Die Berliner Psychologieprofessorin Renate Volbert kommt meist dann zum Einsatz, wenn bei einer Straftat keine Beweise oder Spuren vorliegen: Sie ist Spezialistin für die Begutachtung von Aussagen und muss herausfinden, ob das, was ein Zeuge oder eine Zeugin sagt, auch tatsächlich so passiert sein kann. Im Gespräch mit Crime-Reporterin Andrea Ritter erzählt die Expertin, woran sie Unwahrheiten erkennt, was man bei der Befragung von Zeugen beachten muss und warum unser Gehirn manchmal sogar Erinnerungen an Vorfälle abspeichert, die nie geschehen sind. Eine Spurensuche, die uns dieses Mal nicht an Tatorte führt, sondern zu den Gedanken hinter den Worten: Theoretisch ist es möglich, überzeugend zu lügen – aber es ist auch viel schwieriger, als man glaubt. +++
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