03.02.2023
Spurensuche - Kokain und Kopfgeld: Privatermittler Josef Resch über den Fall Florian Homm
Wenn man Josef Resch nach seinem Beruf fragt, bevorzugt er die Bezeichnung „Privatermittler“. Dabei sind seine Einsätze so verschieden wie seine Auftraggeber: Im Gespräch mit stern-Reporterin Andrea Ritter erzählt Resch, wie er dank seiner guten Verbindungen ins Rotlichtmilieu zunächst als V-Mann für die Kripo arbeitete und Kokain-Deals einfädelte – es war gewissermaßen der Einstieg in seinen Beruf. Nach und nach etabliert sich Resch als Mann für besondere Fälle und unkonventionelle Methoden: Für seine Kunden treibt er Geld ein; er fahndet nach Personen oder Vermögen. Im Jahr 2012 wird Resch von ungenannten betrogenen Geldanlegern damit beauftragt, den schillernden Hedgefonds-Manager Florian Homm aufzuspüren, der zu dem Zeitpunkt bereits seit fünf Jahren auf der Flucht ist. Resch setzt eine Belohnung aus: 1,5 Millionen Euro für Hinweise, die zu Homms Aufenthaltsort führen. Doch vom Jäger wird Resch schließlich zu einer Art Vertrauten Florian Homms – und beinahe zu dessen Fluchthelfer.
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