrühe aus Schalen und Endstücken. Alle Rezepte stammen von den Gemeindemitgliedern der Pfarrei und sind ebenso kreativ wie alltagstauglich. Ergänzt wird das Heft durch praktische Tipps, wie Lebensmittel effizient verwertet und möglichst vollständig aufgebraucht werden können. Hier geht es zum Rezeptheft.
Die wohl größte Krippe Hessens
© Steffi Mosler/Bistum Fulda
Ob es die größte Krippe Hessens ist, ist nicht ganz klar, ganz sicher aber gehört die Naturkrippe von Lino Luro aus Flieden-Rückers zu den größten Krippen Hessens. 18 Quadratmeter ist sie groß und nach sardischem Vorbild gebaut. In Sardinien stehen diese Naturkrippen nämlich oft in Wäldern oder an Seen und sind für viele Familien ein beliebtes Ausflugsziel während der Feiertage. Die Naturkrippe von Lino Luro darf man gerne ohne Anmeldung in der Mühlenstraße 9 in Flieden-Rückers bis zum 2. Februar 2025 besuchen
Pilger-Maskottchen Luce
Ungewöhnlich, peppig, bunt und fast wie ein Manga-Comic: Das Cartoon-Maskottchen für das Heilige Jahr 2025 heißt Luce,und soll ein jüngeres Publikum ansprechen. Luce bedeutet "Licht" und soll Besucher durch das Heilige Jahr führen. Ein italienischer Designer hat für die katholische Kirche diese Figur geschaffen. Mit ihr will die Kirche für das Heilige Jahr 2025 werben, das am 29. Dezember weltweit startet.
Silvesterbräuche
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Entweder ist noch alles roh oder man schaut ein paar Sekunden nicht hin und der Käse ist verbrannt. Wer kennt das nicht, wenn man am Silvesterabend versucht, sein Essen im Raclette-Fännchen zuzubereiten. Besser vorbereitet sind die Menschen in Haiti. Hier macht jeder seine eigene Kürbissuppe, bringt sie mit zu Freunden und Familie und dann wird gekostet und geteilt. Dabei hat jeder und jede sein eigenes Rezept. Nicht Kürbisse, sondern Kartoffeln stehen in Kolumbien im Mittelpunkt. Sie werden allerdings nur unters Bett gelegt. Klingt komisch. Drei Kartoffeln, eine geschält, eine ungeschält und eine halb geschälte entscheiden über Glück oder Unglück im nächsten Jahr. Um Mitternacht greift jeder unter seine Matratze, greift eine der drei Kartoffeln und erfährt so, wie das nächste Jahr sein wird. Das Neujahr Willkommen heißen, das nimmt man in Japan sehr ernst. Bevor gefeiert wird, putzt man dort seine Wohnung. Ganz anders sieht man das in Polen. Hier ist Putzen streng verboten. Schließlich könnte es passieren, dass man das Glück aus dem Haus fegt. Nicht heraus fegen, aber heraus zu fordern, versucht man das Glück in Griechenland. In geselliger Runde trifft man sich zum Karten- oder Würfelspiel. Wer es etwas aufregender mag, ist in Italien gut aufgehoben. Dort trägt man zum Jahreswechsel rote Unterwäsche. Doch zwei Regeln gibt es. Sie sollte unbenutzt und ein Geschenk gewesen sein. Nur dann bringt sie Glück. Ganz ruhig und besinnlich wird es in Schottland. Hier singt man ganz traditionell das Lied. So erinnert man an die Verstorbenen aus dem letzten Jahr. Musik
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In Deutschland stolpert Butler James beim Dinner for One über den Tigerkopf, ohne dass auch nur ein einziges Glas zu Bruch geht. Ganz anders in Dänemark, denn wer hier den größten Scherbenhaufen vor der Tür hat, dem ist das Glück im nächsten Jahr ganz sicher. Altes Geschirr wird deshalb hier vor die Tür geworfen. In Argentinien verabschiedet man sich von alten Stromrechnungen, schlecht benoteten Schularbeiten und abgearbeiteten To-Do-Listen. Die Dokumente werden zerrissen und anschließend aus dem Fenster geworfen. So schafft man Platz für Neues. Wer sich in Bulgarien am Silvestertag auf die Straße traut, sollte sich in Acht nehmen, denn hier haut man sich mit geschmückten Zweigen auf den Rücken. Das soll Gesundheit und ein langes Leben im neuen Jahr bescheren. Weniger schmerzhaft, dafür mit nassen Füßen geht man in Brasilien dem neuen Jahr entgegen. Dort spazieren die Menschen zum Meer, springen siebenmal über sieben Wellen und dürfen sich dabei immer was wünschen. Das Läuten der Glocken zum Jahreswechsel gibt in Spanien den Takt vor. Zwölf Weintrauben werden zu jedem Glockenschlag gegessen. Gar nicht so einfach. In Japan gibt es eine ähnliche Tradition, nur isst man hier sogenannte Mochis. Jedes Jahr ersticken zahlreiche Menschen allerdings beim hastigen Verzehr an den kleinen Reiskugeln. Die örtliche Feuerwehr warnt deshalb jedes Jahr vor einem Mochi-Notfall.
© HIT RADIO FFH
Wie man auf Haiti, in Japan oder Polen den Jahhreswechel feiert!