DJ Purple Disco Machine bei FFH - "Ich brauche meine Heimat Dresden"
Schnauzer und meist sehr bunte Hemden: Unverkennbar sieht er aus, der Dresdner DJ und Produzent Tino Piontek alias "Purple Disco Machine". Und er ist die absolute Hitmaschine.
Wahnsinn für den bodenständigen Sachsen, der seine Heimat liebt und da unbedingt bleiben will: er hat unlängst den wichtigsten Musikpreis der Welt eingesackt: den Grammy!
Jetzt klopfen die Superstars bei ihm an. Wir haben ihn gefragt, wer ist die die prominenteste Nummer auf deinem Handy...?
Der berühmteste Promi auf seinem Handy
Er hat die Nummer von Elton John. Allerdings hat er ihn noch nie direkt angerufen. Mit den DJ-Kollegen, wie Mousse T., Robin Schulz oder David Guetta hat er aber schon öfter mal direkten Kontakt. Er verrät, dass Zusammenarbeiten mit den ganz großen Stars wie John oder Lady Gaga meistens nicht direkt, sondern übers Management zu Stande kommen. Aber manchmal ist man zusammen im Studio - wie zum Beispiel mit Kylie Minogue. Und dann entstehen auch persönliche Kontakte.
Nach dem Grammy-Gewinn kann man "Purple Disco Machine" die Frage stellen: Raus aus Dresden und näher ran an die Orte auf der Welt, wo die ganz große Musik spielt? Aber das ist nichts für Tino. Er braucht die gewohnte Umgebung und freut sich, nach den vielen Reisen heim zu kommen. Er lebt immer noch im gleichen Viertel in Dresden, Familie und Freunde sind da auch - und das Gefühl, das Dresden ihm gibt, hat ihm noch keine andere Stadt der Welt gegeben.
Frechs freches Interview
Stefan Frech stellt Fragen, die ein bisschen unverschämt sein können - davor hat auch Tino aka Purple Disco Machine Angst....
Magnum statt Pornodarsteller
Die Antworten aufs freche Interview müssen dann natürlich nicht ganz ehrlich sein. Die Antwort auf die Frage "Wer ist der dümmste DJ in der Branche lautet bei Tino "Hab ich vergessen". Aber er verrät uns, was Robin Schulz besser kann, als er, nämlich "Grillen".Und dass ein Stromausfall beim Auflegen der schlimmste DJ-Alptraum ist. Nach Outfit und Schnauzer gefragt verrät Tino, dass Vorbild für seinen Look kein Pornodarsteller sondern Privatdetektiv Magnum ist - und dass er abseits der Bühne auch anders rumläuft. Und dass sein bester Groupie bei ihm zuhause ist.
Auf die Frage, was man braucht, um im Musikgeschäft zurechtzukommen, einen guten Anwalt, einen guten Dealer oder eine sattelfeste Leber, kommt die schnelle Antwort: "Alle drei."
Sympathisch und total bodenständig: Purple Disco Maschine – hier sein neuer Hit „Substitution“, zusammen mit Kungs aus Frankreich - jetzt auf Hessens Playlist...