10 Tage ohne Auto - Das FFH-Umwelt Experiment
Wie schwer ist es eigentlich, aufs Auto zu verzichten? Wir haben es ausprobiert!
Zehn Kandidaten haben jeweils zehn Tage lang ihr Auto stillgelegt und haben dafür von uns eine umweltfreundliche Alternative gestellt bekommen. Ob E-Scooter, E-Bike oder Fahrkarten für Bus und Bahn: Wer die zehn Tage schafft, der darf sein Transportmittel behalten bzw. bekommt eine Jahreskarte für Bus und Bahn von HIT RADIO FFH. Und alle zehn Kandidaten haben das FFH-Umweltexperiment durchgezogen!
Da gab's zum Beispiel Christine aus Wiesbaden, die nicht nur ihre Tochter Mila und Hund Belmondo mit einem Lasten-E-Bike durch die Landeshauptstadt kutschierte, sondern auch ihren Mann - ein Elternabend stand im Terminkalender und das Bild sorgte nicht nur bei Passanten für Lacher, sondern auch bei Christine und ihrem Mann selbst.
Autofan Felix aus Borken hat über 600 Kilometer mit seinem E-Bike zurückgelegt und sich den Popo fast wundgestrampelt. Sein Geheimrezept gegen Muskelkater: Kirschsaft! Und obwohl er das FFH-Umweltexperiment auch dafür nutzen wollte, ein paar Kilos zu verlieren, war er am Ende schwerer als davor. Allerdings: Alles Muskelmasse!
Ziemlich viel umgeplant werden musste für die Familien unseres Umweltexperiments. Wenn ein Elternteil plötzlich nicht mehr das Auto benutzen kann, fallen schon mal Termine aus. Oder die Kids haben keine Lust mehr, selbst mit dem Roller zu fahren. So war's bei Kristina aus Alsbach-Hähnlein. Sie fand das FFH-Umweltexperiment mit E-Bike toll und wird es auch weiterhin benutzen, ihre Kinder haben jetzt erstmal genug von ihren Rollern...
Was unsere Kandidaten während des Experiments sonst noch erlebt haben, was für sie durch E-Bike, Fahrkarte für Bus und Bahn oder E-Scooter einfacher oder schwieriger wurde - hier zeigen wir es euch!
E-Bike mit Anhänger für Christian
Auch Christian aus Petersberg ist in den vergangenen zehn Tagen ordentlich gestrampelt. Anstatt des Autos hat er ein E-Bike mit Anhänger gefahren...
Christians Kollegen vom Netzbetreiber OsthessenNetz GmbH finden es super, dass er beim FFH-Umweltexperiment mitmacht und ordentlich in die Pedalen tritt...
Mittlerweile fährt Christian wie ein Profi seine Touren mit E-Bike und Anhänger zur Kita, zur Arbeit und wieder zurück...
"Heute ging es von Petersberg nach Kerzell, dort habe ich Freunde besucht."
„War eben nochmal auf der Lioba Kirche in Petersberg um den schönen Ausblick zu genießen", erzählt Christian über seinen Sonntagsauflug.
Der 40-jährige Familienvater startet mit seinem E-Bike eine Radtour durch die Rhön.
Mit dem E-Bike in der Natur kann man...
...zwischen durch auch tolle Aufnahmen machen.
Danach ging es zum Schwimmbad in Langenbieber, welches 10 km von seinem Wohnort entfernt ist.
"Was für ein herrlicher Tag", erzählt uns Christian ganz begeistert.
Der 40-jährige Familienvater aus Petersberg spielt schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, das zweite Auto der Familie abzuschaffen. Freunde und Kollegen haben ihn schon öfter gefragt, warum er die sechs Kilometer bis zur Arbeit nicht mit dem Rad fährt. Jetzt ist es soweit.
Seine Ausrede war immer: Auf dem Heimweg geht's nur bergauf - das war ihm zu anstrengend. Mit dem E-Bike will Christian es nun wagen.
Mit FFH-Reporterin Eva-Maria Lauber. Christian will auch wieder besser in Form kommen - ein Grund mehr fürs Radeln.
Der Opel Corsa bleibt jetzt für 10 Tage stehen. Im Anhänger sitzt Söhnchen Carlo (fast 4), der vor der Arbeit noch in die Kita chauffiert wird - und nachmittags wieder abgeholt.
Aller Antritt ist schwer - aber wenn man mal rollt, geht's. Wie das FFH Umwelt-Experiment für Christian und seine Familie läuft - ihr hört's bei FFH.
Wie gefällt's Christians Sohn Carlo eigentlich?
Tanja fährt mit dem E-Bike zur Kripo
Von Kriminalpolizistin Tanja aus Ransbach-Baumbach gibt's nach zehn Tagen FFH-Umweltexperiment ganz klar einen Daumen nach oben. Sie ist pro Tag ca. 65 Kilometer mti dem E-Bike gefahren und findet: "Das ist absolut machbar!" Außerdem habe sie immer einen klaren Kopf gehabt und sei mit guter Laune an der Arbeit angekommen. Hätte anders laufen können, wenn das Wetter nicht mitgespielt hätte. Wenn sich Tanja etwas wünschen könnte, dann bessere Radwege: "Am liebsten welche, die parallel zur Landstraße verlaufen. Wenn man mal schnell von A nach B kommen muss, wären die praktisch."
Ein bisschen Pech am Ende des Experiments auf dem Heimweg: "Auf den letzten 3 km ist mir die Kette abgesprungen… Mist… Schiebe…!“
"So, heute nach Koblenz zum Konzert von Mark Forster am Deutschen Eck."
Beeindruckende Kulisse am Deutschen Eck - für den Anblick kann man auch mal mit dem Fahrrad anreisen.
Das Fahrrad steht währenddessen sicher am Polizeipräsidium in Koblenz.
"Heute FAHRRADFREI mit der Bahn nach Frankfurt und den Sonnenuntergang auf dem MainTower..."
Diesen schönen Sonnenuntergang genießt Tanja in vollen Zügen.
Tanja ist zwar ohne Rad in Frankfurt unterwegs, doch dafür sind es viele andere: „Der Weg in die Zukunft ist ein Radweg", sagt sie.
"Verkehrswende...passt zu meinem Projekt", so Tanja.
Pünktlich angekommen: Tanja hat den Weg zur Arbeit bei der Polizei geschafft.
Ein Blick auf das nächtliche Montabaur. Um pünktlich zur Arbeit zu kommen ist Tanja schon um kurz nach fünf losgeradelt.
Die 50-jährige Kriminalpolizistin Tanja aus Ransbach-Baumbach fährt jetzt zehn Tage E-Bike. 32 Kilometer einfach ist ihr Weg zur Arbeit in Limburg.
Technische Einweisung ins Gerät. Dass der Weg zur Arbeit dann etwas länger dauert, ist Tanja klar, aber mit einem E-Bike und für ein Mehr an körperlicher Fitness, wird sie es probieren.
Tanja mit FFH-Reporter Marius Franke. Sie macht sich schon länger Gedanken gemacht, ob sie, jedenfalls zeitweise in den Sommermonaten, auf ihr Auto verzichten könnte.
Helm auf! Tanjas Cabrio bleibt in den nächsten zehn Tagen erstmal stehen.
Um 5:30 Uhr geht's morgen auf den Weg zur Arbeit. Ein Risko gibt es: Wenn ein dienstlicher Einsatz es erfordert, wenn es eilig wird - dann muss die Kriminalbeamtin das Experiment abbrechen. Wie es Tanja ergeht und ob alles klappt - ihr hört's bei FFH.
Henning: Umwelt-Experiment erfolgreich beendet
Ferrero-Schichtleiter Henning stieg auf E-Scooter um
230 Kilometer hat Ferrero-Schichtleiter Henning in zehn Tagen mit seinem E-Scooter zurückgelegt - durch Wind und Wetter, auch nachts nach der Spätschicht. Seine Frau und Kids sind richtig stolz auf den 41-Jährigen, der jetzt zwar die Schlüssel zu seinem Auto wieder hat, aber auch in Zukunft den ein oder anderen Kilometer mit seinem E-Tretroller fahren will.
Mit Kiste kann man auch mal mehr einkaufen. Henning beim regionalen Bio-Shopping.
Henning erledigt seine Wochenendeinkäufe nun mit dem E-Roller. „Ich finde es generell super, in der Stadt ist man viel mobiler und schneller, auf längeren Strecken ca. über 10 km am Stück ist es anstrengend so lange ruhig zu stehen. Aber mit einigen Bewegungsübungen und ab und zu mal anders hinstellen geht es ganz gut.“
Viel passt nicht in das Körbchen des E-Roller, doch für die nächsten Tage muss es ausreichen.
Tag 3: Wenn Henning Frühschicht hat, geht's schon um 3:45 Uhr auf die Fahrt zur Arbeit. Da zehrt natürlich auch noch die Beleuchtung am Akku. Denn das ist das Problem...
12 Kilometer rollert Henning morgens zur Arbeit. Die sollte sein E-Scooter-Akku eigentlich locker schaffen. Für 25 Kilometer soll die Batterie reichen.
Im Schnitt 25 Kilometer. Henning ist 1,90 groß und hat seine 114 Kilo - das ist natürlich nicht besonders durchschnittlich. Eine Akkufüllung reicht so gerade bis in die Firma. Da muss vor der Rückfahrt wieder geladen werden.
Auf dem Rückweg reicht der Akku länger - da geht es wohl etwas bergab - oder weniger bergauf, schwer zu sagen. Trotzdem: Er ist mit dem FFH-Umwelt-Experiment bisher zufrieden: 9 von 10 Punkten gibt Henning der Aktion.
FFH-Reporterin Judith Kolb schließt den Schlüssel von Hennings Auto weg: Jetzt darf er zehn Tage lang nur mit dem E-Scooter von A nach B kommen. Ob er das wohl schafft?
Das Auto kann in den nächsten zehn Tagen gerne noch weiter einstauben...
Daumen runter fürs Auto, Daumen hoch für den E-Tretroller! Ferrero-Schichtleiter Henning aus Kirchhain-Großseelheim freut sich aufs FFH-Umweltexperiment und die tägliche Fahrt zur Arbeit.
Henning weiß: Auf warme Klamotten kommt's an
Auch bei schlechtem Wetter unterwegs: Hennings erste Erfahrungen mit dem Scooter im Regen.
10 Tage ohne Auto - Felix hat's geschafft
Jubel in "Guten Morgen, Hessen!" - Kandidat Felix hat's geschafft! Zehn Tage lang hat er die 35 Kilometer zur Arbeit - und die gleiche Strecke zurück - mit dem FFH-E-Bike zurückgelegt. Das dürfte er jetzt behalten - aber wahrscheinlich wird er es verkaufen und ein normales Fahrrad anschaffen.
Die harte Prüfung ist vorbei, die Autoschlüssel sind wieder aus dem Notfallkästchen befreit. Den langen Weg zur Arbeit will Felix jetzt wieder mit dem Auto fahren. Allein der tägliche Zeitaufwand mit dem Fahrrad - Felix war jeden Tag mehr als drei Stunden unterwegs - ist für den Familienvater zu viel.
Die dreijährige Tochter im Fahrrad-Anhänger, die achtjährige Tochter von Felix radelt nebenher: "Wir sind gut beim Klassentreffen von meiner großen Tochter angekommen", sagt Felix.
Nette Begleitung für den langen Heimweg: Kollegen von Felix sind mit ihm mal den halben Weg Richtung Heimat geradelt.
Da hat sich der Felix sehr gefreut, vor allem weil die Kollegen alle ohne E-Unterstützung radeln.
Wunderschöne Strecke durch Wald und Feld und an der Fulda entlang. Seine Kollegen halten Felix übrigens für etwas bekloppt, dass er sich das Umweltexperiment bei dieser Mords-Strecke (jeden Tag insgesamt 70 Kilometer) angetan hat - ziehen aber den Hut vor ihm.
Ziel war der Biergarten Käptn Tom an der Fulda - und zur Belohnung gab's für alle was Kühles zu trinken. (Drei Kolleginnen haben aber gemogelt - die sind mit dem Auto nachgekommen.)
Hui, als Felix dieses Schild am Wegesrand auf seinem Weg zur Arbeit sah. da hat er "ganz schön Schiss" gehabt - bis jetzt wurden er und sein E-Bike aber noch nicht attackiert.
Zwischenstand nach sechs Tagen zur Arbeit radeln: Felix hat 5 Kilogramm ZUGENOMMEN! Aber enttäuscht ist er trotzdem nicht, denn seine Waage zeigt an, dass er Fettanteil verloren und Muskelmasse gewonnen hat. Und auf den Heimweg am siebten Tag freut er sich besonders! Reinhören...
Felix ist ein Autonarr - der Nordhesse aus Borken hat sechs Autos und ein Motorrad. Vier davon sind aber nicht zugelassen, daran bastelt er noch. 35 Kilometer einfach ist seine Strecke zur Arbeit nach Kassel, die er jetzt 10 Tage mit dem E-Bike zurücklegen will. Das ist sportlich!
FFH-Reporterin Madleen Khazim hat sein Auto und das Motorrad jetzt "stillgelegt". Das andere Auto wird auf dem Dorf, wo die Familie wohnt, gebraucht, damit Frau Johanna die beiden Kids Frida (3) und Lea (8) in den Kindergarten und die Schule bringen kann.
Außerdem fährt Felix noch zweimal die Woche 12 Kilometer zum Badminton und zurück. Mehr als 70 Kilometer pro Tag - Felix hat sich viel vorgenommen. Wird er das schaffen? Durchhalten? Hält sein Akku?
1 Stunde und 38 Minuten braucht felix für seinen ersten Arbeitsweg. Lange - aber gut. Sowohl der E-Bike-Akku als auch der Felix haben noch Restenergie. Wie's für unseren Kandidaten in den nächsten Tagen läuft, hört ihr bei HIT RADIO FFH.
Schlüssel wieder! Auto fahren!
Felix freut sich, wieder Autofahren zu dürfen! Das ist sein Ding - man beachte, wie überaus geschmeidig Felix nach zehn Tagen Pause einsteigt... ;-)
Mit dem E-Bike und Kollegen in den Biergarten
FFH-Reporter Nicolas Frühling hat Felix und Kollegen begleitet.
E-Bikes gesponsert vom Arbeitgeber
Günstiger an ein E-Bike kommen, das geht mit Unterstützung des Arbeitgebers. Denn ähnlich wie ein Dienstwagen ist es auch möglich "Diensträder" für seine Beschäftigten anzubieten. Und genau wie beim Dienstwagen, können auch hier finanzielle Vorteile erreicht werden. Viele Firmen bieten das bereits an: Deutschlandweit gibt es schon rund 200.000 Diensträder. Für die genaue Abwicklung gibt es verschiedene Modelle - ein häufiges funktioniert so: Euer Arbeitgeber schließt für euch einen Leasingvertrag für das Rad ab und behält dafür einen Teil des Lohns ein. Der Vorteil: Dadurch sinkt die Berechnungsgrundlage für Einkommenssteuer und Sozialversicherung, ihr spart also einige Euro bei den Steuern. Und auch der Arbeitgeber muss weniger zu eurer Sozialversicherung hinzu zahlen.
Christine: "Das Lastenfahrrad benutze ich weiter"
Mama Christine aus Wiesbaden hat die letzten zehn Tage ein Lastenfahrrad quer durch Wiesbaden gefahren. Und da saß nicht nur das Töchterchen Mila drin, sondern gerne auch mal der Ehemann auf dem Weg zum Elternabend oder der Familienhund Belmondo. "Es hat super viel Spaß gemacht!", lautet Christines Fazit. Sie will auf jeden Fall weiter das Lastenfahrrad benutzen, auch wenn es nicht immer ganz einfach mit dem riesigen Gefährt war. Stichwort: Hohe Bordsteine, plötzlich endende Radwege und die generelle Breite des Lastenrads.
Mit Kind und Hund: Christine fährt Lasten-E-Bike
Daumen hoch von FFH-Reporter Robin Eisenmann für Christine, die in den zehn Tagen FFH-Umweltexperiment insgesamt 240 Kilometer mit dem E-Lastenfahrrad zurückgelegt hat. Töchterchen Mila hatte dabei immer einen ganz besonders bequemen Platz.
Christine hat ihre Autoschlüssel zurück - das Experiment ist für sie nach zehn Tagen erfolgreich beendet. Und sie sagt: "Ich mache auf jeden Fall weiter!"
Sooo gemütlich ist es im Lastenrad: Christines Tochter ist unterwegs einfach mal eingeschlafen. Es ist aber auch entspannt sich mit der Brotbox in der Hand durch die Gegend kutschieren zu lassen!
Halbzeit! "Die Tage sind wie im Flug vergangen", sagt Christine. Tag fünf beginnt mit einer Fahrt zum Wochenmarkt.
Insgesamt 135 Kilometer ist Christine in den ersten fünf Tagen schon mit dem Bike gefahren. "Bis jetzt habe ich noch nicht einmal mein Auto vermisst", sagt sie.
Die Wocheneinkäufe werden jetzt eben mit dem Rad erledigt.
Danach geht's für Christine und Töchterchen Mila zum Friseur.
"Da heute Theaterfest in Wiesbaden ist und mein Friseure direkt am Theater ist, haben wir alle Blicke auf uns gezogen", schreibt sie.
Christines Friseur Nico wollte direkt eine kleine Probefahrt mit dem Lasten-E-Bike machen.
Auf dem Sommerfest von Christines Mann ist die Familie samt Lasten-E-Bike ebenfalls der Hingucker des Tages.
Auch die Kollegen wollen sich das Lasten-Bike genauer ansehen und mal eine Runde drehen.
Heute nutzt Christine das Lastenrad zu einem Ausflug und muss ordentlich in die Pedale treten.
Ausflug an den Rhein bei Biebrich.
Weil Christine ihren Po schon etwas spürt, hat sie sich eine Gelauflage für den Sattel gegönnt.
Auch zum Einkaufen ist das Lasten-E-Bike super geeignet.
Die ganze Familie und ein Kasten Bier im Lasten-E-Bike - da kann man nicht meckern, auch wenn Papa dem Motor beim Treten ordentlich helfen musste.
Tochter Mila beim "technischen Dienst" - der Luftdruck am Lasten-E-Bike muss stimmen!
Man kann das Gerät so vielseitig einsetzen...
Dann einsteigen und los geht's mit Labrador Belmondo zum Gassi aufs Feld.
Bei Christine läuft "10 Tage ohe Auto" ziemlich gut.
Auf dem Weg zum Elternabend hat sich Christine ihren Mann Patrick einfach vorne ins Lasten-E-Bike gepackt.
Kein Problem und sie hatten viel Spaß.
Auf der Rückfahrt musste dann er treten.
Dem Hund gefällts: Bequem lässt sich Belmondo von Christine durch die Stadt fahren, bevor es jetzt gleich hier am Theater zu einer Runde Gassi geht...
Kind und Hund an Bord: So wird Christine die nächsten zehn Tage quer durch Wiesbaden radeln.
Senior-Vierbeiner Belmondo hat sich direkt ans Fahren im Lasten-E-Bike gewöhnt.
Christine aus Wiesbaden wagt das Experiment mit Kind und Hund auf einem Lastenrad. Damit sie ihre Tochter schneller in den Kindergarten bringen kann und nicht dauernd im Stau steht.
Christine ist 34 Jahre alt und arbeitet halbtags in Wiesbaden als Personalreferentin. Labrador Belmondo ist schon etwas betagt und kann nicht am Fahrrad mitlaufen. Der soll im Lastenkorb bis zum kurzen Gassigang im Feld mitreisen.
Mit dem elektrisch unterstützen E-Bike will Christine sich auch die ewige Parkplatzsuche in Wiesbaden ersparen.
Christines Tochter Mila (3) beim Beladen. Passt ausreichend Spielzeug rein, von daher alles super!
Die erste Tour zur Kita von Mila hat super geklappt. Ob und wie alles weiter geht, hört ihr in den nächsten 10 Tagen bei HIT RADIO FFH.
Und wenn es mal regnet bei Christine?
Heißester Tag der Woche
Felix fährt zur Zeit mit dem E-Bike, Susanne mit der S-Bahn. In Guten Morgen, Hessen! erzählen die beiden, wie das so läuft bei großer Hitze.
Geschafft: Autofan Peter will auch weiter Bus und Bahn nutzen
Glückwunsch! Peter hat zehn Tage lang aufs Auto verzichtet und alle Fahrten mit Bus und Bahn zurückgelegt. Von uns gibt's dafür eine Jahreskarte für die Öffentlichen. Und was macht Peter an Tag 1 nach dem Experiment? Er fährt mit Bus und Bahn zur Arbeit! Denn mittlerweile hat sich der Öffi-Neuling so reingefuchst, dass er auch in Zukunft seine Jahreskarte regelmäßig nutzen möchte.
Peter hat den achten Tag des Umwelt-Experiments geschafft. Um das zu feiern, geht es für den Neu-Bahnfahrer in die Bahnhofsgaststätte mit dem schönen Namen "Gleis 3".
Mit der Bahn geht es für Peter und seine Frau von Bruchköbel zum Weinfest nach Wiesbaden. Beim Kontrollieren der Fahrkarten wurde Peter vom Schaffner sogar als Teilnehmer des FFH-Umwelt-Experiments erkannt.
Der 53-jährige Auto-Fan und Telekom-Mitarbeiter Peter aus Bruchköbel muss sich für die nächsten 10 Tage gleich von zwei Autos verabschieden.
Mit seinem Alltags-Opel fährt Peter normalerweise jeden Morgen mehr oder weniger im Stau von Bruchköbel nach Frankfurt-Sossenheim. Jetzt will er mal die öffentlichen Verkehrsmittel ausprobieren.
Auch Peters geliebter anderer Opel, ein historischer Kadett, bleibt jetzt erstmal in der Garage.
FFH-Reporter Daniel Granitzny begleitet Peter auf seiner ersten Fahrt. Ab jetzt heißt es: Mit dem Fahrrad zum Bahnhof...
...mit der S-Bahn zur Hauptwache... Wenn Peter die zehn Tage durchhält, darf er seine Jahreskarte behalten.
Dann mit der Bahn nach Eschborn. Nicht ganz komfortabel - je nach Strecke mit ein- bis dreimal Umsteigen
Angekommen! Peters Fazit am ersten Tag: Pünktliche Bahnen, Sitzplatz bekommen, kein Stau, kein Stress - fühlt sich gut an. Wie es Peter in den nächsten Tagen ergeht, hört ihr bei FFH.
Geschafft: Kristina aus Alsbach-Hähnlein hat das Experiment beendet
10 Tage ohne Auto sind vorbei - Kristina war zu Gast bei Julia und Daniel und hat berichtet. Sie wird auch nach dem FFH Umwelt-Experiment das Auto öfter stehen lassen und vor allem zur Arbeit mit dem E-Bike fahren. Aber: Auf dem Land, wo schon die nächste Bushaltestelle weit weg ist, geht's leider nicht ohne: "Wir haben vorher in Köln gewohnt - da wäre es kein Problem gewesen."
Kristina auf dem Weg zur Arbeit - bei schon etwas unangenehmerer Witterung. In Herbst und Winter könnte das die Motivation beeinträchtigen.
Mit den Kids zum Einkaufen. In so ein Auto passt natürlich mehr, aber es geht mit Gepäckträger und Rucksack auch.
Schule, Hobbys der Kinder und ach ja ein Kuchen muss manchmal auch noch transportiert werden: Kristina muss kurzfristig alles, was sie normal im Kofferraum verstauen würde, aufs E-Bike packen.
Erster Heimweg von der Schule mit E-Bike und Rollern: Check!
Gleich erste Kontakte geknüpft: Dieser junge Mann hat in der FFH-Morningshow vom Umwelt Experiment gehört und Kristina in der Straßenbahn direkt angesprochen.
"Die größte Herausforderung wird sicherlich der Alltag mit meinen Kids", sagt sie. Aber trotzdem ist Kristina hoch motiviert und will gleich am Nachmittag schon Regenkleidung und einen Korb für das Rad kaufen gehen.
Der erste Test ist bestanden: Etwas außer Puste, aber überpünktlich hat Kristina die Strecke bis zu ihrer Schule geschafft. Erst ein Stück mit der Straßenbahn, den Rest mit dem E-Bike. Ziel für die nächsten Tage: Die komplette Strecke mit dem Rad schaffen.
Kristina und ihr neues E-Bike: Na dann, gute Fahrt!
Ob sie 10 Tage ohne Auto aushält? Falls nicht gilt: "Im Notfall Scheibe einschlagen"!
Die 36-jährige zweifache Mama arbeitet in der Schulverwaltung: Jetzt ist erst einmal ihr Autoschlüssel weg. Sicher verschlossen!
Normalerweise fährt Kristina mit ihrem VW Up die Kids in die Schule und dann knapp 20 Kilometer zur Arbeit - jetzt wagt sie das FFH Umwelt Experiment und tauscht Auto gegen E-Bike!
Kristina mit Mann Adrian, Tochter Melina und Sohn Fabian.
Kristina und ihr VW Up - der bleibt jetzt für 10 Tage stehen.
Zehn Tage ohne Auto vorbei - feierlich wird das Auto wieder in Dienst gestellt. Die Kids sind froh, dass das Auto wieder da ist.
Täglich 130 km: Susanne fährt weiterhin mit Rad und Bahn
Zehn Tage lang fuhr Susanne mit dem Rad zum Bahnhof und dann mit der Bahn nach Frankfurt - der Umwelt zu Liebe. Nach dem Experiment sagt sie: "Ich werde meine Jahreskarte für die Öffentlichen weiter nutzen und aufs Auto verzichten!"
Bauingenieurin Susanne aus Heuchelheim ist bis jetzt täglich über 130 Km mit dem Auto gependelt. Das erschien ihr immer flexibler - wegen wechselnder Arbeitszeiten und den vielen Terminen ihrer beiden Kinder. Jetzt hat FFH-Reporterin Miriam Bott die Autoschlüssel "beschlagnahmt".
Susanne freut sich riesig auf das FFH-Umwelt-Experiment. Wie es läuft und ob das Bahnfahren sie eher stresst oder eher entspannt - ihr hört's in den nächsten Tagen bei HIT RADIO FFH.
Geschafft: Jobcenter-Angestellte Alexandra fährt E-Scooter
Nach zehn Tagen ist das FFH-Umweltexperiment für Alexandra erfolgreich beendet. Sie sagt: "Jetzt haben wir unser Auto wieder - gerade fürs Einkaufen ist es praktisch, aber ansonsten haben wir es eigentlich nicht sehr vermisst. Wir hatten während der letzten zehn Tage aber auch Glück mit dem Wetter."
Was den E-Scooter gleich nochmal so praktisch macht: Ein Korb über dem Hinterrad - den hat Alexandra gleich mal montiert.
Es geht los, der Autoschlüssel ist im Notfallkästchen weggeschlossen: Die 46-jährige Jobcenter-Angestellte Alexandra aus Friedberg fährt jetzt 10 Tage E-Scooter.
Die dreifache Mama will die 7-8 Kilometer zur Arbeit und zurück mal nicht mit dem Familienauto sondern mit dem E-Scooter zurücklegen. Die zwei Kinder, die noch zuhause wohnen fahren mit Bus oder Bahn.
Alexandra hat ein bisschen Respekt vor dem E-Scooter, freut sich aber sehr darauf. Wie es ihr damit in den nächsten Tagen ergeht, hört ihr bei HIT RADIO FFH.
Industriekaufmann Thomas aus Kassel fährt E-Scooter
Lag den Großteil des Experiments krank im Bett, hat es aber trotzdem geschafft und darf statt E-Tretroller jetzt wieder Auto fahren: Industriekaufmann Thomas aus Kassel.
Der Autoschlüssel ist weggeschlossen, der E-Scooter übergeben - das Umweltexperiment für den 28-jährigen Industriekaufmann und Fußballer Thomas aus Kassel beginnt.
Thomas will auch etwas gegen den Klimawandel beitragen und testen, ob er wirklich auf ein Auto und dessen Bequemlichkeit verzichten kann. Außerdem will er täglich noch mehr Bewegung haben außerhalb des Sports.
Im Gespräch mit FFH-Reporter Marcel Ruge. Zusätzliche Bewegung braucht Thomas eigentlich nicht - der Fußballer vom KSV Baunatal hat alleine schon viermal Fußballtraining in der Woche.
Spannend wird bei Thomas, ob es ihm gelingt in den ganzen 10 Tagen ohne Auto die Strecke von insgesamt 16 km zur Arbeit zurückzulegen. Auch die Wege von Kassel zum Fußballtraining in Baunatal - auch jeweils 20 km - sollen mit dem E-Scooter zurückgelegt werden.
Denkt er jedes Mal daran den E-Scooter aufzuladen? Wie viel länger oder kürzer braucht er Morgens und Mittags für die Strecke zur Arbeit? Was werden seine Fußballkollegen sagen? Und lässt sich Freundin Hanna von dem FFH-Umweltexperiment mitreißen? Ihr hört's bei FFH in den nächsten Tagen.
Thomas' Weg zur Arbeit mit dem E-Tretroller
Julia fährt auch mit dem E-Radl
Auch Julia aus der Morningshow ist beim FFH-Umwelt-Experiment dabei - und fährt morgens früh gegen 4 Uhr mit dem E-Bike in Frankfurt los.
Immerhin 11 Kilometer gilt es dabei für Julia zu bewältigen.
In Bad Vilbel steht das FFH-Funkhaus, dahin führt der (Fahrrad-)Weg.
Am ersten Tag: Gute Laune - pünktlich zur Sendung da, wunderbar. Ob's aber heute Abend für Julia zum Yoga geht - das steht noch nicht fest. Denn Strampeln UND Yoga?
Wir bleiben in den zehn Tagen mobil: aber umweltfreundlich!
E-Scooter, wie das Modell "Moover" von Metz, haben keinen Verbrennungsmotor wie Auto oder Motorrad und geben deshalb auch keine Schadstoffe in die Luft ab. In vielen deutschen Städten wird bereits sogar mit Ökostrom an Aufladestationen experimentiert, um auch den Aspekt der Stromerzeugung und Akku-Aufladung umweltfreundlich zu halten...
Das Auto wird häufig routinemäßig genutzt - obwohl andere Verkehrsmittel im Vergleich oft preiswerter, schneller und vor allem klimaverträglicher sind: Öffentliche Verkehrsmittel verursachen nur etwa die Hälfte an Kohlendioxidemissionen eines Pkws - für die gleiche zurückgelegte Strecke. Auch im Fernverkehr weisen Bus und Bahn deutlich geringere CO2-Emissionen auf als ein Pkw oder gar das Flugzeug.
E-Bikes, wie das "Route E.310" von Carver, produzieren keine schädlichen Abgase. Zudem ist das E-Fahrrad bei Distanzen bis zu sechs Kilometern das schnellste Verkehrsmittel in der Stadt. Und wenn man bedenkt, dass mehr als 50% der Autofahrten unter 6km sind, sollte man meinen, dass Fahrräder und E-Bikes mehr zum gesamten Verkehrsauskommen beitragen sollten. Derzeit sind es nur rund 10%.
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