Automatisch erstellte Abschrift des Audios:
Mein Mensch des Tages, ich habe einen Müllsammler gesehen, der hat das Lehrgut geholt und der sah so aus, als wenn er richtig Geld braucht und ich bin zu ihm hingegangen und habe ihm gesagt, ihm sind zwei Euro runtergefallen und er sagte, ach echt? Und ich habe ihm die gegeben, er guckte mich an, er wusste genau, dass ich ihm die gegeben habe, aber ich wollte ihm den Respekt zollen und nicht mitleidig was geben und er hat mich so angestrahlt, hat 500 Mal Danke gesagt und das war für mich so ein Erlebnis, das war es mir wert. Ach wie schön, ist das heute passiert? Heute Morgen, ja, ja, am Frankfurter Hauptbahnhof. Ach wie toll und vor allem, also was ist das für eine unheimlich charmante und wie Sie schon eben sagten, respektvolle Art, einem Menschen Geld zu geben, die Idee kam mir noch nie, würde ich mir jetzt gerne dann kopieren von Ihnen, aber tatsächlich sagen, ach guck mal, die sind da gerade zwei Euro runtergefallen, schön. Ja, ich fand es einfach nur so als Geste, weil es ist ja schon irgendwo erniedrigend, wenn man Geld von anderen annehmen muss und ich kann die Geschichte, ich weiß nicht, warum er das war, aber es war mir ein Bedürfnis, dem das zu geben. Es erhält mir gerade meinen Tag, dass Sie hier anrufen und uns das erzählen, wie schön. Also der Mensch des Tages, der am Ende eigentlich was von Ihnen bekommen hat, aber Sie mit einem so tollen, so einem echten Lächeln von innen heraus beschenkt hat. Ja, eben, man kann Lächeln schenken, wenn man es anderen schenkt, das war für mich. Ich habe genug Mist um die Ohren und das waren die bestangelegsten zwei Euro seit langem. Ach wie süß, ach Gott, Sie sind ein bisschen mein Held des Tages gerade, muss ich sagen, wie schön. Ja, mit wem spreche ich gerade? Mit der Evren. Ja, Evren. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ich habe sie einmal live gesehen im Kloster Eberbach an der Bühne vorne und ich habe immer gesagt, die Frau, die rockt das alles. Oh, danke. Als ich damals beim Weihnachtssingen dabei war. Ja, ja, ich habe da vorne gestanden, ich war so fasziniert, ich dachte, die kann nicht nur, die kann ja wirklich. Dankeschön, das war aber auch ein ganz magischer Abend. Ich werde diesen Abend dort nie vergessen, das war so toll, wie wir da alle zusammen gesungen haben. Es war schweinekalt, ich weiß nicht, ich habe danach eiskalte Füße gehabt, aber das war eine ganz tolle Erfahrung dort. Für mich auch. Und sie haben es wirklich total, total toll gemacht. Danke schön. Also, dass es Menschen gibt, die wirklich was können. Also, können Menschen begeistern können. Oh, toll. Also, das geht noch nicht mal. Und sie hätten noch so schräg, sie haben es wunderbar gemacht. Oh, danke. Ich hoffe, dass ich Ihnen das selber sage. Ja, danke schön. Und beim nächsten Mal, wenn wir uns sehen, sind wir beim Duo, okay? Ich bin die Evren, du bist der Wenzel, alles klar? Ja, Evren, danke schön. Okay, bis dann. Ciao. Ciao.