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Matze Knob, zu Besuch bei Silvia am Sonntag. Wie schön, mit jemand zu sprechen, der alle Trainer vereint, die im Moment als Nachfolger für Flick gesucht werden. Da ist ein Hauch Louis van Gaal, eine Prise Matthäus, ein Körnchen Jupp Heynckes, sogar Klinsmann Jürgen Klopp und Nagelsmann sind mit in diesem Podcast. Es war sehr lustig, aber durchaus auch ernsthaft. Das ist ja das Schöne. Mit Matze kann man auch ernst werden. Er ist ein Mann mit vielen Facetten und als jahrzehntelang aktiv spielende Fußballer auch ein Mann mit vielen Verletzungen. Ich zähle kurz mal eben zusammen. Also ich hatte ein Synesmosebandriss, Innenband, Außenband, Wadenbeinbruch, Innenmeniskus links, Innenmeniskus rechts, Jochbeinbruch und Achillessehnenriss. Das alles und den kleinen Finger hatte ich auch mal gebrochen, da war ich immer noch relativ jung. Das alles beim Fußball. Und irgendwann sagte mal einer zu mir, Matze, wie wäre es denn mal, wenn du dich als Stadt auf schlechten Fußball auf gute Comedy konzentrierst? Und das tue ich heute Morgen. Aber du hast noch keinen Kreuzbandriss gehabt? Nein, den habe ich noch nicht gehabt. Guck mal da. Das wird auch nicht passieren. Also ich sage mal so, ich habe natürlich auch gelernt aus meinen Verletzungen. Und man muss ganz ehrlich sagen, meistens passieren die, wenn du dich auch ein Stück weit überlastest. Also ich bin da so ein Typ, ich gehe schon auch immer an Grenzen. Ich will dann auch unbedingt gewinnen. Ja, oder ich will dann auch den Meistertitel holen oder den Aufstieg schaffen. Und dann habe ich manchmal auch so nicht richtig in mich reingehört. Was ist denn gerade? Und im Zweifel musste man draußen bleiben. Ich glaube, das kann ich mittlerweile ein bisschen besser. Von daher bin ich jetzt eigentlich, jetzt spiele ich aber auch nicht mehr jeden Sonntag, muss man ausdrücklich sagen. Ich habe eine Zeit lang sonntags immer gespielt, zweimal trainiert, dreimal trainiert und noch Bühne und noch Fernsehen. Das war dann vielleicht auch an zwei, drei Stellen war es ein bisschen viel. Du weißt mittlerweile mit deinem Körper umzugehen. Ja, ist ja wirklich so. Du lernst ja deinen Körper irgendwann auch kennen. Und du weißt irgendwann ganz genau, okay, da stimmt irgendwas nicht. Oder jetzt musst du ein bisschen Gas rausnehmen oder du musst ein bisschen die Zügel anziehen. Und deswegen habe ich da auf jeden Fall auch gelernt. Das Schöne ist ja nicht nur, dass du im Grunde, wir kommen ja gleich zum Fußball, du vereinst ja das, was wir wollen jetzt für die Zukunft der Nationalmannschaft. Du vereinst so viele Personen, so viele mögliche Trainer in dir. Und du hast auch noch diesen Fußball-Sachverstand durch deine vielen 600, weit mehr als 600 Spiele. Und sollten jetzt gerade vom DFB, wir sind ja im Sendegebiet, in der Heimat des DFB, Menschen zuhören, die vielleicht in der Trainerfindungskommission sind und sich immer noch nicht sicher sind, nehmen wir den Nagelsmann oder den Sammer oder den Van Raal. Ich hätte Zeit. Ich würde mich anbieten als Nationaltrainer. Bei jedem Spiel würde ein anderer an der Seitenlinie stehen. Es wird sich nur keiner trauen. Verstehst du? Aber es ist doch, im Grunde wäre doch so einer wie du, weil ich habe ja so das Gefühl, es geht so viel. Natürlich. Nein, aber jetzt Spaß beiseite, was schwer ist mit dir. Aber es geht doch viel mehr als nur um Traktik und Sachverstand. Natürlich, das ist auch wichtig. Aber es geht anscheinend auch viel um Motivation. Ich glaube, es geht erst mal darum, dass du so einen Mediendom-Törder an der Seite hast. Einen, der bei einer Pressekonferenz vielleicht auch die richtigen Worte findet. Wenn dir die Fragen schon tierisch auf den Zünder gehen und du denkst, alter Schwede, bitte nicht schon wieder diese Frage. Aber schon wieder du? Also das wäre schon wieder ein Job für dich, Mediendom-Törder? Ja, natürlich. Also in jeder Beziehung? Ja, ich könnte als Pep Guardiola antworten, wenn ich die Frage nicht verstehen will. Verstehst du? Ich denke, er versteht die Frage nicht. Für mich ist das sehr gut, weil die Nationalmannschaft super, super, super ist. Und ich probiere, wie ich das will. Und dann fragt der Journalist maximal noch einmal nach und dann antworte ich auf Spanisch und dann ist es eh vorbei. Aber das wird nie passieren, oder? Dass ich Trainer würde? Naja, nicht unbedingt, aber so an der Seite, als Medienberater. Medienberater ist schön. Nein, aber du wärst eigentlich, also Spaß wäre schon dabei. Ich glaube, in der Tat ist es so, wenn ich mir die Pressekonferenzen von Hansi Flick zum Beispiel mal angeschaut habe, bei der letzten WM, was überhaupt nicht einfach war. Also das muss man ganz klar sagen, was da so auf die Mannschaft eingeprasselt ist. Das hat, glaube ich, auch so keiner erwartet. Die Jungs haben das so nicht erwartet. Ich fand es auch ehrlich gesagt den Jungs gegenüber und der Mannschaft nicht ganz korrekt. Das muss ich auch sagen. Das sind junge Menschen, die sind... Die waren völlig überfordert. Total, die sind 22, 23, die haben vielleicht die ganze Jugend geopfert, um dann irgendwie mal bei einer WM dabei zu sein. Und dass es dann ausgerechnet diese ist, das haben sie sich ja auch selber nicht ausgesucht. Aber was so ein bisschen gefehlt hat, glaube ich, war manchmal ein bisschen Humor. Und man nimmt Lukas Podolski, der irgendwann mal gesagt hat, 80 Millionen von euch und von uns haben sich auch schon mal beweist. Ja, klar. Und das ist auch das Talent von Jürgen Klopp im Übrigen, der noch viel mehr Talente hat. Aber das ist eins der großen Talente. Und ich glaube, das braucht es auch in dieser Zeit, dass man da mit Humor vielleicht auch an zwei, drei Stellen gezielt Dinge auflösen kann, wenn es denn zu heikel würde. Also hast du diese Doku gesehen? Ja, ich hab da auf jeden Fall... Ich hab, glaube ich, noch nicht alle Teile gesehen, aber ich hab sie gesehen, ja. Weil es fehlt... Da hab ich so gemerkt, ich hab gedacht, normalerweise liebe ich sowas so, weil das ist ja auch mal hinter den Kulissen, man kriegt ein bisschen was mit. Aber irgendwie fehlt mir so, weil es war alles so traurig, diese ganze Katar WM. Aber ich hab den Bela Reti gehört und er meinte, der hat auch, glaube ich, den Film vertont teilweise. Bela war da, ja. Bela war da. Bela war am Welt. Nein, aber der meinte, es gab so eine Szene, da hat Hansi Flick zur Mannschaft gesprochen und die hätten so leere Gesichter gehabt. Also es ist so traurig, weil der Hansi ist ein netter Mensch, glaube ich, ein freundlicher Mensch. Aber er hätte die Mannschaft, man hätte so richtig gesehen, er reicht die Mannschaft nicht. Hast du das ähnlich empfunden? Du bist jetzt erstmal in einem fremden Land, du musst dich ja grundsätzlich, auch wenn du in Urlaub fährst, ein bisschen akklimatisieren. Das kennt ja jeder. Das geht in Spanien wahrscheinlich ein bisschen eher oder schneller, als wenn du in ein Land fährst, das vielleicht ein bisschen befremdlicher daherkommt. So, jetzt hatten die ja, glaube ich, so ein Quartier, was relativ abseits war, was sicherlich total cool war. Und trotzdem musst du ja erstmal ankommen. Man sagt ja, der Körper braucht drei Tage, um sich an das Klima zu gewöhnen. Ja, auch der Körper von Hansi Flick. Natürlich, unser Klima war ja doch relativ rau, zumindest das Medienklima. Und wer sagt, ja, das berührt die nicht und die sollen Fußball spielen. Also ganz ehrlich, da geht es ja um Zentimeter, da geht es um Millimeter, das sind alles Top-Fußballer. Ob die Franzosen, die Engländer, die Spanier, die Deutschen. Und der, der vom Kopf her am besten präsent ist oder die Probleme am meisten ausblenden kann, ich glaube, der hat große Vorteile. Und das ist der Mannschaft in meiner Wahrnehmung eben nicht geglückt. Aber ich finde, man kann ihnen das auch nur, oder man kann ihnen das nicht verdenken. Ich habe ja gesagt, ich fand das persönlich nicht gut, was man da mit der Mannschaft gemacht hat. Es hilft ja auch keinem in dem Moment. Null. Also grundsätzlich mit langfristiger oder mit Nachhaltigkeit sich um Themen zu kümmern, das finde ich ja durchaus immer gut. Ja, man hätte sich ja im Vorfeld vielleicht mal Gedanken machen können und dann nicht in dem Moment, wenn alle was fordern. Das ging von hinten. Ich mag auch nicht mehr da, deshalb habe ich mir die Dokumentation angeguckt. Ich will es nicht mehr sehen. Fußball. Fußball. Ich will jetzt endlich mal was Positives. Ich will weder mehr Fußball. Guck mal, wenn du schon sagst, wenn du schon nicht mehr Spaß hast. Ich gehe jetzt wieder zu der Mainzer, ich gehe wieder zu der Frankfurter Eintracht und zu der Offenbacher Kickers. Natürlich, da gehst du in meine Heimat. Ich gehe zu den Kickers. Ein Offenbacher muss die Nationalmannschaft retten. Wo sind wir denn hier? Aber sag mal, du wärst schon Fan davon. Ich bin für Rudi. Ja, aber der Rudi will nicht. Aber ich glaube, was jetzt benötigt wird und das meine ich jetzt mal ernsthaft, ist, glaube ich, du brauchst so ein bisschen jemanden, der auch ein gestandenes Mannsbild ist. Jetzt nicht falsch verstehen. Nee, ich verstehe schon. Meine wegen Autofrau, aber die Haare bei Rudi sind halt nicht mehr so lang wie früher. So, die Rudiline. Und jemand, der auch diese DNA hat. Nationalmannschaft. Der ist Weltmeister geworden. Der ist Publikumsliebling. Die Leute rufen Rudi, es gibt nur einen Rudi. Und ich glaube, genau das ist das, was du jetzt brauchst. Du brauchst irgendwie so einen, wo man sich so ein bisschen daran orientieren kann. Wo du sagst, der macht es schon. Und da weiß ich jetzt nicht, ob für mich Julian Nagelsmann der richtige Kandidat ist. Ich glaube, mittelfristig könnte das einer sein. Vielleicht so nach der EM. Aber ich glaube, jetzt fände ich es persönlich besser, wenn man, oder so ein Jupp Heynckes wäre vielleicht auch einer, der es machen könnte. Weißt du, so ein väterlicher Typ. Ah, irgendwie, ja, ja. Der uns alle in den Arm nimmt. Genau, der wollte schon sehr uns umarmen. Und der auch sagt, der Kapitän darf ruhig die Nationalflagge als Binde umtun. Ihr müsst euch nicht schlecht fühlen. Sag das jetzt mal so. Es geht um Fußball. Es ist so verrückt, dass dieses eine Spiel, also wenn du vergleichst jetzt, ja, ich komme noch zu deiner Tour. Ich hoffe. Mut zur Lücke. Mut zur Lücke, aber das ist doch dein Thema. Ich meine, das wird doch auch, Mut zur Lücke wird doch dann, ich meine, du kommst doch an Fußball sowieso nicht vorbei. Nein, und wir werden jetzt nach dem Sieg gegen Frankreich, werden wir auch wieder Weltmeister. Das ist für mich so sicher wie das Abend in der Kirche. Du bist verrückt. Und das bei der EM, das musst du dir erstmal vorstellen. Jetzt ist wieder alles möglich. Verstehst du? Wir werden Weltmeister bei der EM. Ja, dein Programm, also das ist, meinst du am 28. bist du in Wetzlar. Meinst du, dann wird schon feststehen, wer Nationaltrainer werden wird? Ich denke schon. Ich glaube, dass man sich jetzt schon in der nächsten Woche irgendwann herauskristallisieren wird. Ob vielleicht, ja doch, Louis Verhaal, ein Holländer, zum allerersten Mal kommt für die deutsche Elftal. Und wenn ich der Trainer bin von dieser Gurkentruppe, dann lernt auch ein Thomas Müller wieder zu laufen und nicht nur zu quatschen. So sieht das aus. Ja, ich bin dafür. Das ist doch unglaublich. Also haben sich ein paar, auch Philipp Lahm hat sich für Verhaal ausgesprochen. Thomas Müller ist ja sein Liebling. Aber ich meine, das wäre ja ein Geschenk für dich. Findest du nicht? Unbedingt. Und das einzige Problem ist, dass wir natürlich mit einem Holländer an der Spitze es eben maximal zum Vize-Weltmeister schaffen werden. Das stimmt. Und du willst ja Weltmeister werden bei der Europameisterschaft. Ich will ja Weltmeister werden. Genau. Das ist der einzige Nachteil. Aber sonst ist Louis Verhaal… Ich habe ihn ja mal persönlich auch kennengelernt. Ja, das kann ich mich erinnern. 2009 war das, als sie Meister geworden sind mit Bayern. Da war ich als Franz Beckenbauer, sicherlich habe ich auf dem Marienplatz, habe ich oben auf dem Balkon gestanden. Ja, richtig. Und habe quasi das Programm des Bayerischen Rundfunks im Alleingang bestritten. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Nein, es ist kein Scheiß. Und zwar war es wohl so, dass anschließend Uli Hoeneß beim BR angerufen haben soll und hat gefragt, er fände das ja okay, wenn der Matze Knob da oben steht, aber ob das denn sein müsste, dass der da zwei Stunden Programm macht. Und dann hat wohl jemand vom BR gesagt, Herr Hoeneß, wenn der Konvoi so langsam durch die Innenstadt führt, dass uns irgendwann die Gesprächspartner ausgegangen sind… Dann sind wir froh, dass wir den Matze Knob haben auf dem Balkon. Genau so war es. Genau so ist es gewesen. Und das fand ich dann auch wieder… Da hat er dann auch, glaube ich, gesagt, naja, gut, okay. Und dann habe ich Luid van Gaal gegenüber gestanden irgendwann, habe ein Interview gemacht als Franz Beckenbauer und da habe ich gesagt, vielen Dank, Herr van Gaal, also als Matze Knob, vielen Dank. Dann hat er gesagt so, ja, das war für mich überhaupt kein Problem. Ich kann ja auch selber lachen. Und wenn wir nächstes Jahr hier wieder Meister werden, stehen wir zwei wieder hier. Franz Beckenbauer, hat er gesagt. Du, das ist aber sehr humorvoll. Ja, ich meine, seine Pressekonferenzen und auch die Interviews. Ich kann mich noch an Jörg Dallmann, dieses legendäre Interview, wo er ihn so niedergemacht hat, Franz Gaal, Dallmann. Also Dallmann meinte mal zu mir, er kam eigentlich irgendwie mit allem klar, aber mit Luid van Gaal, das hat nicht funktioniert mit den beiden. Aber bei euch hat es funktioniert. Der ist speziell. Der ist speziell, der ist unorthodox, der ist, glaube ich, der ist, man würde vielleicht auch sagen, komisch zu greifen. Aber das macht ihn ja auch aus. Und wenn man das, wenn man da, ich glaube, auch da ist, wenn du mit Humor an die Sache rangehst, ist das vollkommen in Ordnung. Ich glaube, dass, wie gesagt, ich bin das erste Spiel von Luid van Gaal, allererste Spiel, war damals, wie heißt es nochmal, McFitt gegen Bayern. Das war so eine Sat1 Sendung mit Oliver Pocher und da konnten sie sich normallos qualifizieren, um gegen die Bayern zu spielen. Es war dann auf Schalke und das war das allererste Spiel im Übrigen von Luid van Gaal als Bayern-Trainer. Wow. So, und ich bin damals als Matze Knob aufgelaufen und in der zweiten Halbzeit als Luca Toni. Allora, ey, da, ja, ja, que bello. Que bello, que bello. Und ich weiß aus halbwegs guter Quelle, dass das Verhältnis, glaube ich, zwischen van Gaal und Luca Toni nicht das allerbeste war. Und ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass ich daran schuld bin, weil bei dem Spiel damals war der echte Luca Toni nicht da, der war verletzt. Das heißt, der erste Eindruck, den Luid van Gaal von Luca Toni hatte, war Matze Knob. Wie bitter. Und da hat er sich gedacht, ja, der kann ja gar nichts. Was ist das für eine Graupe? Aber weißt du, im Grunde wäre doch, Luid van Gaal, wie du ihn eben beschrieben hast, gerade so einer mit Ecken und Kanten, oh, das würde mir so einen Spaß machen, den mal in diesen ganzen DFB-Alternriegel reinzusetzen. Also der würde ja, ich meine, der würde ja überall anhecken. Vielleicht würde das was bewirken. Ich glaube schon. Und ich glaube, in der Tat brauchst du, er ist auch Profi, das muss man sagen, der war ja Trainer bei Barcelona, der hat die holländische Nationalmannschaft trainiert, Bayern, München und und und. Also, wo auch Menschen im Zweifel ein bisschen Respekt vorhaben. Auch mal der ein oder andere, der eine Frage stellt. Und das würde, glaube ich, vielleicht in dem Moment oder jetzt zur jetzigen Situation, würde das ganz gut passen. Ich fände das nicht schlecht. Aber du, vielleicht wird es auch Matthias Sammer, wir werden es ja in wenigen Tagen wahrscheinlich wissen. Oder es wird eben Julian Nagelsmann. Also was unbestritten ein sehr guter Trainer ist. Ja, das sind super Trainer. Denke aber in diesen Tagen geht es vielleicht auch noch um ein, zwei andere Dinge. Das stimmt. Aber du, am Ende, wir werden es sehen. Es wäre schön, wenn man so eine, also es kann ja nicht jeder, das habe ich am Anfang gesagt, so alles für einen, so wie du. Aber es wäre so eine Mischung gut, weißt du, von so einer Vaterfigur, so ein bisschen Nagelsmann, ein bisschen, warum nicht auch mal ein bisschen Matthäus? Obwohl Matthäus gesagt hat, es passt nicht zu seiner Lebensplanung. Richtig, ganz genau. Erlotto Matthäus hat sich natürlich schon lange darauf gefreut, dass er mal gefragt werden dürfte, ob er Trainer werden möchten, dürften, sollten, könnten. Aber natürlich kommt es zur jetzigen Zeit für Erlotto Matthäus noch viel zu früh. Erlotto Matthäus ist noch nicht so weit. Erlotto Matthäus ist gerade mal 60, 61, 62 und in meiner Lebensplanung ist Trainer der deutschen Nationalmannschaft vorgesehen frühestens mit 81. Und von daher hat Erlotto Matthäus natürlich noch drei Ehenzeit. Im Grunde ist er ja so durchschaubar. Also ich meine, wenn er das wirklich, ich meine, natürlich würde er es machen, wenn ihn jemand wirklich ernsthaft fragen würde, oder? Das wäre doch sein, also er sagt zwar, meinst du nicht? Also ich persönlich fände das überragend. Ehrlich? Ich finde das überragend, weil ich glaube einfach, dass Lothar, man hat ja auch bei Rudi Völler gesehen, er hat sich am Rand auch Verstärkung geholt, was auch völlig normal und legitim ist. Weil du brauchst am Ende glaube ich schon, auch Rudi Völler braucht ein, zwei Jungs am Rand, die, sagen wir mal, thematisch voll im Saft stehen, die vielleicht im Trainingsbetrieb waren noch vor kurzem. Er hat ja oft im Büro gesessen in Leverkusen. Und bei Lothar Matthäus ist es was anderes. Der ist in letzter Zeit ja vor allem Fußballexperte, aber ich glaube, Lothar A. kennt ja sich wahnsinnig gut aus mit Fußball, hat eine sehr gute Einschätzung. Und ich glaube, es gibt immer einen Grund, warum jemand der Leitwolf der Nationalmannschaft war. Der hat uns 1990, ich würde nicht sagen im Alleingang, aber der hat die Truppe angeführt. Und das ist immer eine Qualität, die jemand hat. Und diese Qualität könnte man in die Werkschale werfen. Und wenn der an seiner Seite vielleicht noch ein, zwei Assistenten hat, die eben aus dem aktiven, laufenden Trainingsbetrieb kommen, der weiß, Mensch, hier, so baust du die Hütchen auf, jetzt mal vereinfacht gesprochen. Kann ich mir das gut vorstellen. Und es wäre glaube ich so, dass viele Fans würden sagen, geil, Lothar Matthäus ist unser Bundestrainer. Ich meine, Diego Maradona war auch Trainer der Argentinier. Ja, das ist richtig. Warum nicht Lothar Matthäus? Die eiern da immer so rum. Aber der hat auch an Respekt. Also früher, es gab ja so eine Zeit, da hast du ja auch deinen Anteil, da hat man dich ja sehr lustig. Ich? Nein. Doch, doch Matze. Du hast einen großen Anteil daran, leider. Aber Lothar hat es geschafft, sich von dir zu emanzipieren. Nein, ich finde schon, er hat durch diese Expertenrunden, ich finde, er hat so an Renommee gewonnen, also auch an Ansehen. Also ich kenne Lothar ja mittlerweile auch ganz gut und wir sind auch gut miteinander. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe immer den höchsten, größten Respekt gehabt. Du, ich muss mal gerade hier, hörst du, die schreien da so rum, die grillen. Ich mach mal kurz Fenster zu. Die grillen? Wer grillt denn da? Da grillen welche, das ist die Redaktion. Ja, das hätte sich mal der Hansi Flick auch mal angucken müssen. Die hätten einfach mal grillen sollen. Vielleicht. In Katar, dann wäre das auch alles besser gelaufen. Einfach an so einem Sonntagmorgen, ohne Frauen aber, das ist wichtig. Stimmt, ohne Frauen. Einfach mal grillen. Sag mal, aber es ist doch auch ein bisschen, es gibt so Situationen im Leben, also selbst wenn er jetzt noch so tollen Sachverstand hat, aber es ging auch nicht weiter mit Hansi Flick. Also es gibt einfach so Momente, wo man sagen muss, also ich habe wirklich nach dem Japan-Spiel gesagt, sofort danach, das wird nichts mehr. Lass uns noch einen Satz zu Lothar sagen. Ja, Lothar stimmt, das war… Also ich hatte immer den allerhöchsten Respekt vor Lothar als Fußballspieler und auch als Persönlichkeit. Und das andere ist natürlich so, das mache ich ja grundsätzlich immer so, ich sag mal, die Messlatte der Comedy gibt ja immer das Original vor. Also wenn jetzt zum Beispiel jemand nicht über seine Frau sprechen würde oder über seine Kinder, würde ich das auch niemals tun. Man muss immer den Respekt vor diesen Menschen bewahren und das habe ich bei allen meinen Parodien auch immer getan. Und wie gesagt, ich kann nur einfach sagen, ich habe Lothar ja schon vor längerer Zeit kennengelernt, wir haben uns öfter mal wieder getroffen, ist ein geiler Typ, ist ein unglaublich, ist ein Leitwolf, also es hört sich doof an, aber es ist wirklich so. Und der ist wahnsinnig fokussiert. Ich war mal mit dem in einer Quizshow, da hat er zu mir gesagt, Matze, es kommt darauf an, dass du das, wo du der Beste bist, dass du da hundert Prozent fokussiert bist. Und das hat er in dieser Quizshow getan und ich habe das wirklich kapiert. Und dann war mir auch klar, warum der 1990 eben unsere Truppe angeführt hat und uns dann auch mit Franz und Jürgen Klinsmann und Rudi Völler zum Weltmeister gekürt hat. Deswegen Quere für Lothar. Das ist ja großartig. Wie war deine Frage jetzt nochmal zu Hansi? Nee, aber jetzt will ich nochmal ganz kurz bei Lothar bleiben. Ich weiß auch, man kann ihn einfach auch nicht mögen, wenn er so ganz ehrlich, also ich hatte auch eine Stunde mit ihm gesprochen und dann mit den Frauen, dann sagt er so zu mir, weißt du, ich hab halt immer gleich geheiratet, Silvia. Das ist so entwaffnend und dann sagt er, ich hab alle meine Frauen geliebt, ich war immer treu, ich hab halt immer gleich geheiratet. Ja und, dann hast du halt mal, ich weiß nicht, sieben oder acht Mal geheiratet. Also kann man ihm nicht böse sein. Nein. Überhaupt nicht. Ich meine jetzt, Lothar ist ja auch immer noch total in shape, also der Gefühl könnte der ja auch noch in einer National, also man hat ja das Gefühl, so wie manche bei uns da jetzt gelaufen sind gegen Japan, hättest du Lothar auch nochmal reinschmeißen können für eine halbe Stunde. Dann hätte man wahrscheinlich wirklich gedacht, wo bin ich hier? Zeitsprung zurück oder so. So, jetzt habe ich zu Flick, jetzt komm mal. Flick, ja es gibt einfach Situationen, da geht's nicht weiter. Da ist der Wurm drin, meint sie. Ja, da ist, also oder hättest du gesagt, mach weiter bis zur Europameisterschaft, wenn du jetzt was zu sagen hättest. Ich glaube, ich kann das schon nachvollziehen, also für ihn ist es auf jeden Fall blöd, das muss man klar sagen und er hat natürlich mit dieser Weltmeisterschaft, die sehr herausfordernd war, musste der ja wirklich was meistern. Ich meine, die Mannschaft, wenn man ehrlich ist, haben die ja noch nicht mal schlecht gespielt gegen Japan bei der WM, hatten wir glaube ich ein Chancenplus, sie hatten 25 Chancen gehabt und die Japaner hatten drei oder so. Ja, aber es hat irgendwie nicht funktioniert. Gegen Spanien war es dann unentschieden, ich glaube, dann haben wir gewonnen, das letzte Gruppenspiel hat aber nicht mehr gereicht. Und dann diesen Switch da zu kriegen und auch so sozusagen diese ganze Kritik und diesen ganzen Kram da aus dem Hemd zu schütteln, wie man so, das ist auch nicht einfach, muss man sagen. Und natürlich gucken da alle mit Argus-Augen drauf und da wird immer gesagt, ja, aber die Frauen, die sind viel besser und die Männer, die sind nichts und so und das mag ich auch alles überhaupt nicht. Warum muss man immer das eine mit dem anderen vergleichen? Also ich finde, wir haben, auch wenn unsere Mädels jetzt ausgeschieden sind, in der Vorrunde ist das trotzdem eine tolle Frauen-Nationalmannschaft, das muss man einfach sagen, mit super Spielerinnen, Alexandra Popp da als Kapitänin, sensationell. Ich finde, man sollte sich das auch nicht mal alles kaputt reden. Und bei den Männern, natürlich, klar, da haben zuletzt die Ergebnisse gefehlt, aber wenn sich jetzt alle wieder auf Fußball konzentrieren könnten, könnte das wieder was werden. Und am Ende ist es ja nur ein Spiel und es dient ja eigentlich, ja, es dient doch eigentlich nur der Unterhaltung, sind wir doch mal ehrlich. So, ich glaube, dass es dann auch wieder besser läuft und ja, irgendwann musst du wahrscheinlich die Entscheidung treffen und ich konnte es schon auch nachvollziehen, sagen wir mal so. Dann machen wir es so. Dann machen wir es so, genau. Und ich meine, man muss ja auch sagen, ich meine, das ist so fürs Ego nicht ganz so einfach und so, aber ich glaube, ich weiß nicht, er wird weiter bezahlt, also das DFB sagt ja jetzt, sie haben Finanzprobleme, also weil, es müssen alle, ich meine, alle gehen aus dem Vertrag, Nagelsmann geht bei den Bayern raus, er kriegt aber weiter Gehalt, ne, ist auch bei ihm so, Nagelsmann. Kalli wird jetzt wieder sagen, ja hallo, hier, ja, oh, oh Matze, oh der arme Kerl, ja, jetzt ist er, jetzt ist sein Rente, jetzt hat er Urlaub, jetzt kriegt er nur 7 Millionen, oh, der, oh, der tut mir so leid, das ist hier, hallo, hier, da, Passe, zack, bum, zack, Ausschluss, Briefmarker auf den Arsch, ab, fertig. Aber ich glaube, nein, aber du hast es ja richtig gesagt, einerseits, klar, kriegst du dein Geld und das ist auch, glaube ich, mehr als nur ein kleines Trostpflaster, aber andererseits ist es ein Mensch und natürlich ist es eine Niederlage und natürlich tut eine Niederlage, wenn du da beurlaubt wirst, es tut weh, also ich glaube, das hat mit dem Geld gar nichts zu tun, möchte keiner gerne und muss jeder für sich erstmal verpacken und das kann ich schon nachvollziehen, dass es für den auch dann in dem Moment einfach nicht schön ist. Warum redet, ich muss dich einfach komplett aussagen, es tut mir leid mit Fußball, warum redet eigentlich keiner von Kliezmann? Vom Jürgen? Ich finde das gar nicht so absurd, aber ich höre es nirgends. Ja, ich glaube, weil er eben jetzt bei Südkorea eben Trainer ist, aber in der Tat, in der Tat und ich glaube, dass Kliezmann das auch nicht machen kann, er hat ja jetzt bei Hertha der Abgang, der war jetzt nicht ganz so, wie soll man es formulieren, gelungen, so. Sehr schön, ach, wie du immer diese Worte findest, die passenden, du bist so ein Sprachkünstler. Und ich glaube, da weiß er schon, das kannst du nicht bringen, aber grundsätzlich hast du vollkommen recht, weil der hat schon mal diesen Switch ja geschafft, das war vor der WM 2006, wo auch alle gedacht haben, oh Gott, oh Gott, das geht in die Buchse, und der hat es geschafft, diese Euphorie zu entfachen. Also auch da könnte ich mir vorstellen, mit den nötigen ein, zwei Leuten im Hintergrund wäre das auch diesmal wieder durchaus einer, den man nehmen könnte, weil, das muss man ja auch sagen, bei Hertha mit seiner Analyse hat er ja nicht so ganz Unrecht gehabt, wenn man ehrlich ist. In dem Moment wollte das keiner hören, aber jetzt sehen wir, offensichtlich stimmt da doch vieles. Ne, also ich fand das auch, das hat so was, vielleicht auch weil das so ein bisschen nostalgisch ist, aber das hat so was, ich finde, der hat so ein bisschen Glamour und hat Aufbruch in der Nationalmannschaft. Aber ich wurde immer hier niedergemacht, weil ich hab immer ein bisschen für Jürgen geschwärmt, und dann haben sie mich immer, über Jürgen Kliezmann hat man sich auch immer gern lustig gemacht. Das ist, weil Jürgen natürlich von der Sprache her, genau, hat er eben dieses Schwäbische mit dem leichten Nasalen. Da kann er ja nichts dazu. Da kann er nichts dazu, genau, und dann hat er eben so leicht, wenn die Stimme eben hoch geht, genau, und dann ist er natürlich schon auch einer, der natürlich auch Trainer machen könnte, wenn er, also bei mir scheitert es am Ende immer nur am Geld. Und man hat mir gesagt, 14 Millionen im Monat, da kann ich ja noch nicht mal von ordentlich essen gehen, das ist mir auch ein Stück weit zu wenig. Aber jetzt, es hört nicht, man könnte stundenlang weiter reden, aber ich meine, du, dein alter Ego, Jürgen Klopp, ich meine klar, er hat abgesagt, aber es wäre doch wirklich, warum hat er es nicht einfach mal überlegt, es wäre doch der Hammer, Jürgen Klopp, Nationaltrainer. Also nicht so, es wäre so schön für dich, für die Welt. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht werde ich ja noch, aber ich mache das dann irgendwann von Sylt aus per Telefon, das muss reichen. Nee, weil ich in dem Interview hatte, hat er letzt gesagt, er kann sich schon vorstellen, er fühlt sich ja sehr wohl dort, er kann auch jetzt besser Englisch. Ich war schon mal zwei, drei Mal da, also nicht bei ihm zu Hause, nein, aber in Liverpool. Und hast du ihn dort auch getroffen? Nee, ich hab ihn nicht getroffen, aber ich war in dem Ort, wo er wohnt. Und das ist ja sensationell da, also du hast wirklich das Gefühl, das ist irgendwie, das ist wirklich so ein bisschen, das ist wie Sylt. Also jetzt ohne Scheiß, der hat das Haus, ich weiß nicht genau, das ist eine Straße, die geht irgendwie Richtung Strand und dann fährst du in die Dünen rein, dann hast du einen mega breiten Strand, dann hast du da das Wasser, das Meer direkt vor der Tür. Also der wohnt da schon toll und ich kann mir schon auch vorstellen, dass wenn du sowas besprichst, dir natürlich auch, es geht ja auch immer, wo ist der Lebensmittelpunkt? Ich weiß nicht, ob du jetzt als deutscher Nationaltrainer in England wohnen bleiben könntest, vielleicht schon, ich meine, ob du jetzt dann von München nach Hamburg fliegst oder von Liverpool darunter, aber grundsätzlich wird er den Vertrag auf jeden Fall beenden, ich glaube, 2026 ist es. Und dann ist die Frage, ob es passt, das muss man ja auch sagen, weil stell dir vor, die holen jetzt den Nagelsmann und wenn es auch erst ab Sommer wäre und dann macht der einen guten Job, dann kannst du dem auch nicht irgendwie 2026 sagen, so danke, das war's. Das geht nicht. So, dann sagt man vielleicht, es läuft weiter, also von daher muss man eben auch immer schauen, ob am Ende es dann eben sein soll. Ich glaube, es würden sich alle freuen, das steht ja außer Frage. Verrückt, aber das ist natürlich auch wieder eine Gefahr, habe ich mir so überlegt, weil alle wollen es und alle denken, die Sonne geht auf, es wird alles besser und dann stehst du natürlich auch unter diesem wahnsinnigen Druck, obwohl hier ein Kloppen kann mit, also ich glaube, Druck ist kein Problem. Druck ist ein Zweitname. Wenn einer mit Druck Probleme hat, dann ist es eben Oliver Kahn, Druck musst du aushalten können und das hat man eben jetzt bei mir beim FC Bayern eben auch gesehen, dass selbst der Titan irgendwann mal diesem unmenschlichen Druck nicht gewachsen ist und dann bin ich eben dann froh, dass ich jetzt eben dann wieder beim KSC in der Loge sitze und nicht bei den Würstchen vom Uli. Aber nein, also man darf eines immer nicht vergessen, ein Trainer kann auch nicht zaubern. Also ich sag mal so, ein Pep Guardiola, ich weiß nicht, ob der mit Mainz 05 die Champions League gewinnen würde, er würde vielleicht bis ins Halbfinale kommen. Ja, also es ist nicht nur das. Nein, du brauchst auch immer die richtigen Spieler, du brauchst auch die richtige Mischung, glaube ich, aus jung und alt, du brauchst eben diese Mittelachse von Torwart, dann weiß ich nicht, Regisseur vorne, einen guten Neuner im Sturmzentrum. Du brauchst die entsprechenden Typen, die vielleicht auch mit Druck umgehen können und das alles benötigst du und wenn dann der Trainer noch oben drauf kommt, dann hast du diese perfekte Mischung und hast die Chance, keine Ahnung, Europameister, Weltmeister zu werden. Aber ich glaube, dass sich das auch jeder Trainer, der so einen Job annimmt, vorher auch genau überlegt und überlegen muss. Ist das, weil auch die Karriere des Trainers will im Zweifel schon durchdacht sein und geplant sein. Echt? Ja, natürlich, ja klar. Die Leute sagen immer so, ja der verdient so viel Geld, aber was ist denn, wenn du bist jetzt Trainer, keine Ahnung, du hast jetzt irgendwie einen Job, verdienst mal 5 Millionen, was auf jeden Fall viel Geld ist, und dann wirst du rausgeschmissen. Und wenn du dann aber noch ein zweites und ein drittes Mal rausgeschmissen wirst, dann machst du das im Zweifel. Ja, ja klar. Und dann musst du zusehen, wie du über die Runden kommst mit deinen mickrigen 25 Millionen auf dem Konto. Verstehst du? Ja, oh Gott. Dann kannst du dir heute an der Tankstelle in Frankfurt maximal ein Käsebrötchen leisten und eine Tüte Nüsse für 12,70 Euro. Gut, dass du besser… Da bist du schon am Existenzminimum. Ja. Wenn du dann noch tankst, bist du schon in den Miesen. Aber du bist abgesichert, Matze, oder? Du bist finanziell abgesichert, um dich brauche ich mir keine Sorgen machen. Ja, ich hatte sehr gute Verträge in der Kreisliga A, mein Onkel war ja lange Zeit mein Trainer. Ja, und dein Papa. Also erst der Papa, dann der Onkel, oder? Richtig, ja genau. Und auf Mannschaftsfahrten war es so, dass ich den Prosecco nie selbst bezahlen musste, das hat am Anfang mein Onkel übernommen. Und später habe ich mich dann einfach als Super-Richi durchgesoffen. Ja, du weißt einfach, wie es geht. Natürlich. Jetzt, wenn wir alle schon hatten, es fehlt uns noch hier Eintracht, hier in Hessen Eintracht, Frankfurt, Oliver Glasner. Ist ja auch im Spiel noch. Oliver Glasner ist auch im Spiel. Ist ein ganz anderer Typ. Ganz anders, auch keine Vaterfigur, ne? Nee, der ist ja noch relativ schnittig und jung, also ist eher so in diese Nagelsmann-Richtung wahrscheinlich. Hat aber natürlich auch bewiesen, dass er sozusagen aus dem Stehgreif irgendwie… Europapokal? …einen Europapokal liefern kann. Das wäre auf jeden Fall auch… Ich glaube, das ist einer, wo die wenigsten mit rechnen, so würde ich es mal formulieren. Aber es kann passieren. Es kann alles passieren. Ja, es kann alles passieren. Es kann auch sein, dass Berti Voigt wieder an der Seitenlinie steht. Uli Stein als Torwarttrainer. Du hast doch Jupp Heynckes sogar ins Spiel gebracht. Das ist richtig. Ich denke, dass wenn der DFB bei mir anruft, dass ich dann als Trainer der alten Schule nochmal probieren werde, den Karren auf die richtige Bahn zu lenken. Ich habe normalerweise meine Laufbahn beendet, aber für den deutschen Fußball, für die Nationalmannschaft, da würde ich nochmal von meinem Aufsitzrasenmäher runterklettern und an der Seitenlinie die Grashalme platt treten. Also ich warte auf den Anruf. Wenn mich einer anruft, weil er meine Nummer hat, ist es Uli Hoeneß, aber bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet. Ach, ja. Ich wäre bereit. Es ist so spannend. Ich wäre bereit. Also manchmal wird man ja schon gerne ein bisschen hinter den Kulissen. Aber das ist ja, wie du es am Anfang gesagt hast, es ist nur Fußball. Also im Anbetracht dessen, dass wir auf der Welt ein paar Problemchen haben, sollte man es auch nicht so ernst nehmen. Es geht nicht um Leben und Tod. Es ist viel, viel dramatischer. Wir reden über Fußball. Aber vielleicht sollte man so eine Art fremden. Was hältst du davon? Ein ganz anderer. Keine Ahnung, stell mir vor. Aus der Politik? Weißt du so, hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau. Neuer Nationaltrainer wird überraschend Dieter Bohlen. Der Poptitan hat heute für vier Staffeln zugesagt. Ja hallo Dieter hier. Ja mega. Ja hier Müller, hier pass mal auf. Ich sag mal so die stutzen bis zum Knie, das sieht echt scheiße aus. Und dass so die ganze Zeit im Mittelfeld alle zutexten. Das weiß ich nicht. Da kriegt mein Kleinhirn Tinnitus. Du sitzt erstmal auf der Bank. Manuel, ja also ich meine eine Binde. Ich meine warum machen wir nicht einfach acht Binden. Dann sind auch alle Randgruppen bedient. Ich finde das okay. Oh oh oh, jetzt musst du wieder aufpassen. Ja natürlich. Und das wollte ich auch mal sagen. Ich finde wir müssen auch wieder witzig sein dürfen und paar Gags machen dürfen, ohne dass immer jeder gleich was Böses vermutet. Ich glaube Humor ist einfach eine schöne Möglichkeit um auch mal ernste Themen in eine gewisse Leichtigkeit aufzulösen. Und ich finde so ein bisschen Unbeschwertheit würde uns allen gut tun. In jeder Beziehung. Weil das heißt ja nicht, dass man Themen nicht ernst nimmt. Sondern einfach nur, dass man ein bisschen ich sag mal Sonne, dass die Sonne mal wieder aufkommt. Ja, nein aber es geht ja auch, ich finde so als Komiker, ich meine wenn du ständig eine Schere im Kopf hast, das geht doch gar nicht. Also ich meine das ist doch komisch. Liebe ZuschauerInnen zu Hause, das ist nicht gut. Das ist zum ersten Mal, dass du genderst, habe ich gerade gemerkt. Liebe GästInnen. GästInnen. Da hat doch nicht einer gesagt, Moderator, liebe GästInnen. Und dann hab ich gesagt, das ist auch nicht korrekt. Da müsste doch sagen, lieber Gast, liebe Gastritis. Und dann musst du es auch für die Männer machen. Liebe Mütter, liebe Mutanten. Du musst dann auch alle mitnehmen. Ich finde auch nicht, dass man sich, also man macht Probleme, also als ob es nicht andere Probleme, ich glaube das ist gar nicht so. Wer gendern will, wunderbar. Jeder soll machen wie er will. Aber man soll nicht bei so einem Thema andere herabsetzen, weil sie es nicht tun. Wir müssen uns alle wieder ein bisschen mehr lieb haben. Wir müssen uns alle mal wieder ein bisschen mehr in den Arm nehmen. In den Arm nehmen, das ist sehr gut. Und einfach uns austauschen, ohne dass wir gleich immer mit dem Finger auf den anderen zeigen. Ich glaube, das ist so. Es gibt doch so ein schönes Ding in der Kirche, jetzt werden einige sagen, oh Gott, jetzt fängt er mit der Kirche an. Aber heute ist Sonntag, das passt sehr gut. Ja genau. Früher, Bing, Bong, ich war früher Messdiener. Ich weiß. Ich war Messdiener. Ja, ja, das passt zu dir. Ich habe aus dem Klingelbeutel auch einmal was rausgenommen. Ich kann es dir jetzt sagen. Oh mein Gott. Ja, 50 Pfennig für ein Eis. Oh. Für ein Eis. Hast du es gebeichtet? Nein. Nein. Aber dann wären doch alle Sünden, aber jetzt hast du es ja gebeichtet, lange danach. Aber was wollte ich sagen? Nein, aber es gibt diese schöne Geste, wenn der Pastor so im Dorf oder in der Kleinstadt sagt, wir reichen uns jetzt alle mal die Hände. Und dann drehst du dich um und dann kennst du das, wenn alle so ein bisschen fast beschämt. Ja, man gibt sich die Hand. Und dann drehst du dich um, aber es ist eigentlich toll. Es ist toll. Oder auch an Weihnachten und so. Und so finde ich müsste das grundsätzlich einfach wieder ein bisschen mehr sein, dass wir uns einfach mal so in der U-Bahn, verstehst du? Oder wenn du so in Frankfurt auf dem Weg bist ins Bankerbüro, dass der von der Volksbank, dem von der Sparkasse einfach mal die Hand reicht und sagt. Schön, dass sie da sind. Schön, dass es dich gibt. Ja. Und jetzt mal einmal ernsthaft, ich glaube, das würde uns mal ein bisschen gut tun. Dass wir gegen das und gegen dies und gegen hier und gegen alles sind. Ja, das ist auch nicht gut fürs Karma. Nein. Also um mal ein bisschen Esoterik hier reinzubringen. Richtig. Also das muss, das, ne. Ich kriege meine Gags übrigens alle aus dem Astralfeld. Das wollte ich dir nochmal eben mal sagen. Aus dem Astralfeld? Ja, ich mache quasi einmal in der Woche eine Rückführung um die alten Gags und die alten Gags von früher. Und dann kommen die alle einfach wieder zurück? Die kommen dann alle zu mir. Du könntest aber einfach in deinen Ordner gucken von 1996 und da steht auch alles drin. Von 1896. 1896. Weißt du, damals. Ja. Als ich noch als Hindenburg aktiv war. Aber es ist ja wirklich, du bist ja schon, also ich sage Glückwunsch, dass du noch so erfolgreich bist, Maxe. Das muss man doch auch mal sagen. Danke. Weil es ist ja, das ist auch so ein Spruch, es ist ja leicht nach oben zu kommen, aber viel schwerer ist ja oben zu bleiben. Ja, dass du da treten musst, das ist unglaublich. Aber ich denke, du bist mehr so fürs Liebhaben und Umarmen. Nein, das bin ich auch. Also ich glaube, man muss immer fleißig sein. Das ist, glaube ich, schon ganz wichtig. Und man muss auch immer offen sein. Also natürlich gibt es Dinge, wo du sagst, ach früher war das irgendwie einfacher. Das ist auch, glaube ich, menschlich. Und auf der anderen Seite, glaube ich, musst du trotzdem sagen, naja gut, aber das Leben ist immer irgendwo auch Entwicklung. Und es gibt Entwicklungen, die sind vielleicht ein bisschen schöner und andere sind für einen selber, denke man so, ach muss das jetzt sein. Aber auf der anderen Seite nutzt es ja nichts. So, das ist wie mit einem Segelboot. Wenn du auf dem Meer unterwegs bist, das ist irgendwann hast du, keine Ahnung, die eine hohe Welle hinter dir. Und dann kommt aber irgendwann kommt erstmal wieder flaches Wasser und dann kommen wieder mal ein paar Wellen. Und dann musst du das Schiff halt irgendwie gucken, dass es auf Kurs hält. Schönes Bild. Ja, und das ist ja auch... Mut zur Lücke. Genau. Das ist diese Lücke zwischen den beiden Wellen. Richtig. Und wenn du offen bist, dann kann es ja sogar auch ein bisschen Spaß machen. Und da hilft Humor, muss man sagen, wirklich hilft eine Menge. Hast du eigentlich, ich meine, diese, da habe ich ja schon oft mit dir drüber gesprochen, also diese Begabung, dich in andere Menschen hinein zu versetzen. Hat es deine Empathie oder so ein Menschenkenntnis, hat es das verbessert in all den Jahren? Das ist eine gute Frage. Ich glaube schon, dass das hilft, weil du natürlich ja, wenn du ein Schauspieler spielst, ja jetzt nicht jemand anderen, sondern er ist es ja, er schlüpft ja quasi wirklich in die Haut und spürt und fühlt auch, sag mal, wie denkt der eigentlich, zumindest wenn du diese Figur auch vielleicht ohne Text dann darstellen willst. Und dann lernst du natürlich auch einiges über diesen Menschen kennen, über den Charakter kennen. Und so ist es natürlich im Laufe des Lebens sowieso, ist ja klar. Wenn du 15 bist, dann kennst du irgendwie, ich weiß es nicht, dann hast du 1000 Leute kennengelernt. Und wenn du 45 bist, dann hast du halt 100.000 Leute kennengelernt. Und wenn du auf der Bühne stehst und schreibst noch Autogramme, dann gibst du Interviews, dann hast du ja auch ganz viele Menschen kennengelernt. Und auch da finde ich immer, wenn man offen ist und wenn man auch zuhört, ich glaube, man muss immer aufpassen, dass man als jemand, der auf der Bühne steht, nicht nur selber labert, sondern man darf auch nie vergessen zuzuhören, weil andere haben auch interessante Geschichten zu erzählen. Dann kann man da immer was von lernen und man kann immer, man lernt nie aus, man lernt immer noch dazu. Und das ist ja auch wieder das Schöne daran. Und das ist diese Neugierde und das hält einen auch, finde ich, jung und frisch. Und das ist auch für den Job gut. Ich glaube, es gibt ja immer verschiedenste Motivationen, warum einer was macht. Der eine will gesehen werden. Ich glaube, Anerkennung will jeder von uns irgendwo haben. Und das finde ich auch vollkommen legitim und normal. Und der eine hat vielleicht ein Problem, was er jetzt durch die Bühne und durch den Humor löst. Und der andere ist aber vielleicht einfach eine frohe Natur und muss irgendwie von seiner guten Energie was loswerden oder will was weitergeben. Also ich zum Beispiel bin ja unter anderem auch Schirmherr von Kinderlachen e.V. Ich habe auch eine eigene Stiftung. Und da ist es zum Beispiel so, dass ich glaube ich sagen kann, dass ich eine recht schöne Kindheit hatte, die insgesamt unbeschwert war. Natürlich gab es da auch zwei, drei Sachen, wo man sagt, naja, okay. Aber grundsätzlich war ich unbeschwert. Und von diesem Grundgefühl, was ich damals so kennengelernt habe, da profitiere ich heute noch von. Und meine Aufgabe, ich sehe es als meine Aufgabe an, von dem positiven Grundgefühl auch irgendwie was weitergeben zu wollen und auch zu müssen. Andere, die es vielleicht eben nicht so einfach hatten. Das heißt aber nicht, dass nicht auch ich an zwei, drei Stellen noch was lernen kann und soll. Und trotzdem denke ich, möchte ich von meiner guten Energie auch ein bisschen was an andere weitergeben. Und das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Was ist seine Aufgabe oder was ist sein Selbstverständnis, so will ich es mal formulieren. Und da kann ich aber nur von mir sprechen. Das kann ich jetzt für andere natürlich nicht beantworten. Hast du nicht das Gefühl, dass jetzt Audio, also zum Beispiel jetzt mit diesem ganzen Podcast. Ich finde, Audio ist ja schwer im Kommen. Also die Ursprünge. Teilweise unterhalten sich ja Familien nur noch über Podcasts. Die laden sich ja gar nicht mehr zum Geburtstag ein. Sondern die Oma und der Opa haben einen Podcast. Und die Enkel sollen sich den gefälligst anhören, damit die wissen, was bei denen zu Hause abgeht. Ja und die Trennung kannst du live mitverfolgen, wie zum Beispiel jetzt Oliver Pocher, den du ja auch gut kennst, mit Amira. Und dann weinen die im Podcast zusammen. Wir sind mittendrin. Wir sind mittendrin. Ist das nicht schön? Es ist so schön. Ist das nicht herrlich? Ich meine, auch bei den Jugendlichen. Heutzutage zeigen sich die Jugendlichen auf dem Schulhof gegenseitig ihre Social Media Kanäle. Ist ja so. Also als ich in der 10. Klasse war, hat die Antimänter der Turnhalle ganz was anderes gezeigt. Wir hatten damals keinen TikTok. Wir hatten noch Knickknack. So sieht das aus. Du musst ja einem Jugendlichen von heute erklären, der BH bei einer Frau geht nicht auf durch nach rechts wischen. Und das ist eben die Herausforderung, gerade auch für die älteren Hörer hier, die gerade zuhören. Ja, das sind ja wahnsinnige Wissenslücken. Man muss ja auch vieles einfach mal probieren, ausprobieren. Das geht ja nicht alles nur mit anschauen. Nein, es ist ja minütlich passiert. Klimakleber zum Beispiel. Wahnsinn. Auf einmal sind die da. Verstehst du? Ja. Und dann werden sie verhaftet und kommen in Uhu-Haft. Und irgendwann werden sie wieder ausgelassen. Oder was auch immer. Verrückt. Ach Gott. Mut zur Lücke. Hat das eigentlich was mit deiner Zahnlücke zu tun? Du bist so intelligent. Hab ich dir das schon mal… Du bist wirklich schlau und pfiffig. Ja. Du bist die allererste, die da drauf gekommen ist. Ja, in der Tat. Warte, ich komm nochmal rein. Ja, natürlich, das hat mit meiner Zahnlücke zu tun. Ich war ja damals auch beim Kieferorthopäden. Und der hat dann gesagt, das Ding kriegen wir zu. Und das war dann auch so. Ich hatte wirklich so eine Klammer. Zeig mal, aber hast du das eigentlich heute noch? Ja, hab ich. Aber man sieht es kaum. Naja, doch, schon. Aber es ist so, bekannt geworden ist sie, als ich noch super-Ritchie war. Und es lag daran, weil ich eine Kappe und eine Brille auf hatte. Und wenn du die Augen nicht siehst und auch sonst vom Kopf nicht so viel, wo guckst du hin? Ja, aufs Mund. Und dann fällt dir jedes Detail auf. Und dann kommt dir die Lücke auch dreimal so groß vor. Aber in der Tat hatte ich früher eine Klammer. Und weil ganz früher war die so groß, da konnte ich in Hamburg essen, ohne den Mund aufzumachen. So, dann hat man mir eine Klammer verschafft. Und dann war die auch geschlossen. Dann hieß es, kennst du auch mit dem Zahnarzt, ne? Natürlich, ja. Sieben oben, drei abfehlt. Fünf, sieben, drei, Karius. Natürlich, ja. Lücke geschlossen. Und irgendwann war die zu. Und nach einem halben Jahr war sie wieder da. Die gehört einfach, die wollte nicht weg? Nee. Die gehört zu dir? Die gehört zu dir? Weil sie wieder da. Ich auf einmal so morgens aufgewacht, ne? Lücke wieder da. Ich so, ey, Alter, was ist das denn? Krass, konkret, ey. Alter, digga Bro, yo, yo. Aber da kann man doch wieder auch was von dir lernen. Also ich finde, also ich meine auch diese Gebisse, diese Zähne, die alle gleich aussehen. Die Gesichter, die alle gleich aussehen. Das muss nicht sein. Es hat dir doch eher was gebracht? Oder war das bei den Frauen ein Problem? Nein, nein. Die Lücke? Nein, aber ich meine, eine Zahnlücke ist jetzt auch nichts Schlimmes. Aber ich finde schon, wenn du, sag mal, ein Schönheitsideal hast, du selber oder einen Anspruch an dich selbst und du hast das Gefühl, ich erfülle den nicht, weil meine Nase eigentlich viel zu groß ist und ich finde eine extrem große Nase zum Beispiel, ja, bei anderen eigentlich auch nicht schön. Dann ist die Frage, ob du das Selbstbewusstsein eben hast, mit dieser Nase stolz durchs Leben zu gehen. Genau, das muss man erstmal auch können. Genau, und ich finde halt immer schwierig, dass man immer so urteilt, wenn du selber nicht in diesen Fußstapfen laufen musst. Da sagst du, ja, der soll doch da. Boah, wie kann die denn? Wo ich immer sage, naja, gut, aber jetzt weiß sie ja nie, was dahintersteht. Und wenn man die ganze Geschichte kennt, dann kann man urteilen oder dann kann man zumindest sich ein Urteil bilden. Aber im Zweifel, ja, ist es eben dann auch der Weg des jeweiligen. Und ich finde, da muss man immer, jeder von uns hat doch sein Thema. Natürlich. Wo der andere sagt, ich weiß gar nicht, was du hast, die Schweißfüße, ich komm da bestens mit zurecht. Ja, du hast vollkommen recht. Ich dachte halt nur an so, weißt du, die jungen Menschen, die tun mir manchmal so leid. Die stehen unter so einem Wahnsinnsdruck und ich möchte mal sagen, ihr seid doch so schön wie, also weißt du, ich meinte nicht die Probleme, ich meinte nicht wirkliche Probleme, große Nase oder abstehende Ohren, das kann für manche kein Problem, aber manche sind so schön und so hübsch und trotzdem. Ich bin da voll bei dir. Also Schönheitsideale werden manchmal vorgegeben, aber das heißt ja noch gar nicht, dass es wirklich ein Schönheitsideal ist. Und am Ende muss man immer sagen, ich finde ja, dass kleine Fehler oft wirklich das Salz in der Suppe sind. Also diese komplette Perfektion, also für mich liegt die Perfektion immer im Unperfekten. Also der kleine Fehler ist es oft, der eigentlich. Finde den kleinen Fehler. Ja, der den Rest eigentlich erst noch fast nochmal herausstellt. Und wenn alles komplett, wenn alles komplett symmetrisch ist und alles passt zusammen, ja, dann ist das aber auch so ein bisschen, wo du denkst, kann auch langweilig werden vielleicht. Und deswegen und es gibt ja auch irgendwie, es gibt ja auch immer irgendeinen, der irgendwas mag, wo man denkt, so keine Ahnung, der eine findet halt schön, wenn jemand platte Füße hat. Ich habe irgendwie platte Füße. Du hast platte Füße? Ja, sehr platte Füße. Also musst besondere Schuhe, Einlagen tragen. Ja, müsste ich. Aber machst du nicht. Passen nicht in die Schuhe rein, weil die zu platt sind. Du hast große Füße auch, ne? Ja, auch große. Wie warst du denn in der Größe? Wasserski fahren ohne Skier. Sag doch mal ehrlich deine Größe. 46 Dreiviertel. Bei mir ist es sogar 47 und das ist total blöd. Aber ist das nicht so, das ist doch eigentlich fast normal? Ist das wirklich so groß bei Männern? Ja, na gut, viele haben so 44, 45. Stimmt. Wenn du bei TK Maxx oder so bist, wo die manchmal so Outlet-Schuhe haben, dann ist bei 46 Schluss. Ist Schluss. Oder bei Deichmann. Bei Deichmann finde ich keine Schuhe. Selten, selten. In Offenbach, wo ich zur Schule gegangen bin, da hat man so was, man hat das Waldbrand ausgedreht, da haben wir gesagt zu denen. Ja. Mit denen, so große Füße. Mit meinen Füßen könnte ich den ganzen Regenwald retten. Ja, also. Ja, aber du lachst da drüber. Nein, Entschuldigung. Aber das ist natürlich, war das am Anfang. Am Anfang war das nicht einfach. Wenn du Jugendlicher bist, das hört sich bescheuert an. Meine Nase zum Beispiel, guck mal, die ist gebrochen. Siehst du das? Die ist hier so ein Knubbel, die geht so ein bisschen nach links. Irgendwann im Kopfballduell, das hatte ich vorhin noch vergessen, war die Nase gebrochen. So, die ist nie mehr wieder so ganz gerade geworden. Und dann habe ich mich mit 15, glaube ich mal, im Spiegel von der Seite gesehen, weil meine Eltern dann so einen Klappspiegel gekauft haben. Ach ja klar, das stimmt, wo man sich von allen Seiten sehen kann. Sehe ich scheiße aus. Alter. Und dann fand ich mich erstmal so ein halbes Jahr, fand ich meine Nase total hässlich. Und habe den Klappspiegel dann nicht mehr aufgemacht, weil ich die Sicht da vor ich mache. Und heute denke ich mir so, heute, weißt du, dann guckst du rein und denkst, ja klar, das ist meine Nase, Alter. Ja, aber das ist eben auch, wenn du dich ständig siehst. Das ist wirklich, manchmal ist es gut, wenn du dich nicht dauernd siehst. Aber wenn du natürlich ständig Instagram-Fotos machst von dir, das machst du ja wahrscheinlich, aber du stehst ja heute zu dir. Ja, du gewöhnst dich ja daran. Du gewöhnst dich dran, genau, wie an die Stimme gewöhnt. Ich habe keine Plattfüße, aber früher als Jugendlicher ist es kein Scheiß. Dann hattest du so andere Jugendliche, die hatten so eine richtige Fußwölbung, weißt du. Da sah der Fuß so ästhetisch aus. Und dann haben so Mädels gesagt, du hast aber schöne Füße. Und dann habe ich im Freibad, habe ich meine Füße immer so unter die Bettdecke gesteckt. Also unter das Handtuch. Ja, unter das Handtuch. Und du hast dich so mit Bettdecke in die Schwimmbad gegangen. Auch, weil die Fußnägel nicht geschnitten waren. Aber das war nur der zweite Grund. Füße sind ein spannendes Thema. Es gibt ja Fußfetischisten. Schicken Sie uns jetzt Ihre Socken. Viel in diese Sendung. Aber du hast keine Schweißfüße, du hast nur Plattfüße. Es kommt auf die Schuhe an. Also wenn du natürlich diese Plastikdinger trägst. Die sind nicht gut. Da wird die Straße bei uns in Lippstadt komplett evakuiert, wenn ich die ausziehe. Wie lebst du denn eigentlich? Jetzt bist du da und wir haben so viel über Fußball, über dein Programm, Mutze, Lücke. Du schaffst es ja, dass du dein Privatweisst, wissen wir wenig von dir. Ist ja auch gut so. Aber kannst du uns vielleicht mal so sagen, wie sieht denn so ein Tag aus von dir? So ein normaler Tag. Also ich bin grundsätzlich einer, der etwas später aufsteht. Also das heißt dann, keine Ahnung, halb neun, neun. Ich schlafe auch schon mal bis halb zehn, wenn ich abends irgendwie auf der Bühne stand. Liegt aber ein bisschen an meinem Biorhythmus, wie man so schön sagt. Abends zum Beispiel bin ich natürlich topfit. Muss ich ja auch. Muss du ja sein. Vielleicht hast du dich einfach auch umgedreht mit deiner Arbeit. Es ist ja wirklich so, wenn ich zum Beispiel um sieben Uhr aufstehen würde oder um halb sieben, wie ja viele das machen, manche schon um fünf. Ein Kumpel von mir, der steht schon um halb fünf auf. Kann ich gut verstehen. Ich muss um halb sieben im Büro sein. Ich sage, da stehst du um halb fünf auf? Ja, weil er in ganz in Ruhe seinen Kaffee trinken will und seine Ruhe genießen will. Ja, aber ich denke dann, irgendwie tapezierst du die Garage noch irgendwie oder was machst du denn da? Ich kann den total gut verstehen, dein Kumpel. Ja, aber zwei Stunden? Ja. Ich sage dir eins, wenn ich um halb sieben im Büro sein müsste. Dann würdest du um viertel nach sechs aufstehen. Genau so ist es. Genau so ist es. Nein, ich finde das so furchtbar, so aufstehen und dann weghetzen. Das ist einfach schön, dass du das Gefühl hast, also gut, zwei Stunden ist wirklich viel, aber dass du einfach in Ruhe alles. Du musst ja auch noch Instagram und du musst ja auch noch Katzenfotos liken und so und Essen posten. Nein, das mache ich nicht. Ist ja klar. Nein. Das ist ja auch ein Gefühl, aber ich brauche das auch ohne Katzenfotos. Ach so. Und nicht mal so zum einfach meditativ da sitzen, Kaffee trinken und Radio hören. Ja. Radio hören ist ganz wichtig, aber das Problem ist, dass ich dann eben abends, wirst du dann irgendwann logischerweise um acht Uhr langsam müde. Ja, das ist halt das andere, klar. Und zwar, ich meine jetzt nicht hundemüde, aber so leicht müde. Ja. Und da muss ich volle Pulle, volle Möhre im Saft stehen. Also das geht nicht. Das geht nicht. Und deswegen ist es so, dass ich immer so schlafen muss, dass ich zwischen acht und zehn eigentlich topfit bin. Und dann erst so gegen halb zwölf, zwölf werde ich dann so müde und gehe dann meistens immer so in dieser Zeit auch ins Bett. Also ich versuche immer vor zwölf, mein Papa sagt immer noch, der schlaft vor Mitternacht. Das ist richtig. Das ist ja so schön. Ja. Aber das sind so Spiele, ja, der schlaft vor Mitternacht. Ich habe dann einfach auch gedacht, vielleicht, dass ich einfach die Zeitzone wechsle. Dann kann ich zur selben Zeit ins Bett gehen und bin aber immer noch vor Mitternacht im Bett. Aber wie toll, dass du noch so von deinen Eltern so, ja, dann doch so Wahrheiten einfach mit in dein Leben rübergenommen hast. Noch eine Wahrheit von meinem Vater. Alles, was zu viel ist, kann nicht gut sein. Das sind auch so Sätze. Verstehst du? Und er hat so recht. Natürlich. Alles, was zu viel ist, kann nicht gut sein. Denke ich bei Rechnungen zum Beispiel immer. Es lässt sich auf alles anwenden. Aber du hast zu viel Fußball gespielt wahrscheinlich in deinem Leben, oder? Ich habe auf jeden Fall oft hinter die Möhre getreten. Aber meine Füße sehen anders als die Füße von Thomas Müller. Hast du das mal gesehen? Ja, die sehen schlimm aus. Oh, da war mal ein Bild bei Instagram. Also dagegen sind meine Füße schon. Also da kannst du doch ins Museum stellen. Ästhetisch. Das nächste Mal, da weißt du Bescheid, dann machen wir ein Foto von deinen Füßen. Selbstverständlich. Ich freue mich. Natürlich. Aber wie war nochmal die Frage? Ach so, Tagesablauf. Genau, Tagesablauf. Also wir sind um halb zehn aufgestanden. So wie dein Leben aussieht. Was für mich immer wichtig ist, ist so eine Tasse Kaffee im Bett. Das ist das. Ah. Tasse Kaffee im Bett. Und dann gucke ich mal so einmal, hat irgendwer geschrieben, gibt es irgendwie eine Mail. Verstehe. Aber ich mache jetzt noch nichts. Aber hat dir die jemand gebracht eventuell? Darf ich das fragen? Oder lässt du die kochen und dann holst du die selber und gehst nochmal ins Bett? Beides. Also es ist je nachdem, wo ich mich befinde. Also eine Tasse Kaffee ist aber auch schön, wenn man die selber macht. Also in der Tat ist es so ein kleines Ritual. Ritual, ne. Und ich glaube Rituale braucht man so ein bisschen im Leben. Auch vor der Bühne, vorm Bühnenauftritt. Aber es ist zum Beispiel so, dass es manchmal einfach Rituale braucht. Und jeder hat da seine Rituale. Aber was mache ich dann? Und dann geht es irgendwann, entweder fahre ich los, wenn ich irgendwo hin muss. Oder ich setze mich an meinen Schreibtisch, ich mache Mails oder ich schreibe was. Hast du ein Haustier? Ne, ne. Ein Tier? Eine Katze? Nein, ich habe kein Haustier. Ne, du hast keine. Also es kann sein, dass in meinem Büro irgendwelche Haustiere leben und ich weiß von denen nichts. Das kann sein. Aber ein Haustier habe ich nicht. Früher hatte ich mal einen Vogel, als Kind Fipsi hieß der. Mats und Fipsi. Fipsi war ein blauer Wellensittich und Fipsi hat die komplette Rauhfasertapete in Schutt und Asche gelegt. Die komplette Rauhfasertapete? Ja, der hat immer so diese Dinger abgeknibbelt. So ein kleiner Wellensittich. Ja, bei Rauhfasern sind doch immer diese. Ja, diese kleinen Hubbel. Die hat er immer weggeknabbert. Und ich habe dann aber auch irgendwann gedacht, ey das ist geil, das beruhigt ja so ein bisschen, wenn du da wegknibbelst. Und das hat Fipsi weggeknibbelt. Dann hatte ich mal einen Hasen, da weiß ich gar nicht mehr, wie der hieß, der war aber nicht so lange bei uns. Der war mehr oder weniger so für zwei Jahre zu Besuch, sag ich mal. Und dann hatte ich einen Nymphensittich, der hieß Schlumpi. Hast du dir die Namen alle ausgedacht? Ja, natürlich. Und Schlumpi hatte ich von einem Bekannten meiner Eltern aus einer Vogelvoliere. Und der war dort eher blutrünstig unterwegs. Also der musste alleine sitzen in dieser Vogelvoliere, weil er mit den anderen Vögeln, das waren alles so Kanarienvögel, da kam man nicht zurecht. Da kam man nicht zurecht, ja. So, der hat immer so gefaut. Und dann wollte der den abgeben und dann habe ich gesagt, ich nehme den. Schlumpi. Schlumpi. Und dann war das aber so, der hat immer, auch wenn ich kam, so den Kamm aufgestellt und hat immer so. Also der war so ein bisschen, der gehörte eigentlich in Behandlung. Ja, eigentlich schon. Aufs Sofa gehörte der, aber er hat bei mir ein neues Zuhause gefunden und ist relativ alt geworden. Also er durfte auch in meinem Zimmer durch die Gegend fliegen. Toll. Fische hatte ich auch. Boah, Fische. Jetzt kommen wir schon langsam. Aber es sind alles so Tiere, die man nicht so kuscheln kann. Goldfische, natürlich. Wie kannst du denn Goldfische kuscheln? Du kannst doch mit so einem Goldfisch mal Gassi gehen oder den auch abends mit ins Bett nehmen. Okay. Ja. Und erst wenn er Atemnot kriegt, dann setzt du ihn zurück ins Wasser. Deine Tiere hatten es echt gut bei dir. Ja, ich glaube schon, aber auch, weil meine Mutter im Hintergrund immer dafür gesorgt hat, wenn es mal eng wurde, dass dann mal das Glas von den Goldfischen auch gereinigt wurde. Genau, dass die Futter gekriegt haben und so. Mit so Magneten und so. Also grundsätzlich. Aber eine Geschichte muss ich dir noch erzählen. Ja, gerne. Das war ich vier oder so. Und da hat mir meine damalige Großmutter, meine Oma, hat mir vom Eiermann, ja, früher kam immer der Eierwagen. Da kam der früher Eierwagen. Ja, ich weiß, da kam bei uns auch vorbei. Zwei Küken geschenkt. So. Nein. Ja, zwei Küken. Und dann, hallo? Bist du nicht mehr da? Der Kopfhörer? Ach da, der Kopfhörer. Du darfst es nicht rühren. Entschuldigung, das Studio fällt auseinander. Der Eiermann. Ja, der Eiermann. Und die Küken. Und dann hatte ich diese zwei Küken und dann habe ich die, also das weiß ich jetzt, ich weiß, ich kann mich an die Küken noch erinnern, aber nicht mehr an mein Wortlaut, aber meine Mama hat es mir dann immer erzählt, die hat gesagt, du hast die immer hochgeschmissen, hast gerufen, Viech! Viech! Also ich sollte fliegen. Fliegen, ja. Viech! So. Und ich musste nicht sagen, was passiert ist. Die sind nicht geflogen. Die waren halt, meine Mutter hat gesagt, die waren nach einem Tag so entnervt, die Küken, die waren einfach, dass ich, ich musste am nächsten Tag kamen, dann irgendwann hat sie meine Oma angerufen und gesagt, das geht nicht. Und dann hat meine Oma die wieder abgeholt und hat sie dem Eierwagen, dem Eierwagen, wieder mitgegeben. Oh, aber du hast so liebe Eltern, die, die haben echt alles versucht mit dir, ne? Also. Ja, und nichts ist rausgefordert. Nichts ist rausgefordert. Was zu viel ist, ist zu viel. Was für Sprüche. Es ist großartig. Ja. Matze, kannst du uns noch was zum Mut, weil ich habe auch, jetzt haben wir Fußball, aber das ist ja auch wichtig, dass wir darüber gesprochen haben. Es sollen so Alltags, wie war das im Programm? Alltags, Alltagsprobleme kommen. Da zur Sprache bei Mut zur Lücke. Also so, was uns so passiert während des und Technik, dass man mit der Technik nicht klarkommt. Genau, wie lande ich meinen Helikopter in einem Kleingarten in Lippstadt? Ja, wie lege ich meine 5,8 Millionen Euro, die ich als Kreisleger Fußballer verdient habe an. Ach, solche ganz normalen Probleme, die jeder von uns hat. Einfach so jeder hat. Ach, wie schön. Oder? Ja. Das ist auch wichtig, dass man darüber redet. Wie gehe ich mit einem Shitstorm um? Hast du schon mal einen Shitstorm? Also ich bin nicht so mit. Magen Darm meine ich jetzt nicht. Ich weiß schon. Nein, noch nicht so richtig. Ich glaube, ich habe schon mal einen bekommen. Du hast bestimmt schon mehrere, kann ich mir vorstellen. In der Tat, habe ich wirklich schon. Kann ich mir vorstellen, ja. Und dann schrieb mir irgendwann mal Nils Ruf. Den kennst du. Ja, natürlich, Nils Ruf. Der schrieb mir, na Matze, ist doch ganz erfrischend, so ein kleines Shitstörmchen. Und was war das Thema? Darf ich wissen, warum? Oh, ich weiß gar nicht mehr. Also einmal ging es darum, dass sich irgendwelche Spieler, glaube ich, von Schalke 04, da spielte Schalke in Paderborn, hat irgendwie 5 zu 0 gewonnen. Und ich habe dann irgendwie so etwas gesagt, wie, ja, ich weiß nicht, da hießen, da hat Serdar da gespielt und Kolasinac oder was. Die waren noch relativ neu beim Klub. Und da habe ich so etwas geschrieben, wie so, boah, was waren das noch Zeiten, als die Schalker Spieler noch, Neuer, Fischer, Raul und Hüntteler und noch einen, habe ich genannt. Und du kannst dir ja vorstellen, da wieder irgendeiner was vermutet, wo ich gedacht habe, Leute, das ist doch nicht euer Ernst. Ich habe einfach nur gemeint, dass Schalke 04 einfach mal große Fußballernamen hatte. Und auf einmal waren da so Namen, wo viele gesagt haben, wer ist das denn? Aber das man dir, wo man dich doch so kennt eigentlich, aber egal, so ist es halt. Man vermutet halt immer das Schlechteste bei dem anderen. Irgendwann wachst du morgens auf und bist dann Twitter-Trend 1 in Deutschland und Leute rufen dich an, du musst reagieren, du musst reagieren. Und du denkst so, was ist los, habe ich die Mülltonne nicht rausgestellt, ist heute gelber Sack. Und macht das schon ein schlechtes Gefühl? Ja, in dem Moment, wenn du gar nicht weißt, worum es